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#16
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Also ich komme im Ionischen Meer mit meinem Garmin 521s und Airmar P66-Geber auf knappe 200m beim driften.
Bei Marschfahrt mit Störungen bis 150m. Für mich ist das Echolot vor allem für die Fischerei zwingend notwendig. Im professionellen Bereich sind die Geräte sehr leistungsstark. In der Berufsfischerei hatte wir auf dem Kutter (Anfang der 90er bereits) ein Raytheon was auch bei 1000m Mittelmeerwasser nicht ausstieg. Zwar fischten wir nicht so tief, aber die Abbildungsqualität mit dem Gerät war in den von uns befischten Tiefen (360-450m/200-250Faden) sehr gut, was mit einem Gerät was da bereits an seine Grenzen stieße, deutlich schlechter gewesen wäre. Im wissenschaftlich-professionellen Bereich gibt es Geber bis runter auf eine Frequenz von 12 kHz - im Hobby-Bereich ist bei 50 kHz in der Regel Schluss. Die haben dann bis 4 kW Leistung (oder mehr) und bilden auch 5000m noch ab. In meinem Revier (Korfu und Diapontische Inseln) ist ein guter Plotter rein für die Fahrt wichtiger. Es gibt dort in ufernahen Bereichen haufenweise Gefahrstellen. Im Kartenmaterial sind diese verzeichnet. Dafür ist ein Echolot nutzlos. Du bist bei Fahrt, wenn du einen gefährlichen Anstieg des Meeresbodens siehst, längst drüber oder drauf auf dem Felsen... |
#17
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Ich amüsiere mich oft beim Treiben-lassen über die Echos der Fische . Man kann die als Symbol oder als Sichel anzeigen lassen. Interessant in welchen Tiefen die Fische gemessen werden.Ich bin mal in HR in 10m Tiefe unters Boot getaucht und fragte meine Frau ob sie mich gesehen hatte . Irgendwie hat das nicht hingehauen. Sie meinte von der Größe her hat sie mich nicht gesehen . Das Gerät zeigt 3 Arten von Fischgrößen an. naja ,zum fischen hab ich das Gerät nicht. Auch habe ich mal versucht die Jura zu finden im Bodensee.Ich bin wie eine Spirale gekreist weil ich nur ungefähre Angaben hatte . Vom Signal her habe ich nichts gefunden.
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#18
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Die Jura ist nun wirklich gross und hat einen deutlichen Tiefenunterschied zum Grund. Wenn du sie überfährst, zeigt dir jedes Billig-Echolot die Jura. Aber eben, du musst sie überfahren. Ich habe exakte Landpeilungen und zusätzlich GPS Koordinaten, trotzdem habe ich sie nicht jedes Mal direkt auf dem Echolot. Grund: ich fahre dran vorbei. Und 10 cm daneben sind einfach daneben
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#19
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ich schreibe dich im Juli an.
Eigentlich sollte ja der Sender streuen-die Signale werden meines Wissen kegelförmig abgestrahlt,eigentlich Ich lasse mich aber gern belehren was der Umgang mit dem Fishfinder angeht.
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#20
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Der Kegel ist um so enger, je höher die Frequenz.
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#21
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Ja, der Kegel streut aber angezeigt wird immer nur das, was genau unter dem Boot liegt. Frag mich nicht nach Details.
Es gibt bessere Echolote mit Side Scan, ich habe so eines. Das zeigt ein wenig von der Geographie neben der Falllinie, allerdings komme ich damit mehr schlecht als Recht klar. Es braucht eine senkrechte Wand neben dem Boot oder eine ganz deutliche Struktur (dicke Röhre), um seitlich etwas zu sehen. Für die Jura hilft dir das nichts. Dann gibt es echte Side Scans, die zeichnen 3D auf, das kostet aber ein Vermögen. |
#22
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Zitat:
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