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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst. |
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#16
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Zitat:
ES GIBT ein EU Mandat und es gibt auch ein UN Mandat ! Zitat Bundesmarine--------------- Neuer Auftrag Die Fregatte KARLSRUHE befindet sich derzeit auf der Fahrt aus dem Persischen Golf in Richtung Ägypten. Nach dem Ausscheiden aus dem maritimen Eingreifverband der NATO SNMG 2 (Standing NATO Maritime Group 2) wird die Fregatte in Ägypten einen längeren Hafenaufenthalt zur Nachversorgung durchführen. Die Fregatte der Klasse 122 aus dem 4. Fregattengeschwader in Wilhelmshaven ist im Falle einer Mandatierung durch den Deutschen Bundestag für eine Anti-Piraterie-Mission der EU (ATALANTA) am Horn von Afrika vorgesehen. Sie hatte Deutschland am 24. August verlassen. ------------------------------ Seit August hat es sicher etliche Überfälle gegeben und was machen die blauen Jungs - starten 2x den Hubschrauber und nu machen sie erst mal Pause Versorgen kann man eine Fregatte auch auf See - die Marine hat sogar Tender Die heißeste Diskussion im Bundestag war ja ob da nicht Polizei hin müsste, sozusagen die "Küstenwache" (wäre Klasse für das ZDF - die hätten neue Stories), aber die kann (keine passenden Schiffe) und darf nicht ! AKTUELLER NACHTRAG GERADE IN NTV GELESEN (Um Links zu sehen, bitte registrieren) .........Die Bundesregierung bemüht sich derzeit um Klarheit über die Befugnisse der deutschen Soldaten – etwa, ob sie im Kampf gegen Piraten Polizeiaufgaben wie Verhaftungen übernehmen dürften. Nach dem Grundgesetz sind die Aufgaben von Soldaten und Polizisten prinzipiell getrennt. Das Kabinett überlegt, Bundespolizisten an Bord von Marineschiffen mitfahren zu lassen, um Seeräuber festzunehmen. Das werde dazu führen, dass "wir vermutlich demnächst mit unserer Fregatte mit mehreren Staatsanwälten, Ermittlungsrichtern und BKA-Beamten in See stechen", spottete Gertz. "Möglicherweise sollten wir die Fregatte gleich der Bundespolizei überlassen......... Geändert von rotbart (20.11.2008 um 13:58 Uhr) |
#17
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Hey Roland,
jetzt schreibst Du es ja endlich selber! Die Marine kann gar nichts dafür. Die dürfen entweder nicht oder die Rechtslage ist unklar. Ein klassischer Fall der Notwehr (also wenn die Piraten ein Boot der Marine versuchen zu entern) kam ja noch nicht vor. Selbst in diesem Fall hätte die Marine ein Problem, da man im Notwehrfall ja auch nicht "überreagieren" darf. Vermutlich wäre ein 2-3m großes Loch im Rumpf (am besten knapp über der Wasserlinie) der beste Beweis, dass sie sich mit der Verhältnissmäßgikeit auseinandergesetzt haben und nicht etwa in einer Überreaktion das "feindliche" Piratenschiff (es handelt sich hierbei aber um bewaffnete Zivilisten) versenkt hätten. Ohne gesetzliche Grundlage ist die Marine machtlos, es sei denn sie machen es heimlich, aber dann erfährt es von uns sicher niemand.... Gruß Markus |
#18
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und noch ein mahl, Ich als alt matrose der hollanische marine habe da ein klarer urteil
12 mijl zone ... alles dar uber ist doch Seemanns recht!!! und warum darf man die eigene schiffe (unter die flagge) nicht beschützen ... Die marine hat auch schnelle ribs und sicher auch gute waffen.. und sind geübt also Wie in holland.... wen die schiesen wollen müssen die zuerst ein minister aus dem bet holen fuhr Zustimmung und das wagt ja beinah niemand hat man die piraten gesehen?? am besten warten bis die bessere wafen haben und vol gefressen sind dan hat die politiek wieder ein neues spielgen
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IF YOU VALUE YOUR LIFE AS MUCH AS I VALUE THIS BOAT DON'T FUCK WITH IT |
#19
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Zitat:
und im übrigen ist die BEKÄMPFUNG von Piraten im Völkerrecht abgesegnet |
#20
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Das Grundproblem liegt in der Definition gem. Grundgesetz. Unser Grundgesetz ist eigentlich gut, aber in diesem Fall überholt !! - Ein Kriegseinsatz ist dem deutschen Militär nur im Verteidigungsfalle oder durch ausdrückliches Mandat gestattet. Dieses muß genau definieren was man darf, und was nicht. Bei den derzeitigen Krisensituationen in unserer Welt weiß man jedoch häufig nicht was einen in den nächsten Stunden erwartet. Ferner liegt eben ein Problem in der Definition von polizeilichen und militärischen Aufgaben. Hier ist m.E. das Grundgesetz auch von der Zeit überholt worden.
