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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden. |
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#1
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wie immer im Netz.
Man stellt eine Frage und bekommt 1000 Antworten. Die einen behaupten ein 20-30 kilo Anker reiche nicht aus , die anderen sagen 60 kilo und mehr seien übertrieben. Dann ist man auch noch ein Umweltsünder weil man für kurze Zeit ein Plastikanker versenkt. Nun bin ich so schlau wie vor dem Post. Hätte ich mir auch eigendlich sparen können. |
#2
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Zitat:
Wenn man das schon nicht akzeptiert dann sollte man solche Fragen nicht stellen. Ist doch gut das du viele Antworten dazu bekommst. Von mir sei noch geschrieben das es mit einem Bigpack und Steine darin eine Schnapsidee ist. Wenn du es schaffst in ausreichender Tiefe die Steine in den Bigpack zu füllen das es schwer genug ist wirst du am Ende des Urlaubes vermutlich keine Lust mehr haben die Steine (ich schreibe mal 2m Tiefe) zu entfernen. Naja....dann ein Loch mit einer Schlagbohrmaschine bohren und eine Öse rein drehen. Habe ich vor sehr langer Zeit in Dänemark versucht. Nach 2min habe ich aufgegeben. Besorge dir ein Stück verzinktes Maschendrahtzaun, lege die Steine rein und rödel es oben fest zu. Danach ziehst du es ins Wasser und hängst es am Spiegel deins Bootes. Motor kann dabei ab....ich glaube ist ja nicht so groß. Das Boot ziehst du mit dem Gewicht an die Ankerstelle und läßt es runter. Damit hast du auch sofort die Leine an deinem Grundgewicht. Wenn du es gut machen möchtest dann besorge dir ein Stahlseil (ca.5mm) und ziehe damit den Maschendrahtzaun zu und führe beide Enden nach oben. An den beiden Stahlseilen eine Seilklemme dur die Befestigungsschrauben. Wenn der Urlaub vorbei ist dann ziehst du das Stahlseil raus und die Steine bleiben im Wasser. Maschendrahtzaun kannst du ja auch raus ziehen. So habe ich es damals an der Ostsee gemacht.
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#3
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Hallo,
etwas im Meer zu belassen was dort nicht hingehört ist eine Umweltverschmutzung und dürfte doch unstrittig sein? Ob man einen gut gefüllten Plastiksack wieder an die Oberfläche bekommt bezweifle ich auch, aber ich habe auch keine Erfahrungswerte damit. Blöcke für Bojen habe ich schon öfters auch umgestürzt gesehen. Selbst in der Größe von über einem Kubikmeter. Dort waren natürlich auch andere Boote befestigt. Es geht sicher mit einem Block, aber ein Anker ist doch eigentlich besser? Ein überdimensionierter Anker (z.B. 25kg - jedoch kein Klappanker) mit etwas Kette dürfte doch bombig heben. Der Aufwand ist auch gering und er ist wiederverwendbar. Wir haben kürzlich bei einer Stegfixierung unterstützt. Zwei 25 kg Anker und 10 Meter auf beiden Seiten an Kette. Der Stegbauer hat damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Der Untergrund ist immer ein Thema und dann testen ob er sich eingräbt. Wenn nicht, neu legen… Am besten mit einer Trippleine arbeiten.
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Viele Grüße vom Bodensee Tom Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee) Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich! |
#4
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Zitat:
Was ist Beton? Ein Gemisch aus gebrannten und vermahlenen Kalk, Ton (=Zement) sowie Gesteinskörnung, z.B. Sand. Das darf nicht ins Meer?
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AK Voraus Markus . |
#5
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Hallo Markus,
ungeklärtes Abwasser ist doch Umweltverschmutzung, auch wenn es vielerorts üblich ist. Nur weil Beton keine Schadstoffe abgibt, schmeißt man ihn doch auch an Land nicht irgendwo hin…
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#6
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Zitat:
(Bild auf erster Seite dieses Threads) Da kannst Du sehen, dass sehr viele Beton-Anleger am Ufer sind. Ich bin mir zu 99,9% sicher, dass Du problem- und kostelos einen 3,3 Meter Schlauchboot dort anbinden und über die Nacht/Nächte "parken" kannst. Und die Lage der Bucht ist so "positiv", dass weder Bora noch Jugo noch Tramontana Dir das Schlauchboot -zig Kilometer wegwehen kann. Höchstens 200 Meter auf die andere Seite der Bucht. Sicherheit ist gut, aber ohne "Fanatismus" und nicht mit Kanonen auf Spatzen schiessen. |
Diese 5 User bedankten sich bei boboo für den Beitrag | ||
alf6591 (22.10.2023), armstor (22.10.2023), Enzo (21.10.2023), schwarzwaelder50 (21.10.2023), thball (21.10.2023) |
#7
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Zitat:
BigBags scheuern durch Bewegungen auf und die Steine rutschen evtl. raus. Kauf Dir einen Anker mit langer Leine und es reisst eher die D-Öse vorne ab, als dass der Anker sich bewegt.... Ausserdem ist ja auch keiner dafür da Dir zu sagen wie Du etwas konkret zu machen hast, es kann nur Empfehlungen aus Erfahrungen geben und die sind oft vielseitig.
