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Campingecke Alles übers Womo, Wowa und Zubehör |
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#31
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Hallo Nordy, (nochmal zurück zur Fahrstabiltät)
Zitat:
Wohnmobile sind nun mal in Regel schwerer als PKW's und deshalb auch leichter als Gespann zu fahren. Beim Wohnwagen-Gespann ist das Verhältnis oft 1:1 und bei überladenen Wohnwagen sogar noch darunter. Wenn der Wohnwagen dann anfängt zu schlingern nimmt er den PKW einfach mit und das ganze schaukelt sich auf. Beim Wohnmobil von kanpp 4 Tonnen und einem Boot dahinter von einer Tonne ist's doch egal, ob das Boot schaukelt. Es bleibt ja am Haken und muss hinter dem Wohmobil herfahren. Da kann sich nix aufschaukeln, weil das schwerere Wohnmobil den Kurs bestimmt . Da spielen so Kleingkeiten wie Überhang keine Rolle mehr (anders als beim PKW mit Wohnwagen)
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Viele Grüsse Evi & Olaf |
#32
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Zitat:
Das Wohnmobil auf dem Bild hat ein Gesamtgewicht von 3,5 t. Das Boot dahinter wiegt ca. 1200 Kg, ohne Motor, ohne Benzin ( 310l ) und ohne Inhalt, da es ein ganz neues Boot ist. Ich bin von mein Boot 690cvr ausgegangen, was ich im Februar verkauft habe, und das hatte ca. 1700 kg. Das Wohnmobil darf auch 2000 Kg ziehen. Lg Dieter |
#33
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WoWa oder WoMo oder FeWo
Hallo, zusammen,
was für wen geeignet ist, ob WoWa, WoMo oder FeWo, entscheiden ganz einfach die persönlichen Bedürfnisse und der persönliche Geschmack. Für uns kommt nur (z. Zt. zumindest) der WoWa in Frage. Vorteil zum WoMo ist ganz klar die Mobilität. Zwei Erwachsene + 2 Kinder passen nicht aufs das Moped, das du im WoMo mitnehmen kannst. Aber mit dem Auto kansst du auch bei mittelprächtigem Wetter noch nette Ausflüge machen. Und da gibt es Sträßchen, die könnten mit dem WoMo einfach nicht gefahren werden. Vorteil gegenüber der FeWo: ich muß nicht schon x-Monate / Jahre vorher buchen, sondern wenn die Kinder Ferien haben, kannst du an jedem Tag der dir passt starten. Außerdem schlaf ich immer im eigenen Bett, von dem ich weiß, daß ich gut darin liege. Und wenn man dann Im WoWa Platzangst bekommt, dann ist der einfach zu klein. Das Argument mit kochen, Abwasch etc. kann ich aber auch nicht gelten lassen. Wenn ich deshalb in die FeWo gehe und dann nicht koche, sondern zum Essen ausgehe ... das geht mit WoWa oder WoMo ebenso. Klar ist für mich nur, daß unsere Frauen eben nicht denselben Aufwand haben dürfen wie zuhause! Also Arbeitsteilung: Ich richte immer den Tisch für alle Mahlzeiten, richte das Frühstück, koche Mittag- und/oder Abendessen. Abwasch erledigt dann meine Frau und die Kinder trocknen ab und räumen auf .... und ... alle tun das ihre gerne, jeder hat seinen Urlaub, seinen Beitrag geleistet und ist zufrieden (so läufts zumindest bei uns, läßt sich natürlich auch wieder nicht verallgemeinern). Fazit für mich ist, daß alles seine Zeit hat, sich für jeden das passende findet und man nie ausschließen kann, später auch selbst mal zum WoMo oder der FeWo zu wechseltn. Zu Thema Überladung von PKW und WoMo: Diejenigen, die behaupten, daß häufig beides, noch häufiger mindestens ein Teil, überladen ist, haben meine volleZustimmung .... ABER: Dann muß man eben einmal das Geld für eine Waage investieren, die haben wir gleich zusammen mit dem WoWa angeschafft. So, dann Gespann beladen, mit jedem Rad drüberfahren, ggf. Änderungen vornehmen und dann mit ganz ruhigem Gewissen in den Urlaub fahren. Wenn dann doch ein Reifen platzt, trotz aller Vorsorge, dann ist das wohl Schicksal. Ich würde das glatt zur Pflicht machen, denn ich finde es unverantwortlich, sich und andere mit teilweise offensichtlich derart überladenen Gespannen zu gefährden. Für alle, die das nicht verstehen können: Ich gebe zu, daß ich eher zu den Übervorsichtigen gehöre und bei solchen Dingen auch ziemlich pingelig sein kann. Grüsse Maikel |
#34
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Hallo,
mit nem Doppelachser muss ich doch auf eine LKW-Waage,oder nicht? Uwe |
#35
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Hallo Leute,
das nenne ich Smalltalk.
