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Rib Alles über Schlauchboote mit festem Boden. |
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#1
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(Habe mich allerdings immer mit dem "S" begnügt, "RS" wollte ich meinem Geldbeutel nicht antun. Jetzt bin ich sogar auf 3.0 TDI q umgestiegen. ) Klar, habe deinen Thread im blauen längst ausführlich studiert. S520L ist eine Option.
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Gruß Robert "Habe gehört du hast jetzt ein Boot?" - "Ja, aber nur ein Schlauchboot, mit einem Zweitakter." - "Ach so." - |
#2
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Phantom P16 mit Yamaha F100 DETL.....
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Gruß Holger |
#3
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Gruß Holger |
#4
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Gruß Robert "Habe gehört du hast jetzt ein Boot?" - "Ja, aber nur ein Schlauchboot, mit einem Zweitakter." - "Ach so." - |
#5
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Hallo Robert,
ganz wichtiges Kriterium für den Bodensee ist, das der von Dir anvisierte 90 oder 100 PS Outboarder auch wirklich die Bodensee Zulassungsvorschriften erfüllt oder auch erfüllen kann. Das tun leider nicht alle. Bei einigen Fabrikaten sind auch neu die Möglichkeiten begrenzt und es gibt nur spezielle Bodensee Ausführungen, die sein müssen weil diese sonst nicht die B.Zulassung bekommen können. Falls Du mit dem Boot überwiegend nur am Bodensee fahren möchtest, hilft es Dir nicht einen Hochleistungsmotor zu nehmen, da der Bodensee generell streng auf 21,5 kn = 40 kmh limitiert ist für Motorboote, und in den Rheinarmen max. 6,5 kn = 12 kmh gefahren werden dürfen. Daher muß der Motor auch mit dieser eingeschränkten Geschwindigkeit abkönnen, egal welchen Speedfreak Du im Blute hast. |
#6
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Ja, ist mir klar. Soweit ich weiß sind aber alle Honda, Yamaha, Suzuki und Mercury seit 2006 geeignet, richtig? Nur bei älteren muss man genauer kucken. Ja, danke ist mir natürlich auch klar. Allerdings vermute ich, dass es mich auf Dauer eher in Reviere ohne Speed-Limit ziehen wird. Verzichten auf den Bodensee kann ich mir momentan aber noch nicht vorstellen.
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Gruß Robert "Habe gehört du hast jetzt ein Boot?" - "Ja, aber nur ein Schlauchboot, mit einem Zweitakter." - "Ach so." - |
#7
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Dennoch frage ich mich:
Honda und Yamaha geben mit 2,3 fürs Getriebe eine Marschrichtung vor. Mercury weicht davon deutlich nach unten ab, Suzuki nach oben: Warum? Wenn ich jetzt 63 km/h mit einem angenommenen Schlupf von 12% habe, dann sind das brutto ca. 72 km/h. Wenn jetzt der Honda 6200 U/min dreht und die anderen 5900, dann haben wir am Prop: Yamaha: 2600 U/min, Steigung 18,2" Honda: 2660 U/min, Steigung 17,8" Mercury: 2850 U/min, Steigung 16,6" Suzuki: 2280 U/min, Steigung 20,7" Was ist "besser", und warum? Welche Philosophie steckt dahinter?
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Gruß Robert "Habe gehört du hast jetzt ein Boot?" - "Ja, aber nur ein Schlauchboot, mit einem Zweitakter." - "Ach so." - |
#8
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Hallo Robert,
diese Fragen sind sicherlich berichtigt, auch Deine Überlegung der max. Motorisierung, selbst für den Bodensee. Ich habe 100 PS am Zar 47 und 115 PS wären sicherlich noch einen Schnaps besser, aber selbst mit 90 oder 75 PS hätte ich Spaß. Die volle Leistung benötige ich eigentlich nur beim Wasserskistart, ansonsten kommt sie selten zum Einsatz. Das liegt auch nicht an den 40 km/h. Vollgas zu fahren macht mir oft keinen Spaß. Mit 30-35 fahre ich mit meiner Kombi recht relaxt, kann Treibholz und anderen Dingen schnell und gut ausweichen und von der Landschaft bekommt man auch noch was mit. Natürlich ist es auch mal spaßig schnell zu fahren, aber eigentlich ist mein Ziel meistens die Bucht vor unserem Hafen, Motor aus und etwas Lesen oder einfach relaxen. Im Vergleich zum Anfang, wo man noch alles entdecken wollte, fahre ich heute deutlich weniger. Es ist sicherlich nicht weniger Zeit, die ich auf dem Wasser verbringe, aber es sind weniger Betriebsstunden. So spielt es heute letztendlich keine Rolle ob das Boot 1-2 km/h schneller ist oder nicht. Ich habe immer das Gefühl, dass das Optimum eines Bootes an Land eine größere Rolle spielt als auf dem Wasser und mein Standardspruch ist - lieber das häßlichste Boote im Hafen haben, als gar keines. Mein erstes RIB war recht klein und hatte keine richtige Liegefläche, das war einfach ungemütlich und der damaligen Grenze von 40 PS geschuldet. Das zweite hatte eine deutlich bessere Liegefläche und das Zar ist in dieser Hinsicht unschlagbar. Wenn ich will, bzw. muss weil mal ein Mietboot das herannahende Gewitter nicht kommen sieht, dann hat es ordentlich Dampf. Würde sagen es ist eines de schnellsten Boote bei uns im Hafen, aber im Alltag spielt das keine Rolle. Überlege auch immer was Deine Familie möchte, auch das kann kaufentscheidend sein, denn mit Jockeysitzen wirst Du vielleicht eher alleine unterwegs sein. Power ist nicht alles, insbesondere bei unseren Booten, die sind in der 100 PS Klasse sowieso recht fix unterwegs.
