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Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist. |
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#1
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Wird aber schon etwas knapp, wenn ich den Motorkopf höher legen soll wie in der Anleitung erwähnt. Reichen da 2 cm "Gefälle" während der Fahrt?
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#2
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Er liegt ja auch noch auf der Pinne. Das reicht schon.
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Gruß Mark Wer nie vom Weg abkommt, der bleibt auf der Strecke! |
#3
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Der Träger ist ein Vorkriegsmodell.....
Meine Idee: Styroverpackung des Motors für den Transport in Dachbox oder moeglichst steil im Kofferraum..... |
#4
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Ich denk mir schon die ganze Zeit ist nur vom Motor die Rede, aber jetzt wird auch mal das Boot erwähnt :-) Da wir´s ja gut voll im Auto....und die AHK bleibt ungenutzt. Da wär ein kleiner Anhänger fast sinvoller :-)
Ich hab jahrelang Motoren hinten im Auto mitgenommen - hie und da richt man die Anwesenheit etwas, aber das ist ruckzuck verflogen. Und Kanister stinken nur, wenn man beim Tanken kleckert. Dagegen neulich die Abdeckplane (LKW Plane)...boah, den Mief riech ich heute noch...
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Oliver Wer die Freiheit zugunsten der Sicherheit aufgibt, ist beides nicht wert. |
#5
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Ja klar wäre ein Anhänger sinnvoller. Ich könnte auch sofort unseren "Familienanhänger" nehmen.
Der ist etwas über 3m lang und mega stabil, eine Sonderanfertigung aus Stahl für die Firma meines Onkels damals. Was mich davon abhält? Erstmal bräuchte ich ihn, wie oben geschrieben, nur für 1-2 Urlaubsreisen im Jahr. Für die normalen Tages- und Wochenendtouren habe ich reichlich Platz im Auto, weil ich da ja kein Gepäck für 2-3 Wochen mitnehme. Auch wenn ich es seit meinem 18. gewohnt bin mit Hänger zu fahren, mache ich es nicht gern. Schon gar nicht auf Langstrecke. Ich habe einfach keine Lust die 800-1000km zum schwedischen Feriendomizil mit 80 Kmh (bzw. in D 100, in Schweden 80 auf Autobahnen) zu fahren. Hinzu kommt die teurere Fähre. Aber Hauptgrund bleibt die Zeit. Wenn ich hier morgens losfahre bin ich so um 15 Uhr da... max. 2,5 Std von hier bis Puttgarden, 45min Fähre, 2 Std DK, Brücke, 2-3 Std. Schweden. Mit dem Anhänger würde das alles wieder länger dauern und mich nerven... Ich denke den Motor einfach hinten (auf das Styropor-Inlay, damit der Kopf höher liegt) gelegt und in den Sack. Das wird schon gehen... |
#6
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Klar, wenn genug Platz ist würd ich auch nen Hänger meiden.
Gut 800km in 8 Stunden ist sportlich :-) Sowas tu ich mir schon lange nicht mehr an. Mittlerweile bin ich Fan von ausgedehnten Pausen.
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Oliver Wer die Freiheit zugunsten der Sicherheit aufgibt, ist beides nicht wert. |
#7
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Naja... auf der Strecke ist aber auch kaum Verkehr, wenn man erstmal an Hamburg vorbei ist. Also so 130+ die A1 hoch, dann ~60min Pause auf dem Schiff/am Anleger.
Dann 2 Std. mit 110-130 und Tempomat durch DK. Meist dann Pause auf Höhe "Lund" in Schweden. Dann noch die ~200km nach Karlskrona. Ist eigentlich alles entspannt, besonders weil unsere nördlichen Nachbarn viel entspannter auf der Autobahn sind und sich alle an die Geschwindigkeit halten. Ich schwimme da eher im Verkehr mit, mit Tempomat "nach Zahlen". In Schweden kenne ich Autobahnen, da braucht man 2 Std. mit Tempomat kein Pedal zu nutzen, manchmal sieht man minutenlang kein Fahrzeug.... Und ich rede nicht von Lappland oder so Ich bin ja beruflich 400km am Tag gewohnt, aber das ist schon n Unterschied ob man die auf der A2/A7 in Deutschland zubringt oder auf Autobahnen in Skandinavien 800km nach Österreich stressen mehr, zu mal da auch noch Berge im Weg sind |
#8
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Maps sagt von Hamburg aus 570km schon 7 Stunden...seis drum.
