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Elektroantrieb Alles zum Thema Elektroantrieb |
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#1
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Ich finde den 1003er perfekt, in der neuen Akkuversion. Ein Ersatzakku ist nicht mehr notwendig, mei durchschnittlich 5 bis 6 km/h reicht das Ganze für ca. 30 Kilometer. Mehr lege ich auf keinem Binnensee in meiner Gegend an einem Tag zurück. Damit ist endlich ein Motor - Akku Kombi am Markt, die keinen Platz im Boot mehr benötigt und ein bis zwei Tage Badespaß garantiert. Die Ladezeit kann man mit dem original lieferbaren Schnellader verkürzen, allerdings, wenn ich zwei Tage wo bin, fahr ich den Akku am ersten Tag nicht ganz leer, dann reichen 8 bis 10 Stunden aus, um ihn vollends zu füllen. Der 1003er ist ein Top Motor für Schlauchkanu, oder Schlauchboot, auf kleinen, bis mittleren Binnengewässern. Auf meiner Zille, welche fix am Liegeplatz liegt und dort geladen wird, ist die Kompi Cruise 4.0 und orig. Batterien verbaut. Natürlich, macht das mehr Speed, aber die Schlepperei und das Handling ist für aufblasbare Kofferraumboote nicht wirklich passend. Hab ich auch schon probiert, macht natürlich Spaß, aber im Grunde stellt sich halt die Frage, was braucht man und was will man. Aus Erfahrung auf Seen zwischen 5 und 10 km Länge, ist's gänzlich unerheblich, ob du mit 6 8 oder 9 km/h fährst. Um elektrisch drüber zu kommen, ist der Unterschied von € 2000 zu 10.000. dann fährst 20 km/h oder ein wenig darüber. Ich hab auch einen Jaswing um 180 Euro mit angegebenen 500w im Grunde macht der das Gleiche wie der 1003er, was die Geschwindigkeit betrifft. Allerdings der Schub, das Handling, die GPS gestützte Reichweitenanzeige, Wasserdichtheit, Platz im Boot, keine Kabel.... sprechen eindeutig für die Investition
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liebe Grüße Stefan Geändert von v-kiel (02.01.2017 um 16:11 Uhr) |
#2
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Zitat:
auf welchem Schlauchboot hast du den Cruise 4.0 getestet? Mich würde interessieren, wie sich der Cruise 4.0 auf einem Bombard C4 verhält. Auf Youtube gibt es ein Video von einem Bombard C3, das mit dem Cruise 4.0 und einer Person an Board wunderbar ins Gleiten kommt. Mein C4 wiegt samt Sitzbank und Fernlenkung wahrscheinlich 50kg mehr als das C3 ohne Zubehör. Derzeit habe ich während der Sommersperre (Attersee) einen Travel 1003S (auf Fernlenkung umgebaut) sowie 2 Reserve-Akkus im Einsatz. Aber die Familie verlangt nach mehr Geschwindigkeit und eventuell auch die Möglichkeit die Kinder auf einem Wakeboard zu ziehen. Letzteres wird natürlich nicht perfekt funktionieren, auf Youtube gibt es aber ein Video wo ein 7 Jähriger (25kg) auf einem Wakeboard hinter einem Linder Alu Boot (mind. 230kg) zumindest leicht ins Fahren kommen. Das würde für etwas Abwechslung am See schon reichen. Hat sonst jemand Erfahrung mit einem Cruise 4.0 auf einem Schlauchboot? Gruß, Feastl |
#3
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Hallo liebe Community! Bin neu hier und lese schon eine ganze Weile mit. Ich möchte mein Mercury 290 AirDeck auch gern Elektrisch anschieben, da das auf den Seen meiner näheren Umgebung nicht anders erlaubt ist. Ich schwanke zwischen dem 1003 CS und dem E-Propulsion Spirit 1.0. Gibt es mit letzterem Erfahrung? Am Torqeedo gefällt mir die GPS Unterstützung aber der Spirit hat den stärkeren Akku. Eine Dritte Option wäre noch ein Aquamot Trend 1.6 aber aber da sind mir die Akkukapazitäten noch zu klein (640Wh). Ich finde nirgends einen gescheiten Vergleich dieser Motoren. Gibt es hier Erfahrungen?
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#4
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Erfahrungen ja, aber nur mit dem Torqeedo. Den Propul... kenne ich nur, weil ich am See einen anderen Bootsfahrern mit ähnlichem Boot getroffen habe. Er war verwundert, dass er mir nicht folgen konnte. kann aber mehr bzw. kompetent nichts sagen
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liebe Grüße Stefan |
#5
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Hallo v-kiel!