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Viele Grüße vom Bodensee Tom Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee) Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich! |
#9
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Hallo Tom,
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Andererseits sollte man aber am Steuer auch bei sportlicher Fahrweise sowohl ergonomisch sitzen als auch stehen können.
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Gruß Robert "Habe gehört du hast jetzt ein Boot?" - "Ja, aber nur ein Schlauchboot, mit einem Zweitakter." - "Ach so." - |
#10
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So oft wie ich auf dem Bodensee unterwegs bin - fast
Ich habe von Zuhause ca. 10 Minuten bis zum Boot, in weiteren 10 Minuten bin ich unter der Seebrücke durch...
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#11
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Hallo
Die stark untersetzten Unterwasserteile- z.B. oft von Suzuki- erlauben/erfordern es große Propeller mit viel Steigung und auch mehr Durchmesser zu fahren. Diese große Propellerblatt Oberfläche bringt viel Grip, was beim Beschleunigen und in engen Kurven nützlich sein kann. Andererseits erzeugt alles was durchs Wasser gezogen wird Widerstand. Ein kräftig dimensioniertes Unterwasserteil und ein großer Prop bedeuten also mehr Widerstand, als ein schlankes Unterwasserteil mit kleinem Prop. Tendenziell bietet der kleinere Prop mehr Potential in Sachen Höchstgeschwindigkeit, auch da er schneller rotiert. Grob gesagt: Für schwerere Boote lieber den großen Prop, für leichte Flitzer einen kleinen schnell drehenden Prop mit entsprechender Untersetzung. Ist aber ein Stück weit auch eine Philosophiefrage Beim Suzuki kommt hinzu, dass er der kleinste Motor einer Baureihe ist (100-115-140) Bei Yamaha und Honda ist es die größte Ausbaustufe einer etwas schwächeren Baureihe (80-100) Ergibt in Kombination wohl einen Motor mit knackigem Antritt Aber wie gesagt, schau nicht nur auf die Zahlen. Überlege Dir, welche Werkstätten Du für den Service in der Nähe hast. Und welche am bevorzugten Urlaubsort... Meine persönliche Beobachtung: Honda Werkstätten sind recht selten, Suzuki etwas häufiger, Mercury und Yamaha gibt es überall Viele Grüße, Oliver |
#12
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Zitat:
Allerdings, wenn ich mich bei Mercury durch die Propellerauswahl klicke, dann kriege ich als 2015er Four Stroke auch nur 90 hp und 115 hp zur Auswahl, da stellt sich also die selbe Frage die du bei Honda / Yamaha stellst. Und falls das alles nur 90 PS Maschinen sind wäre auch eher verständlich, warum sie nicht besser beschleunigen. Bei Suzuki und Mercury wäre im Übrigen zu überlegen, ob man bei Verzicht auf Bodensee evtl. mit Wechsel des Steuergeräts später mal auf 115 kommt. Wird sicher auch nicht ganz billig, aber vermutlich besser als Motorwechsel, und man könnte jederzeit zurück zu 100 PS. Zitat:
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#13
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Hallo,
dann hast Du in Sachen Herstellers ja freie Auswahl. Hole ein paar Angebote ein und kaufe da,wo Du am besten klarkommst. Die Änderungen des Steuergeräts stelle ich mir nicht praktikabel vor.Das muss ja auch eingetragen und vorgeführt werden,oder? Wenn Du auf den Bodensee willst,lebe mit den 100Ps. Oder Kauf Dir was größeres für andere Reviere und behalte ein kleines Boot für den Bodensee ;-) Viele Grüße, Oliver |
#14
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Zitat:
Primär denke ich an ein komplettes, gebrauchtes Boot. Zitat:
Das Steuergerät würde ich aber jedenfalls nicht umprogrammieren sondern komplett tauschen, dann kann man jederzeit wieder auf das alte zurück. Zitat:
Ich habe ein zerlegbares 550er, das habe ich geplant wieder los zu werden. Eigentlich könnte ich das behalten für den Bodensee, dann könnte ich für andere Reviere ein RIB mit 2-Takter planen. Ok, Schwachsinn...
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#15
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Verstehe, mit der 47er kann man es nicht vergleichen.
Hast du das Roughneck eigentlich noch?
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