Die entspannte Fahrerei hast in USA mit der gleichen Geschwindigkeit auch- selbst die LKWs sind plötzlich kein Hindernis mehr. Über die Brücke Kopenhagen- Malmö möcht ich auch mal, das ist ja ein irres Ding. Momentan ist in Wacken immer Endstation, und weiter als Esberg DK hab ich es da hoch noch nicht geschafft :-)
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Oliver Wer die Freiheit zugunsten der Sicherheit aufgibt, ist beides nicht wert. |
#9
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Zitat:
7:42h für 645km. Die 2. Destination in Schweden ist 800km geht aber schneller, da durchgehend Autobahn. Die Brücke (die ja auf den ersten 4km ein Tunnel ist und quasi mitten im Meer auf einer künstlichen Insel "rauskommt") ist echt sehenswert. Aber auch da ist wenig los, weil sie recht teuer ist. Viele nehmen doch die Fähre etwas weiter nördlich (Helsingör/Helsingborg). Wenn ich in Richtung Göteborg und höher will nehme ich "Fähre-Fähre", nach Südschweden (=Karlskrona) ist "Fähre-Brücke" schneller. Nach Göteborg sind das 70km Umweg... Viele, grade Womo- und LKW-Fahrer, nehmen auch gern gleich den "direkten" Weg: Travemünde - Trelleborg bzw, Malmö, ist aber nicht meins. Den Verkehr in den USA durfte ich dank eines 14-Tage Roadtrips auch schon geniessen.... Soooo viel Platz und dann nur 55 mph... |
#10
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Bastelstunde
Hallo nochmal,
tja.... Gelegenheit macht Träger Ich habe doch Lust zu basteln und konnte günstig einen sehr passenden Träger "schiessen". Es ist ein MFT "multi-cargo2" (ohne den Zusatz "Family", also der "alte" von Anfang der 2000er). Der ist von vornherein für 3 Räder ausgelegt und dadurch entsprechend tief und stabil. Bei 80Kg Stützlast kann er 60Kg zuladen und darf das auch, denn er ist explizit für "Fahrräder und andere Lasten" zugelassen. Als Nutzfläche habe ich jetzt 136 x 47cm, er ist abklapp- und abschließbar. Schön ist auch, das er aus Stahlrohr besteht, das macht ihn zwar schwer aber auch stabil und zudem sind die Rohre so angelegt, das eine ebene Fläche entsteht. Ich habe den Motor mal testweise draufgelegt, das sieht schon ganz gut aus. Die Pinne verschwindet in einer der Zwischenräume. Mein Plan ist jetzt eine (relativ dünne) Grundplatte aus Siebdruckholz auf die Rohre zu schrauben. Auf diese Platte wird dann eine Art "Form" (ebenfalls aus Holz) geschraubt, wo der Motorkopf genau (und etwas erhöht!) reinpasst und ihn zu allen Seiten fixiert. Ich werde sozusagen die Form der Styroporteile des Originalkartons in Holz nachbauen. Die Pinne werde ich vermutlich auch da etwas nach unten durchgucken lassen und dann den Motorkopf samt Pinne per Spanngurt zusätzlich sichern. Eben so, das nicht das Motorkopfgewicht nur auf der Pinne lastet. Die Propellerseite wird einfach per Spanngurt oder mit den Fahrradsicherungen fixiert. Wichtig ist natürlich das kleine Gefälle vom Kopf zum Schaft. Zusätzlich werde ich einen kleinen Kasten auf dem Träger anbringen, worin ich meinen 5l Metall-Kanister fixieren kann. Während der Fahrt würde ich dann den Motorkopf in einen Plastiksack stecken und ihn in der Form und am Schaftende fixieren. Ich muss mir also keinen wirklich großen Kasten bauen (wie zuerst gedacht), sondern es reicht eine entsprechende stabile Form zum fixieren. Das spart Gewicht.... Zudem werde ich es so bauen, das ich die Holzkonstruktion auch wieder abnehmen kann, denn der Träger an sich ist schon recht schwer. Da wäre es gut, wenn man die beiden Teile nacheinander verbauen kann. Gesamtgewicht wären dann: 20Kg der Träger, 14Kg der Motor, 6Kg der Kanister + ca. 8kg Holz. Dann wäre ich mit unter 30Kg Nutzlast und ~50kg Gesamtgewicht noch jeweils locker auf der sicheren Seite. Was meint ihr so? Ich weiß ja das einige von Euch so eine Konstruktion nutzen bzw. genutzt haben... Viele Grüße und einen schönen Sonntag Abend. H.P. |
#11
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Hallo,