Früher führte das Land "A" gegen das Land "B" einen terretorialen Kampf. Es ging vorrangig immer um die Eroberung von Land/See Gebieten. Allerdings ist das im 20. und 21.Jahrhundert überholt. Kriegshandlungen finden (vielleicht mit Ausnahme des nahen Osten) nicht mehr um Grundbesitz statt. Vielmehr geht es um Glauben, Geld und Macht (in Form von Kontrolle, nicht Besitz). Geht man in diesem Falle weiter stellt sich mir die Frage, was z.B. im Falle einer Verhaftung tun könnte? - Die Somalischen Behörden werden nicht in der Lage sein, hier die Täter einem Vollzug zuzuführen. Aber wer dann ??? Das UN-Kriegsverbrechertribunal in DenHaag? - Nicht zuständig. Deutsche (oder eines anderen Staates) Justiz? - Nicht zuständig. Auch nicht ganz einfach. Amerikas Guantanamo auch nicht zuständig aber da ist ja fast alles möglich.-Amis haben keine Kohle mehr und hunderte Inhaftierte, Bewachte, Versorgte kosten auch Geld. Also kommt von dort: Wir sind im Irak, ums Horn von Afrika sollen sich mal andere kümmern. Für mich ist klar: Ohne klares Ziel und weitreichenden Handlungsspielraum für die Marineeinheiten aller dort operierenden Länder wird man vielleicht die Auswirkungen der "Krankheit" lindern können; Heilen kann man sie nur mit einer ganzheitlichen Behandlung und die erfordert mehr wie nur ein paar im Kreis fahrende Schiffe.
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Manuel LK Göttingen, Südniedersachsen Erstens: ...es kommt anders...und zweitens: Als man denkt ! |
#21
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Piraten versenkt
Na da war ich wohl wieder mal zu optimistisch.
Unsere Regierenden sind wohl wieder mal zu blöd. Heute stand in meiner Tageszeitung, dass eine Diskussion geführt wurde, wie ein Polizeitrupp eingeflogen werden kann, um Piraten zu verhaften. (die ham ne Vollmeise) Bis da jemand eingeflogen ist......... Man sieht also wie wirklichkeitsfremd unsere Mandatsträger sind. Gleich Polizei mitzunehmen im Falle der Verhaftung wurde wieder von anderen Damen und Herren nicht akzeptiert. Der Clou war aber der, dass manche meinten, es dürfe auf keinen Fall dazu kommen, dass Piraten erschossen werden. Wie das gehen soll, wenn die feuern oder Feuer erwidern, wissen nur die. Solche Intelligenzabstinenzler sitzen tatsächlich im Bundestag. Da wäre es ja besser, die Marine fährt nach Hause, das ist billiger. Entweder man darf sich wehren und bedrängt Schiffe verteidigen und kalkuliert Schäden bei den Piraten ein, oder man läßt das Ganze sein. Schade dass ich nicht der "Oberherrscher" bin. Ich stelle mir vor, ein Schiff mit diesen Heinis zu bemannen und die dann mal machen lassen. Gruß Erich |
#22
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Zitat:
(1) und (2) JAAAA (3) Schade im die arme Fregatte Wer will denn verhaften Boot versenken und die Jungs in Ruhe nach Hause schwimmen lassen |
#23
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Piraten versenkt
Roland,
ich befürchte ja, die "brettern" bereits so an die Kaimauer in Wilhelmshaven daß sich ein Auslaufen erledigt. Ich hätte ein Lösung. Ich kenne einen Polizeibeamten im gehobenen Dienst, welcher früher mal als 1. Offizier auf einem Zerstörer fuhr. Der könnte dann die Verhaftung vornehmen. Allerdings würden unsere "Kasper " aus Berlin sich wieder nicht einig, ob er als wehrübender Soldat oder als Polizeibeamter das Schiff "entern" darf. Willst Du vor Deiner Regierung ruh, dann schieb sie einem ander´n Land schnell zu. Gruß Erich |
#24
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Ein Hallo an alle,
jetzt möchte ich mich auch mal zu Wort melden. Also wenn die Bundesmarine nur abdrängen darf, so ist das unter der Voraussetzung ausreichender eigener Panzerung bei kleineren Piratenbooten in drei Richtungen möglich: Nach Steuerbord, nach Backbord und nach unten. Wenn die Marine beschossen wird, darf sie sich sicherlich auf Selbstverteidigung berufen und zurückschießen. Der Notlösung, der an Bordnahme eines Bundespolizisten, könnte man entgehen, indem man draufhält bis nichts mehr über ist, sind dann ja keine polizeilichen Maßnahmen mehr nötig. Aber ich denke, daß das das eigentliche Problem ganz woanders zu suchen ist. Stichwort: krasse Ungleichverteilung! Wenn das so weiter geht, werden wir hier irgendwann ähnliche Verhältnisse haben! Gruß Carsten |
