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#1
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Bravo, bin begeistert von der losgetretenen Diskussion!!!
Das ich traditionell denke ist richtig, schließlich benutze ich auch noch mein Hirn um logisch mich in der Natur zu orientieren, und kenne die traditionelle Navigation noch aus der Zeit vor den elektronischen Navigeräten, derweil hier anscheinend viele sich nur noch auf die Elektronik verlassen. Aber richtig ist, sie kann eine große Hilfe sein, besonders wenn man in unbekannte Gebiete neu reinkommt. Das hier aber das kompakte GARMIN 276 cx als kleines Minigerät abgetan wird ist schade, derjenige hat keine Ahnung. Das Display ist mit 5" schon sehr kompakt aber eben voll ausreichend um sich zu orientietern und es kann mehr als die großen Komfort Brüder. Außerdem paßt es perfekt auf den kleinen Steuerstand des ZAR 43. Es fährt nicht mehr Überland, die Programmierung kann auf einem separaten Computer gemacht werden und übertragen. Es kann abgenommen werden und händisch benutzt werden bis 18 Stunden dank eines eingebauten LiIo-Akkus, oder auch zur Sicherung gg. Diebstahl. Es ist wasserdicht und kann ins Wasser fallen und danach noch benutzt werden, also Sprüh- und Feuchtigkeitfest. Die Präzision ist dank GPS und Glonass (ja die Russen sind dabei!) inzw.unschlagbar genau, der nächste Schritt ist Gallileo die dazu kommen werden. Und bei GARMIN sind viele zusätzl. Features schon lange Standard wie Tidentabellen, Fischzeiten, besondere Mondpositionen, Ankeralarm, und vieles mehr, was einen Weltmarktführer auszeichnen. Auch die verwendeten Seekarten sind die besten amtlichen die für Europa in UK verarbeitet werden und laufend aktualisiert werden. Nachstehend nochmal den gleichgroßen Steuerstand meines ZAR 47 zum ZAR 43, an dem links backbord das GARMIN 278c installiert ist leicht abnehmbar, und rechts steuerbord der SILVA Kugelkompaß 70 abnehmbar zur Peilung. In der Mitte vor dem Steuerstand ist die Steckdose für Zusatzgeräte schaltbar über AUX 1. Ausreichend Platz in der Mitte zur Windschutzscheibe ist für Seekarten, Literatur oder auch andere Extras reserviert. Unbekannt ist anscheinend, das diese kompakte GARMIN GPS Serie auch zur Straßennavigation, zur Gelände-Wanderung, zum Bergsteigen, und ... zum Fliegen benutzt werden kann. Ich habe diese kompakten Geräte bei meinen Geschäftsreisen in Afrika bei Buschfliegern gesehen mit denen ich gelegentlich dort unterwegs war, und mir ist auch bekannt das die Alaaaaska Eisflieger diese benutzen. Also kann das Gerät doch garnicht so schlecht sein. Aber bei sovielen schönen große Displays kann man schon schwach werden wenn man das nötige Kleingeld dazu hat. Vielleicht sollte sich Seesternchen und Co. doch noch schnell überlegen ein größeres Boot zu nehmen damit der Komfort auch seinen verdienten Platz am Steuerstand bekommt! |
#2
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Zitat:
Die Seekarte (BlueChart G2 Vision ) VEU014R für Kroatien ist der größte Mist, den ich je gesehen habe. Abweichungen bis 100 Meter. lg Franz |
#3
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Hallo,
7" past locker aufs 43, Hier mit 5", bei den neuen Geräten ist der Rand nicht mehr so Breit, ein 7" ist ungefähr gleich Groß.