heute habe ich meinen Kanisterhalter auf den Träger montiert. Ich habe einfach in die Stahlrohe des Fahrradhalters 6er-Löcher gebohrt und eine kleine 9mm Siebdruckplatte als Träger montiert. Der Kanisterhalter ist jetzt mit 2 Schloßschauben unten an den Stahlstreben des Trägers und zusätzlich mit 3 Schrauben an der Holzplatte montiert. So liegt das Gewicht des Kanisters auf dem Träger und er "hängt" nicht mit vollem Gewicht an der Platte. Die Holzplatte und den Kanisterhalter habe ich mit so "Griffschrauben" befestigt, damit ich die Konstruktion werkzeugfrei und schnell entfernen kann, falls doch mal 3 Fahrräder transportiert werden sollen. Zwei passen auch so rauf. Generell sind alle Muttern Flügelmuttern, damit man auch mal schnell unterwegs "nachziehen" kann. Der Kanisterhalter ist (nach Lösung von 2 seitlichen Schrauben) zur Hälfte nach vorne abklappbar, so das man einfach an den Kanister rankommt. Sogar für den Schnorchel war auch noch Platz. Alles sitzt jetzt bombenfest am Träger, da dürfte nix passieren. Nächte Stufe wird dann die Schaumstoffstücke wasserdicht zu verpacken und evtl. kommt ganz rechts quer noch eine kleine Alu-Kiste für "Krimskrams" (Werkzeug, Handschuhe, Reparaturset etc.) rauf. Mal sehen was ich da finde, aber das wird eher sowas in der Größe einer kleinen Werkzeugkiste (~40x20cm) . Wie immer ist es wichtig, das ich alles auch wieder zurückbauen kann, also auch die wird abnehmbar sein. So bleibt der Träger flexibel. Wenn ich ohne Benzinmotor unterwegs bin, kann ich da ja auch mein eingerolltes Schlauchboot draufschnallen.... . Gruß und schönes Wochenende. Hotte76 Geändert von hotte76 (14.11.2020 um 14:53 Uhr) |
#12
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Ja prima gemacht
Eventuell noch eine kleine Plane darüber als Sichtschutz
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#13
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Gute Idee. Für den Motor habe ich eine Schutzhülle, aber eine Plane "über alles" wäre vermutlich gut.
Ich hab ja noch Zeit bis zum Frühjahr |
#14
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Hallo,
Hm, ich habe eben so überlegt, Du transportiert da dann aber nur einen leeren Kanister? Weil einen vollen im möglichen Bereich eines Heckaufpralls bei Unfall ist nicht soo prikelnd. Zumindest das mit der Plane wäre dann gut, nützt Dir zwar nichts im Fall des Falles, aber gibt dann zumindest keinen Streß mit der Polizei unterwegs, die würden die Lage des Kanisters auch nicht so gut finden denke ich. Grüße Peter
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P.G. |
#15
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Zitat:
ich werde oft einen leeren Kanister transportieren. Allerdings tritt das Auffahrproblem auch auf, wenn man den Kanister im Kofferraum transportiert. Ich stelle mir das folgendermaßen vor: Ich fahre in den Urlaub / Wochenendausflug. Am Zielort fahre ich kurz zur Tanke, fülle auf und fahre das dann weitgehend leer. Sicherlich wird da mal noch 1l drin sein, aber das würde ich dann später in meinem Rasenmäher "verfeuern", dann ist er bei der nächste Anreise wieder leer. Auf langen Fahrten (Autobahn) wird der Kanister also meistens leer sein. Auf dem Weg nach Schweden würden die mich mit vollem Kanister nicht auf die Fähre lassen. Aber wenn ich z.B. in Schweden von See zu See fahre, wäre vermutlich ein voller Kanister hinten dran. Ich habe viel darüber gelesen, verboten ist das nicht, solange man einen entsprechenden Halter nutzt. Sowas gibt es z.B. als Unterbodenhalter für LKWs,/Anhänger, für Motorräder (wie meiner), Pick-Ups oder bei Baumaschinen. Die fahren alle mit vollen Kanistern rum, aber ich werde sehen, das ich mit möglichst wenig Sprit unterwegs bin. Und ich habe nur 5l dabei, mein Kanister ist der kleinste militärischer Bauart, erfüllt alle notwendigen Normen und er ist aus Stahl und kein billiger Plastikkanister von der Tanke. Hier mal ein Link zu einem Video des Herstellers "Valpro" der fast alle Metallkanister für die Streitkräfte Europas baut, auch für die Bundeswehr. So einen Kanister habe ich, nur eben die 5L Variante. Um Links zu sehen, bitte registrieren Was ist denn mit den ganzen Booten auf der Autobahn mit den Aussenbordern dran....ist da der interne Tank immer leer bei der Fahrt wenn der hinten am Spiegel hängt? Und der Tank im Boot? Wäre ja das gleiche Problem.... Hotte76 Geändert von hotte76 (14.11.2020 um 18:21 Uhr) |
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