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2-Takt Alles zum Thema 2 Takt Aussenbordmotoren. |
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#1
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Hallo Ralf,
rechts, links, damit kommt man (ich) bei der Sache immer durcheinander zumal der eine den Impeller in das Gehäuse setzt und der andere (ich) den Impeller auf die Welle schiebt und dann das Gehäuse drüber. Daher hatte ich ja geschrieben, stell das UW-Teil neben den Motor, dann kannst Du die richtige Richtung sofort sehen. ![]() Also, wenn der Motor/die Antriebswelle die aus dem UW-Teil kommt sich im Uhrzeigersinn dreht mussen die Flügel wenn der Impeller auf die Welle geschoben wird gegen den Uhrzeigersinn zeigen, von oben gesehen. Wenn Du das Impellergehäuse in die Hand nimmst und dort den Impeller reindrückst müssen sie halt auch von oben drauf gesehen gegen den Uhrzeigersinn gebogen sein und von unten gesehen andersrum. Ich schieb immer den Impeller auf die Welle, Kabelbinder drum, zusammenziehen, dabei die Flügel richtig richten und dann Gehäuse 3/4 drüber, Kabelbinder durchknipsen und rausziehen, Gehäuse ganz runterdrücken und gut ist. Impeller erst in´s Gheäuse geht bei meinem Motor schlecht weil er dann nur schlecht auf den Keil geht, bei Impellern mit Messingbuchse drin ja, aber meiner hat keine, nur Gummi. Gruß Peter ![]()
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P.G. |
#2
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Hallo Peter
Danke für Deine ausführliche Erklärung. Werde es genau wie Du machen, Impeller auf die Antriebswelle (Flügelspitzen entgegen Uhrzeigersinn) mit Kabelbinder die Flügelausrichtung fixieren und dann den Pumpendeckel drüber schieben. Sollte man den Impeller und das Gehäuseinnenteil ein wenig fetten ? Reicht es wenn ich zur Impellerkontrolle den Motor mit Spülohren laufen lasse oder muß man Ihn in einer Wassertonne laufen lassen ? Gruß Ralf |
#3
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Bin jetzt nicht der Impellerspezialist, aber:
Du möchtest wissen, ob der Impeller fördert. Also nützt es nichts, wenn Du mit Druck (aus dem Wasserschlauch an den Spülohren) das Wasser durch den Motor drückst und so einen "Kontrollstrahl" siehst. Ich würde der Reparatur nur nach einem Test im Fass vertrauen. Gruß Rüdiger
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Viele Grüße Heike & Rüdiger |
#4
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Was hast Du überhaupt für einen Motor ?
Bei machen Mercury Motoren kommt das Wasser erst wenn sich das Thermostat geöffnet hat. Da es im Wechsel auf und zu funktioniert, kommt mal Wasser oder auch keins. Aber immer nur kurzzeitig bis wieder die Öffnungstemperatur vom Thermostat erreicht ist. Bei hohen Drehzahlen kommt dauernd Wasser. Rolf |
#5
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Zitat:
Da der Thread aber vom Sommer 2013 ist, wird sich das wohl schon erledigt haben ?
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Gruß Jens ![]() History---> Boote: Lodestar NSA 290, Suzumar DS 350 Rib, Quicksilver 450 R Motoren: Yamaha 5BS + Mercury 15M + Yamaha 6DMH + Yamaha 25NMHOS + Yamaha 50 HEDOL Trailer: Techau, Neptun Navy |
#6
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Kleiner Zusatz zu Mercury-Motoren: Wenn kein Kontrollstrahl bei kaltem Motor kommt, heißt das: Impeller verschlissen.
Bei meinem Motor kam vor dem Austausch auch kein Kontrollstrahl wenn der kalt war. Nachdem ich den Impeller gewechselt hab, kommt jetzt auch bei kaltem Motor Wasser aus dem Auslass. Zwar relativ schwach, aber es kommt welches. Ist also ein ziemlich guter Indikator für den Zustand des Impellers.
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Gruss Thorsten Ethanol ist kein Treibstoff! |
#7
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Zitat:
Als ich einen neuen Impeller eingebaut habe, war dies nicht anders.
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Gruß Heiko-L Wiking Meteor + Mercury 50PS 4-Takt ![]() Meine Bilder unter Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#8
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Zitat:
Im warmen Zustand öffnet der Thermostat und das Wasser gelangt in das Thermostatengehäuse. Dort zweigt sich der Wasserstrom: ein Teil geht als Kontrollstrahl nach draußen und der größere Teil läuft weiter durch den Motor zwecks Kühlung. Bei einem neuem Impeller und kaltem Motor schon minimal Kontrollstrahl zu sehen ist, tippe ich mal auf einen verkalkten oder aus anderen Gründen nicht ganz schließender Thermostat.