Wie empfindest du die Lautstärke des 1003er? Manche sagen, er kreischt unerträglich, andere sagen, das es so schlimm nicht wäre. Da tendiere ich eher zum Epropulsion. Den scheint man ja gar nicht zu hören. Am Torqeedo retzt mich das GPS. Genau zu wissen, wie weit man noch kommt bei entsprechender Geschwindigkeit, vor allem im Zusammenspiel mit der App, ist schon nicht ganz uninteressant... Oder? |
#6
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die Aktuellen sind WESENTLICH leiser. Ich würde sagen, es kommt drauf an, was du willst, bzw. machst. Wenn du stundenlang im Schneckentempo Schleppfischen willst, würde ich einen Haswing, o.Ä. empfehlen, den hörst du wirklich nicht. Um das Boot für die Freizeit zu nutzen, wirst du mit einem 1003er nie wirklich was störend empfinden. Du änderst ja öfter die Drehzahl, wirfst den Anker raus, fährst wieder ein Stück usw. Wie gesagt, mein erster 1003er war noch recht unangenehm, der aktuelle macht nichts Störendes an Geräuschen.
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liebe Grüße Stefan |
#7
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Hallo,
als nagelneuer Travel 1003 CS Besitzer habe ich eine Frage: Gibt es jemanden, der den Akku mit einem anderen und stärkeren Ladegerät lädt als mit dem Originalladegerät (24 V, 4,16 A)? |
#8
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ja, mit dem originalen Schnelladegerät. hab ich und funkt bestens
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liebe Grüße Stefan |
#9
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hallo V-kiel,
Torqeedo schreibt ja das der Schnelllader (120 Watt) "nur" für ältere Travel 1003 geht????? |
#10
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hab ich gelesen, aber habs immer verwendet, ohne Probs
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liebe Grüße Stefan |
#11
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Hallo,
ich habe jetzt meine Fragen selbst beantwortet und möchte euch teilhaben lassen, bevor auch ihr (sinnlos) Geld in neue Ladegeräte investiert. Für meinen Torqeedo 1003 CS habe ich mir ein Laborladegerät 0-30V und 0-10A gekauft. Dazu neue Kabeln mit passenden Steckern gemacht. Die Ladezeiten werden sich nicht dramatisch ändern. Bei ca. 13,3 V (wie im Auto) wird mit 3.68 A geladen. Bei 24.4 V (wie das Originalnetzteil) wird mit 3.54 A geladen. Bei 31.6 V (mehr geht nicht) wird mit 3.12 A geladen. Das sind (wie Auto) 49 Watt, (wie Original) 86 Watt und bei max. V wird mit 98,6 Watt geladen. Bei 12 V Autoladung werden wohl 19 Stunden vergehen, ansonsten um 10,5 bzw. eventuell 9,5 Stunden. Wegen 1 Stunde zahlt sich der Aufwand, welchen ich betrieben habe nicht aus. Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Würde mich auf Antworten freuen. |
#12
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Heute am Traunsee macht der CS1003 schon mehr Spaß als der alte Minn Kota Traxis 55.
Wichtig war auch der 2. Akku. So kann man von Gmunden nach Ebensee und retour mit 6-7 km/h tuckern und braucht keine Angst zu haben das der Saft ausgeht.... Die App für´s Handy ist noch etwas gewöhnungsbedürftig. Mir schreibt´s immer - keinen Homepoint gesetzt. ......nur wie ??? habe schon überall rumgedrückt, mag nicht...? |
#13
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hi Rubicon, wie weit kommst du mit einem 950er Akku ? bei 6-7 km/h.
Ich hadere immer noch, ob ich einen 2. benötige, die Dinger sind so teuer. Bei vorigen Motor hatte ich die 540er Akkus (2 Stk.) und bin immer locker ausgekommen.
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liebe Grüße Stefan |
#14
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ich bin gestern ca. 22 km am Attersee gestern gefahren. Habe den 1. Akku bis 30% und den 2. bis ca. 45 % leergefahren. Geschwindigkeit gestern 5-7 km/h. Etwas Wind und Wellen......
Das habe ich immer bis jetzt so gemacht. Den 1. bis 30 % (dann hätte ich noch Reserven) Den 2. würde ich leerfahren und dann würde wieder der 1. zum Einsatz kommen..... Ich bin der Meinung, ein 2. Akku bedeutet mehr "Lebensqualität" beim Schlauchbootfahren. Rund um den Attersee bräuchte man wahrscheinlich noch einen 3., um nicht "nur" mit 4-5 km/h fahren zu müssen. Das wären 10-12 Stunden reine Fahrzeit. Heute geht's zum Hallstättersee...... |
#15
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....und der Hallstättersee hat mir meinen Propeller gekillt. Ein paar Sec. nicht aufgepasst, innerhalb ein paar Meter von Tiefsee auf -50 cm, ca. 120 m vom Ufer weg....Rummmmmps und ein Flügel war abgebrochen. Man sollte sich die Flachstellen vorher auf Google gut ansehen...
Aber, zum Glück gibt es in der Nähe ein Servicecenter, neuer Propeller und es passt wieder alles. Hoffe diese Woche nochmal "in See stechen zu können". |
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