Also, eines ist sicher. Jeder der sich entscheidet, mit WOMO oder WOWA zu fahren oder in eine Ferienwohnung zu gehen, weiß, daß er auf jeden Fall etwas Essen kochen muß. Ob grillen, kochen o. ä., egal. Essen gehen mit 4 Personen jeden Tag, wird ziemlich teuer. Zumal man es zuhause auch nicht macht. Gegessen wird jeden Tag. Abwaschen, trocknen und wegräumen gehört natürlich dazu. Zusammen geht es deshalb schneller und die Muttis haben dann auch was von dem Urlaub, der ja dafür gedacht ist, gemeinsam mit der Familie etwas zu unternehmen. :sonne: Ihr habt mit Euren Argumenten irgendwo ja alle Recht. Für jeden muß auch alles bezahlbar sein. Und wer dann noch ein Boot hat, welches nicht mit Wasser oder Milch zu tanken geht, macht sich auch Gedanken um die Sachen herum, die nun mal Geld kosten. Das finanzielle steht heutzutage immer im Vordergrund. Egal für was Ihr Euch entschieden habt, jeder sieht es so, wie er es kann und braucht. Nur das zählt. Und es macht schon etwas aus, ob ich nur zu zweit bin oder ob da noch zwei kleine kinder oder Teenager sind. Deshalb ist es wichtig zu wissen, was für jeden von uns rentabel und wirtschaftlich ist. Ich respektiere jedem seine Meinung, weil das macht ja den Unterschied und ich finde es unheimlich super, das immer ein klein wenig Identität zwischen einem WOMO, WOWA oder Feriendomizil herrscht. Zu mindest was die Mahlzeiten angehen. @ Peter, finde ich toll, wie Du das mit Deiner Familie machst. |
#36
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@olka
Zitat:
Natürlich müssen die Gewichte der Hänger (im Verhältnis zu den Zugwagen)vergleichbar bleiben, hatte ich aber auch drauf hingewiesen. Selbst meine Gattin weiss schon, dass ein 6t-WoMo mit einem 1t-Trailer am Haken besser zurecht kommt als ein Pkw mit einem gleichschweren WoWa. Bei üblichen Gewichtsverhältnissen von 1,5-2 bei Sharan/WoWa und 2-2,5 bei WoMo/Trailer gilt meine Aussage aber, dass das WoWa-Gespann in der Regel stabiler laufen wird. Wie gesagt, Hauptursache ist der viel kürzere Überhang beim Sharan. Das hängt natürlich auch von den Steifigkeiten der Karosserien, von den Radständen, Spurweiten und Federhärten der Zugwagen ab. Nur seh ich auch hier klare Vorteile für Sharan oder Multivan. Das WoMo liegt geradezu auf einem Kleinspur-Minifahrwerk, überall starke Überhänge. Seine Karosseriefestigkeit hält nun wirklich keinen Vergleich zu den in vielen Crashtests geprüften Automobikarossen stand. Das WoMo hat dadurch ein viel ausgeprägteres Eigenleben, was der Stabilität abträglich ist. Noch etwas zur Stabilität: Die Tatsache, dass man mit seinem Gespann 120 oder 140 km/h fahren kann, bedeutet noch nicht zwangsläufig, dass es auch stabil ist. Voraussetzung dafür, dass sich das Gespann aufschaukelt, ist immer eine Anregung von aussen, z.B. durch eine ruckartige Lenkkorrektur. Vielleicht war es gerade nur sehr windstill oder es wurde zufällig ruhig gelenkt, und die Instabilität hat sich deswegen nicht gezeigt. Bei einem stabilen Gespann klingt eine Pendelschwingung immer sehr schnell selbsttätig wieder ab, beim instabilen tritt das gefürchtete Aufschaukeln auf. Die grössere Windangriffsfläche des WoWas erhöht nicht die Instabilität des Gespannes, sie kann sie aber sehr wohl auslösen. Noch kurz zu meinen Gewichten: Sharan TDi 85kW: alleine maximal 2520 kg - Zuladung 760 kg Hänger: alleine maximal 2000 kg - Zuladung 500 kg Als Gespann: maximal 4000 kg !! Urlaubgewichte: Zugwagen ca. 2300 (entferne 2 Sitze), Hänger ca. 1800-1900 Könnte also knapp werden. Gruss Nordy |