#25
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Zitat:
und uns Bürgern geht er nicht mehr auf die Nerven ------------------------------ Aber es kommt noch perverser : Zitat: Friedenssicherung im Golf von Aden Die Fregatte MECKLENBURG-VORPOMMERN stellt den maritimen Beitrag der Bundeswehr im Rahmen der OPERATION ENDURING FREEDOM dar. Als 18. Deutsches Einsatzkontingent im Kampf gegen den internationalen Terrorismus ist es die Aufgabe von Schiff und Besatzung, in Zusammenarbeit mit Einheiten anderer Nationen, die Seewege im Golf von Aden zu überwachen, Schiffsrouten zu kontrollieren und gegebenenfalls Schiffe zu untersuchen....... (Quelle : Bundeswehr) ------------------------------ Was macht nun die Fregatte die Terroristen ggf untersuchen soll, wenn am Horn von Afrika Osama bin Laden mit einem Ruderboot spazierenfährt ??????????????? Natürlich eine Boarding Task Force geht an Bord (hoffentlich hält das Ruderboot es aus) und fragt höflich ob Osama sich ausweisen könnte - kann er ! Was dann ????? Verhaften geht ja mangels Polizisten nicht - festhalten und die Amis rufen (Guantanamo) geht auch nicht - Freiheitsberaubung !!!!! Also werden Sie ihn wohl höflich bitten, nach New York zu paddeln und sich der Polizei zu stellen --oder ????? Geändert von rotbart (21.11.2008 um 17:55 Uhr) |
#26
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Zitat:
... sollten Zeugen da sein, hoffen, dass er in Seenot gerät und ihn dann "retten"... ... sollte er nicht in Seenot geraten, dafür sorgen, dass er in Seenot gerät... ... gelingt das nicht, selbst einen Seenotfall vorspielen und ihn mit Leuchtraketen beschießen... ... falls das auch keinen Erfolg bringt, den Anker auf das Ruderboot fallen lassen (aus Versehen)! Aber dazu kommt es nicht, denn es ist äußerst unwahrscheinlich, dass ein Terrorist am Horn von Afrika eine Ruderboottour macht. Gruß Markus |
#27
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Hallo,
interessante Diskussion Die überwiegende oder zumindest die Mehrheit scheint ja wohl für radikalere Maßnahmen zu sein (ich kann den jetzigen Zustand auch nicht fassen, deutsche Vergangenheit hin oder her, Pirat ist Pirat!). Ich würde für als Frachter getarnte aber schwer bewaffnete Schiffe plädieren, so in der Art wie die früher von den Allierten praktizierten U-Boot-Fallen. Falsche Infos streuen (teure Ladung ect.) und dann warten was passiert, wenn dann das (deutsche) Schiff angegriffen wird darf es ja dann wohl auch von deutschen Soldaten verteidigt werden. Und wenn keiner von den Piraten wieder zurückkommt kann auch keiner davon berichten! Ich hab´s solange verstanden wie die "Piraten" sich was zum leben besorgten weil sonst nichts da war, aber jetzt geht es doch wohl eher um Reichtum für einzelne und nicht um´s überleben können, also um echte Kriminalität und keinen Mundraub, die Bevölkerung in Somalia bekommt davon sowieso nichts ab, daher keine Gnade! Wem es zu radikal ist, okay, ich schreib nur MEINE Meinung! Gruß Peter
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P.G. |
#28
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Peter
Ich teile deine meinung Bert
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#29
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BTW
Es wundert mich doch das durch ubernahme von dem Tanker die öl preise nicht gestiegen sind Gruss
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#30
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Wer weiß es?
Sind Schiffe oder ihre Ladungen eigentlich gegen Schäden oder Vermögensverluste durch Piraterie versicherbar? |
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