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mfg thomas 4 takt, (was sonst) |
#4
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Zitat:
Du hast ein besonderes Problem an Deinem höchsteigenenen GARMIN Gerät gehabt, das sogar die GARMIN Spezialisten überrascht hat und nicht geklärt werden konnte. Es konnte meines Wissens nicht geklärt werden ob es am orig. GARMIN Bluechart Chip lag oder am GARMIN Gerät. Hast Du diesen inzw. gewechselt aktualisiert oder erneuert, oder auch das GARMIN Gerät gewechselt und weiter das gleiche Problem? Alte Technik wanderte manchmal über Land habe ich in Erinnerung, passierte auch an meinem alten schwarz-weißen GARMIN 176C. Das sollte mit der heutigen wesentlich verbessereten Technik an den Geräten nicht mehr vorkommen! Auch Landspitzen werden sauber im tieferen Wasser umrundet und die Kurse sind nicht mehr linear gezogen und berücksichtigen Untiefen. Außerdem ist zu dem System von Egnos und GPS inzw. das Glonass mit einbezogen worden in die Technik, und demnächst werden wir auch von Galileo dem europäischen GPS System in der Praxis hören ... wenn es dann funktionieren wird. Grundsätzlich heißt es aber nicht, das das System von GARMIN nichts taugt! Meine Erfahrungen mit GARMIN Geräten habe ich seit 2002 und nicht nur am Boot sondern auch an den Autos, es waren insgesamt nur positive Erfahrungen. Und bei einem Weltmarktführer muß doch was dran sein, oder? Geändert von DieterM (01.03.2017 um 20:03 Uhr) |
#5
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Dieter inwiefern kann das kleine MEHR als die Großen?
Was genau kann es denn mehr/besser auf dem Boot? Fürs Auto wirds nicht genommen, da haben wir ein integriertes Navi mit Karten von 2016, zum wandern brauchen wir es auch nicht , daher nochmal die Frage: was kann es, was andere nicht können?! |
#6
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Zitat:
Nicht nur ich, sondern jeder der die BlueChartKarte G2 Vision( VEU014R) hat, hat das Problem. Mein Echomap ist nagelneu und funktioniert ausgezeichnet. Die VEU060 Europa mit Donau funktioniert auf den ZentiImeter genau. Also liegt es nicht am Plotter sondern nur an der Karte. Ich habe von anderen Koll. die VEU014R probiert, überall der gleiche Schei... Ich stell nochmal ein Bild ein. Das ist die Brücke in Tisno auf Murter. Die Straße und deren Kreuzungen liegen im Wasser. Und jetzt kommt es, die Koordinaten der Straße stimmen. Die Brücke ist falsch. Die ganze Seekarte gehört um 33 Meter nach links verschoben. Das ist das rote Leuchtfeuer bei der Einfahrt zum Hafen Rab. Dort wo der Courser steht, müsste der Leuchtturm sein. Über 60 Meter Abweichung. Also nocheinmal, das Garmin Gerät ist super. Nur die Kroatienkarte haut zur Zeit nicht hin. lg Franz |
#7
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Bravo, bin begeistert von der losgetretenen Diskussion!!!
Das ich traditionell denke ist richtig, schließlich benutze ich auch noch mein Hirn um logisch mich in der Natur zu orientieren, und kenne die traditionelle Navigation noch aus der Zeit vor den elektronischen Navigeräten, derweil hier anscheinend viele sich nur noch auf die Elektronik verlassen. Aber richtig ist, sie kann eine große Hilfe sein, besonders wenn man in unbekannte Gebiete neu reinkommt. Das hier aber das kompakte GARMIN 276 cx als kleines Minigerät abgetan wird ist schade, derjenige hat keine Ahnung. Das Display ist mit 5" schon sehr kompakt aber absolut auf dem neuesten Stand, aber eben voll ausreichend um sich zu orientietern und es kann mehr als die großen Komfort Brüder. Außerdem paßt es perfekt auf den kleinen Steuerstand des ZAR 43. Es fährt nicht mehr Überland wie die alten Geräte, die Programmierung kann auf einem separaten Computer gemacht werden und übertragen. Es kann abgenommen werden und händisch benutzt werden bis 18 Stunden dank eines eingebauten LiIo-Akkus, oder auch zur Sicherung gg. Diebstahl. Es ist wasserdicht und kann ins Wasser fallen und danach noch benutzt werden, also Sprüh- und Feuchtigkeitfest. Die Präzision ist dank GPS und Glonass (ja die Russen sind dabei!) inzw.unschlagbar genau, der nächste Schritt ist Gallileo die dazu kommen werden. Und bei GARMIN sind viele zusätzl. Features schon lange Standard wie Tidentabellen, Fischzeiten, besondere Mondpositionen, Ankeralarm, und vieles mehr, was einen Weltmarktführer auszeichnen. Auch die verwendeten Seekarten sind die besten amtlichen