#37
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Hallo Freunde
Hab natürlich nicht alle wirklich interessanten Beiträge genauestens gelesen. Meiner Meinung nach sollte jeder das auf die Strasse bringen was für ihn bestens geeignet ist. Für mich: ich fahre seit 1982 ein WOMO mit 5,2m. bis zum Vorjahr mit einem Zodiac mk3/50Yamaha. hab ich im kofferraum mitgenommen. nebenbei 2 heranwachsende Kinder, 1 Frau, 1 HundWerkzeug , Verpflegung...........und mich. hat immer wirklich spass bemacht (abgesehen von kurzen spressphasen, die meist durch äusser Einflüssen ausgelöst wurden. ob ich bei der Fure die 3500kg-grenze eingehalten habe, hab ich nie nachgeprüft - wahrscheinlich nicht jetzt mit dem RIB hat die Fuhre ca 11 Meter. und die Kinder machen selbst urlaub..... also jetzt kanns wirklich losgehen. worauf man meiner Meinung nach wirklich achten muss -abgesehen, von den philosophischen unterschieden der Urlaubsarten- ist LEISTUNG. ich habs wirklich ausprobiert. zuerst hatte mein WOMO 72PS!!!!! jetzt hats 130 da sind auch grössere Steigungen nur Formsache. :coool: Beim Slipen ist eine kurz untersetzte 1te wirklich super. mit standgas einkuppeln und raus das boot - die kupplung merkts kaum. noch ein vorteil für steigungen und slipen ist ein Heckantrieb mit zwillingsbreifung. aber spass solls immer macher. :schlaumai lG |
#38
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WOMO und Boot
@ Maikel
Hallo Maikel, mit etwas Glück kann man sich da günstiger behelfen. Wir haben in der Nähe einen Steinhändler, bei dem kann ich mich draufstellen ohne dass ich was bezahlen muss, da ich bei Ihm schon öfter was gekauft habe. Vielleicht gibt es so was bei Euch in der Nähe auch. Ich kann allerdings die Hilfe des Händlers nicht mehr in Anspruch nehmen, da ich nicht mehr mit Wowa unterwegs bin. Gruß Erich |
#39
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und was mach´ich nun?
jaja lacht erstmal, mein Boot kann ich nicht mehr mit in den Urlaub nehmen, kann ja keine Luft rauslassen. Aber so ist das nun mal wenn man sich zuviel (4) Kinder anschafft.
Mein Zugwagen für alle Fälle: VW-BUS T4 seinerzeit mit 69, nun mit 150 diesel-PS. Wir haben uns vor 3 Jahren einen Traum erfüllt und unseren Wohnwagen gekauft. Einen Stern 530. In Verbindung mit dem Multivan, wo die beiden Großen Schlafen haben wir auf Reisen Komfort wie Zuhause. Gewichts- und Fahrtechnisch ist das immer noch ein Traum. Natürlich bin ich auch gezwungen, um die 100er Zulassung zu behalten, die Reifen regelmäßig beim WoWa zu tauschen. Ein Jeder, der ein WoMo besitzt, sollte das aus Eigeninteresse auch regelmäßig machen, denn beide sehen beim Reifenplatzer nicht gut aus, wenn sich der Inhalt der Kasperlebude auf der Autobahn verteilt. Safety- first! Zu Wasser wie auch zu Lande. Übrigens. die 100er Zulassung nutze ich nicht aus. Tempomat bei 85-90 rein und laufenlassen. Das spart Sprit und Nerven. Ein WoMo kommt für mich nicht in Frage, weil ich meinen T4 auch beruflich einsetze. Ein kleineres Boot aber auch nicht, wenigstens ein RIB. Daher werde ich, wenn es wieder weiter weg geht, entweder eine Ferienwohnung nehmen um das Boot mitzubekommen oder eben ein Boot chartern.
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Wenn ich mal wieder Geld habe gibts ein RIB, endlich wieder mit motorisiertem Fender! guckst du hier: Um Links zu sehen, bitte registrieren |
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wieso sollte jemand lachen??