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Grüße, Michael |
#8
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Mir würden noch Kanister ( 10 - 20 Liter ) einfallen,
mit Sand oder Steine füllen. Man kann ja mehrere nehmen. Sind leicht zu transpotieren und man kann sie wieder leicht entfernen. Sind nicht so schwer wie ein Anker im Auto. Aber die Boje nicht am Kanistergriff festmachen. Gruß Heinz
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Das Leben ist zu kurz für Irgendwann!! |
#9
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bewährt haben sich wohl auch alte autobatterien! sind schön schwer und haben meisst sogar einen griff integriert! habe ich schon etliche in kroatischen bojenfeldern entdeckt!!
aber gibt auch positives zu berichten! vor paar wochen hat der lokale tauchclub in baska einen tag lang das hafenbecken abgetaucht und so einiges an müll an land gebracht! saucoole aktion find ich!
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...wer ohne Narrheit lebt ist nicht so weise wie er glaubt!! :-) |
#10
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Zitat:
Aber wo ist dass Problem mit den Kanistern?? Die kann man doch nach den Urlaub proplemlos entfernen??
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Das Leben ist zu kurz für Irgendwann!! |
#11
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WIr schreiben hier von einen 330 Schlauchboot mit 9,9 PS. Da wird er sicher nicht 1500kg in den Sack schlichten.
10-20m von Ufer entfernt wurde ebenfalls gefordert. Also sicher machbar. Selbst wenn er mit einen Cuttermesser taucht. Bei 30- 40kg sollte es erst recht gehen. Ich glaube viel gehen von ihren größeren Rip aus. Aber da sind wir sicher in einer anderen Gewichtsklasse. Derebbensteiner ich wünsch Dir nen schönen Urlaub und einen guten schon vorhandenen Ankerstein. Gruß Heinz Der keinen Bohrhammer in den Urlaub schleppt.
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Das Leben ist zu kurz für Irgendwann!! |
#12
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Ich setze mir am Atlantik öfters eine Boje mit einem Anker. Wichtig ist nur, dass sich der Anker gut eingräbt , ein vernünftiger Kettenvorlauf montiert ist, ein Ankerwirbel montiert ist, das Ankerseil lang genug ist (min. doppelte Tiefe) und das Boot genug Platz hat um den Anker bei Wechsel der Windrichtung wieder in den Boden zu ziehen. Wichtig ist auch, dass das Wasser tief genug ist, damit die Wellen sich nicht brechen sondern rollen. Im Weißwasser würde ich nicht Ankern. Bisher hat das alles wunderbar gehalten.
Setup für ein 5m Rib ist ein 8kg Danforth-Anker, ca 2m 10mm Kette, dann ein Wirbel und ca15m Seil. Ein M-Anker geht auch super im Sand. |
Dieser User bedankte sich für den Beitrag von fidde | ||
dodl (30.11.2023) |
#13
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Zitat:
Wenn es eine Ankerboje ist kann der Anker sich bei Kette mit doppelter Wassertiefe bei Wellengang auch nicht eingraben, da ist der Winkel einfach zu steil.ca 22°. Ausser du nimmst einen Öltankeranker mit 500kg Reitgewicht. Ich empfehle bei Steinküste eine Nirokorp zu schweißen, 1x1x 0.7 Meter und den mit Steine zu füllen, den kann man klappbar machen, und am Hänger unten befestigen.
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Ich bin jetzt in einem Alter, in dem dir der Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert: mach das nie, nie wieder. Liebe Grüsse Andreas Geändert von Visus1.0 (30.11.2023 um 19:51 Uhr) |
#14
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Na ja, der Anker und die Kette sind ja überdimensioniert und Bojenplätze sind ja auch geschützt. Das ist halt meine Erfahrung, ich kenne aber auch den Untergrund.
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#15
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Beim Anker mit Kette die 5fache Kettenlaenge zur Wassertiefe zu empfehlen, scheint mir etwas überdimensioniert......
Zumindest wenn man kein Schlüsselkettchen hat, oder einen Spielzeuganker...... |
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