die für Europa in UK verarbeitet werden und laufend aktualisiert werden. Nachstehend nochmal den gleichgroßen Steuerstand meines ZAR 47 zum ZAR 43, an dem links backbord das GARMIN 278c installiert ist leicht abnehmbar, und rechts steuerbord der SILVA Kugelkompaß 70 abnehmbar zur Peilung. In der Mitte vor dem Steuerstand ist die Steckdose für Zusatzgeräte schaltbar über AUX 1. Ausreichend Platz in der Mitte zur Windschutzscheibe ist für Seekarten, Literatur oder auch andere Extras reserviert. Unbekannt ist anscheinend, das diese kompakte GARMIN GPS Serie auch zur Straßennavigation, zur Gelände-Wanderung, zum Bergsteigen, und ... zum Fliegen benutzt werden kann. Ich habe diese kompakten Geräte bei meinen Geschäftsreisen in Afrika bei Buschfliegern gesehen mit denen ich gelegentlich dort unterwegs war, und mir ist auch bekannt das die Alaska Eisflieger diese benutzen. Also kann das Gerät doch garnicht so schlecht sein! Aber bei sovielen schönen große Displays kann man schon schwach werden wenn man das nötige Kleingeld dazu hat. Vielleicht sollte sich Seesternchen und Co. doch noch schnell überlegen ein größeres Boot zu nehmen damit der Navi-Komfort auch standesgemäß seinen verdienten Platz am Steuerstand bekommt! Geändert von DieterM (01.03.2017 um 16:36 Uhr) |
#8
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Das kleine Gerät kann mehr, im Sinne von
- ist abnehmbar - hat einen eingebauten Akku, kann also auch ohne Boot benutzt werden - kann auch Auto / Landkarten sinnvoll benutzen Das können grosse Geräte nicht, ich brauche das aber auch nicht. Dafür hat das kleine Gerät soweit ich weiss keinen NMEA 2000 Anschluss, was aber heute sinnvoll ist wenn man mit den Motordaten etwas anfangen möchte, wenn man eine Funke anbinden möchte, das Fusion Radio auch vom Plotter bedienen möchte, und anderes "unnützes" Zeug. Spielereien, die ich z.B. mag. Das mit dem WiFi hast Du glaube ich falsch verstanden: Es geht nicht darum, dass das Gerät mit dem Internet verbunden ist, sondern dass es über WLan eine Verbindung zu einem Handy / Tablet aufbauen kann. WLan / WiFI ist nur eine Verbindung zwischen Geräten, wird nur (fälschlicherweise) oft mit einer Internetvebindung gleichgesetzt, weil es halt zu 95% auch so ist. Hier aber nicht. Rüdiger
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Viele Grüße Heike & Rüdiger |
#9
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Nein, das mim Internet hat sich auf die Wettervorhersagen über Internet von einem anderen Post bezogen!
Das was du beschreibst ist was anderes, das kann unsere Spiegelreflexkamera auch, das ist wirklich sehr sehr praktisch. LG Nicole Geändert von Seesternchen (01.03.2017 um 21:39 Uhr) |
#10
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Internet auf dem Boot im Ausland ist halt schon sehr praktisch.
Wetter, Musik, Recherchen, ... Das ist schon ne Überlegung wert. |
#11
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Können die "großen" Geräte auch im Internet? Verbindung vorausgesetzt. Dann muss es doch möglich sein immer neue Karten zu haben. Gibt es da Abo´s für
Zitat:
Mit dem Tablet geht das... Großes Nachteil von ein Tablet ist für mich wohl die Stromversorgung. Sobald ein Ladegerät eingesteckt ist, ist die Hülle nicht mehr Wasserdicht.
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Liebe Grüße , Robbert und nicht vergessen, eine Handbreit Wasser unterm Kiel ist schlecht für deine Schraube...Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#12
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Also ich sehe das so...ein vernünftiger Plotter ist fast schon ein Muß auf dem Boot.
Was soll er machen an Bord....er soll mich zu meinem Ziel hin navigieren und natürlich anzeigen wo meine aktuelle Position ist. Er soll zuverlässig sein und als Ersatz für die alte Kartennavigation sein. Natürlich sollte man eine aktuelle Seekarte von dem Gebiet wo man sich befindet immer an Bord sein natürlich mit einem funktionierenden Kompass. Ich persönlich brauche ein Plotter der einfach zu bedienen ist, schnell ist und wichtige Funktionen haben so wie eine geteilte doppelte Seekarte wo sich beide Karten einzeln zoomen lassen. Motordaten brauche ich nicht unbedingt. Natürlich wäre es schön wenn mir mein Raymarine anzeigen würde wie lange ich mit meinen Treibstoff noch fahren kann. Ich glaube so ein 7 Zoll Gerät ist schon eine gute Wahl...auch auf einem 43er.