jeder wie er sich strecken kann. ich finde es o.k. dass jeder was anderes macht, mir würde es nicht gefallen, wenn plötzlich alle strände überfüllt wären. mir reichen schon die wenigen deutschen zeitgenossen mit womo, die es nicht gerne sehen, wenn ein 25ps schlauchi ein paar wasserskirunden drehen. *dieses schlauchboot ist doch zum rudern da und nicht das man da so einen krachmacher hintendranhängt* - diese kommentare hatten wir schon. die menschliche dummheit übertrifft die menschliche intoleranz - auf der anderen seite: es gelingt nur wenigen menschen über den tellerrand (schadlos) zu blicken. grüsse DschungisKahn |
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Zitate Stefan-Hb:
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Zitat:
Wenn da ein Reifen platzt, bleibt das Gespann zumindest noch auf der Strasse. Gruss Nordy |
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Auf der Strasse bleibt der Einachser auch. Das Problem besteht darin, dass deine Klamotten auf der Strasse landen, weil die Fragmente vom Reifen den Radkasten durchschlagen. Das gibt ein riesen Loch bis zum Kleiderschrank oder Waschraum, je nachdem, was da drüber eingebaut ist. Trotzdem hat der Tandem-Hänger grosse Vorteile: Du kannst zumindest noch bis zum nächsten Parkplatz weiterfahren
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Viele Grüsse Evi & Olaf |
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"T5 verwindungssteife Karroserie:
Da hab´ich anderes gehört.... Auch ich hatte schon einen Reifenplatzer am WoWa. War seinerzeit meine erste Kasperlebude, ein 72er Südwind. Bei beschaulichen 80KM auf der Autobahn sah ich im rechten Rückspiegel Reifenteile rumfliegen. Also sofort auf die Standspur! Gottseidank nix passiert, wohl auch weil ich so langsam war. Seit dem Zeitpunkt bin ich nur mit Reifen unterwegs, die nicht älter als vier Jahre sind. Ansonsten: lieber eine Stunde später am Ziel als 3 Wochen Urlaub im Krankenhaus! Ansonsten suche ich halt immer noch die eierlegende Wollwilchsau :weissnich
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#44
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Hallo zusammen,
wir haben bis einschließlich diesen Sommerurlaub einen Wohnwagen gezogen und das Boot im Auto bzw. auf dem Autodach transportiert (Jetzt bitte nicht wieder das Thema Dachlast... das hatten wir schon an anderer Stelle zur Genüge). Wir haben das Boot immer nur in den Sommerferien genutzt. Mittlerweile haben sich aber die Umgebungsbedingungen geändert. Wir haben ein neues Rib. Wir haben einen Trailer. Binnenschein wurde auch gemacht. Und auf einmal kommt der Wunsch 'mal eben ein Wochenende mit Boot wohin fahren'. Das ist mit Wohnwagen und allem praktisch nicht machbar. Also haben wir unseren Wohnwagen verkauft und uns ein Wohnmobil gekauft. Ich denke weder das eine noch das andere ist weder richtig noch falsch. Es ist eben alles eine Frage der persönlichen Prioritäten. Viele Grüße Stefan Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#45
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Zitate von Olka:
Zitat:
Wenn du bei 100 schlagartig einen einseitigen Platten am WoWa kriegst, was meinst du, was der Hänger mit dem Gespann macht, wenn du nicht sofort richtig reagierst. Das Gespann droht einzuknicken. Wehe, die Achse gräbt sich irgendwo in der Grasnarbe oder Böschung ein ! Da musst du schon ganz grosses Glück haben, wenn die Sache einigermassen glimpflich verläuft und du auf der Strasse bleibt. Was sollte man tun ? Sofort voll in die Bremse gehen, damit dass sich normal drehende und damit voll führende Hängerrad nicht den Hänger herumdreht. Ganz anders, wenn die Rollfähigkeit des WoWas auf beiden Seiten durch ein intaktes Rad wie beim Doppelachser zumindest kurzzeitig noch voll gewährleistet ist. Hier ist deine Chance, dass alles glimpflich abläuft, wesentlich grösser. Die einzige Gefahr, die ich dabei sehe, ist die, dass ich den Plattfuss vielleicht nicht rechtzeitig mitkriege und nicht sofort bremse und somit der eine restlos überlastete Reifen auch noch kaputt geht. Allerdings wird der WoWa seitlich etwas einknicken, was eigentlich auch in der Lenkung zu merken sein müsste. Zitat:
Das passiert doch nur, wenn der Reifen den Alters- oder Überlastungstod infolge zu hoher Geschwindigkeit stirbt, d.h., wenn sich vor allem kleine Reifenteile aus der Lauffläche lösen und dann bei hoher Geschwindigkeit in den Radkasten schiessen. Ich hoffe doch, dass keiner von uns mit solch einem Reifenfossil die Gegend unsicher macht. Ganz anders die Auswirkungen bei Ablösungserscheinungen durch Überhitzung infolge zu geringen Reifendruckes oder von schnellem Luftverlust. Bis da Reifenteile durch die Gegend fliegen, ist die Geschwindigkeit in der Regel schon so weit verringert, dass auch die Fliehkräfte schon deutlich niedriger sind. Gruss Nordy |
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