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#13
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Ich würde das simrad kaufen, solange es noch geht ;-)
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#14
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Hey hey,
ein lebendiges Thema, das freut mich =) Bin übrigens Martin, der Partner von Nicole. Habe leider keinen Thread gesehen, in welchem man sich vorstellen darf/kann. Hab ich den übersehen? Das mit der App hat mich interessiert und ich habe mal etwas recherchiert. Denn Dieter hat schon recht: Bei dem kleinen Zar 43 wäre das Navi fast so gross, wie die Scheibe (nunja nicht ganz). Aktuell ist die Navionics HD App im Android Store bei Version 8.1.1. Im Internet konnte ich eine v. 6.1.1 finden, welche bereits alle Karten und Upgrades „gekauft“ hat. Nun bietet Raymarine so etwas an: Um Links zu sehen, bitte registrieren Gibt es bereits für rund 190€. Ist ein Sonar inklusive Geber und WiFi modul. Dieses zeigt nun auf Handy/Tablet die Daten an (nicht auf dem Gerät selbst). Bei Navionics gibt es nun ein Plugin mit Splitscreen Funktion, welches dieses einbindet. So sieht man in der oberen Hälfte die Karte und in der Unteren die Sonar Daten. Kauft man noch eine Tablet Halterung für die Scheibe so erhält man für rund 230€ einen internetfähigen Plotter. Bilder kann man aufnehmen und diese werden direkt mit dem Spot verknüpft. Alternativ kauft man ein Dragonfly 4 Pro (rund 350€). Dies wäre zumindest in der Lage, die Daten selbst anzuzeigen und mit eine SD Karte auch in der Lage per GPS zu navigieren. Für den Anfang eine nette Idee finde ich. Nachteil: Keine 3D Karten, Luftbilder von Häfen etc. sowie NMEA 2000. Aber ich meine: Wer schaut beim Auto schon non-stop auf das Navi? Man möchte ja auch noch die Gegend sehen. Ebenso will ich selbst fahren (darum geht es ja) weshalb wir eig. keine Autopilot-Funktion benötige. Was mich allerdings viel mehr interessieren würde: Welche Geber verwendet ihr? Heckgeber? Falls ja, wie verlegt ihr im Bootsinnenraum das Kabel, ohne dass es so sehr auffällt (wie es in den Innenraum kommt ist mir denke ich klar)? Oder verwendet ihr Durchbruchgeber? Kann ich mir bei einem „ohne“ Tiefgang RIB (mit Traillern) kaum vorstellen. Viele liebe Grüsse aus Winterthur, Martin Geändert von chumZar43 (03.03.2017 um 15:28 Uhr) Grund: Formatierung aus Mail |
#15
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Hallo Martin,
erstmal herzlich willkommen hier im Forum. Ich würde Dir immer einen Heckgeber empfehlen, das Kabel muss man halt schön verlegen, oder verlegen lassen. Auch ich habe mir gerade einen Raymarine Dragonfly 4 Pro bestellt, da ist der Geber ja dabei und den werde ich selber anbringen und auch die Kabel verlegen. Ich hatte ein Lowrance Mark 5 Pro auf meinem kleinen Cockpit und zusätzlich ein Garmin 72H und mir war das zuviel, deshalb habe ich mich entschlossen ein Gerät zu kaufen. Mal sehen welches Ihr kauft, bzw. wie Nicole sagt bist Du da der Chef. Grüße auch an Nicole.
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Grüße aus dem Schwarzwald und so oft wie es geht vom Bodensee, oder Oberrhein. Markus Nach der Saison, ist vor der Saison, also freuen wir uns auf die kommende. „Navigation ist, wenn man trotzdem ankommt” Wer gute Freunde hat, ist wahrlich reich, denn die meisten sind Gold wert und einige sogar unbezahlbar. Marlin 500, Yamaha 60 PS 4 Takt. Chronik: Marlin 440S, Yamaha 40 PS 2 Takter, Zeepter 330 Al, Sail 9,9/15 PS mit 4 Takten, Trailer Eigenbau, Johnson 6/8 PS u. Johnson 20 PS. |
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