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Gruß Jens ![]() History---> Boote: Lodestar NSA 290, Suzumar DS 350 Rib, Quicksilver 450 R Motoren: Yamaha 5BS + Mercury 15M + Yamaha 6DMH + Yamaha 25NMHOS + Yamaha 50 HEDOL Trailer: Techau, Neptun Navy |
#9
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Hm... Also der Thermostat ist fast neu und im Kochtopf getestet. Das Dingen macht zu wenns kalt ist.
Die Dichtung ist auch passend - da wackelt nix. Und ich bin mir auch ziemlich sicher, die Dichtung zwischen Adapterplatte und Motorblock richtig herum eingesetzt zu haben. Da sollte nichts vorbei sabbern. Ist übrigens ein Mariner 6PS von 1987. Vielleicht ist die Konstruktion ja etwas als bei euren Motoren.
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Gruss Thorsten Ethanol ist kein Treibstoff! |
#10
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Hallo Leute,
ich habe ein anders geartetes Problem, wenn es überhaupt eins ist. Ich habe einen gebrauchten AB gekauft (Evinrude 25 PS 2T, 87er) und u.a. auch präventiv den Impeller getauscht. Kontrollstrahl war auch vorher vorhanden, jetzt ist es aber so dass der Strahl so hart ist dass das Wasser gar nicht mehr komplett durch die Bohrung vom "Kontrollstrahlauslass" durchgeht, sondern seitlich vom Schlauch auch in´s Motorgehäuseunterteil läuft. Wasser kommt also reichlich. Ist das tragisch? Das Wasser läuft halt aus sämtlichen Entwässerungsbohrungen raus. Aus dem Auslass läuft es natürlich kräftig. Ich frage mich nur ob ich die Verbindung zwischen Schlauch und vorgesehener Kontrollstrahldüse unbedingt abdichten muss. Anmerkung: Motor kalt und in Tonne. Geändert von uli0308 (12.09.2014 um 22:44 Uhr) |
#11
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Zitat:
Ist der Kühlkreislauf denn ansonsten frei, muss ja ein Grund haben, dass da so viel Druck auf dem Kontrollstrahl ist ![]()
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Gruß Jens ![]() History---> Boote: Lodestar NSA 290, Suzumar DS 350 Rib, Quicksilver 450 R Motoren: Yamaha 5BS + Mercury 15M + Yamaha 6DMH + Yamaha 25NMHOS + Yamaha 50 HEDOL Trailer: Techau, Neptun Navy |
#12
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...ich kann bis dato nur davon ausgehen.
Habe den Impeller wie gesagt nur präventiv getauscht. War eigentlich davon überzeugt dass der alte seinen Job gut verrichtet hat bis ich ein Video gesehen habe in dem ich gemeint habe zu sehen dass beim Auspuff mehr Wasser rauskommt. Deshalb der ganze Umstand. Nun ist es halt so dass im Bereich des Auspuffs tatsächlich mehr Wasser rauskommt, aber eben auch am Anschlussstück des Kontrollstrahls vorbei. Leider konnte ich noch nicht testen wie das bei Betriebstemperatur aussieht, hatte den Motor noch nie am Boot. Ich werde aber morgen mal schauen ob ich eine passende Schelle im Keller finde - danke für den Tipp oder auch "Anschubser", habe mich bis dato eher auf "Vorhandenes" verlassen. Ich sollte da mal mit anderen Augen drangehen und nicht davon ausgehen dass alles so bleiben muss wie es ist, nur weil es ein AB ist........ AB´s sind Neuland für mich - ich muss da rational drangehen als wenn´s ein Motorrad, Pkw, oder auch LKW wäre...... Problem ist dass ich sonst mit allen Fahrzeugen direkt Probefahrten machen kann - mit dem AB ist das leider nicht der Fall. Ich wohne fernab der See...... Geändert von uli0308 (12.09.2014 um 23:44 Uhr) |
#13
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Du meinst den Nebenauspuff oben, wo das Wasser raus kommt ? Das ist eigentlich egal, wieviel Wasser da raus kommt, das ist nur ein Nebeneffekt, da das eigentliche Wasser innen in den Schaft eingeleitet wird und unten wieder raus fließt. Durch den druck der Abgase kommt halt auch immer etwas Wasser am Nebenauspuff mit raus.
Ja wie gesagt mit einer Schelle sollte man das dicht bekommen. Wenn allerdings die Kühlkanäle verstopft sind würde das den hohen Druck im Kontrollstrahl erklären (da das Wasser sonst nirgend hin kann), was natürlich nicht gut ist, da der Motor dan nicht genügend gekühlt wird.
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Gruß Jens ![]() History---> Boote: Lodestar NSA 290, Suzumar DS 350 Rib, Quicksilver 450 R Motoren: Yamaha 5BS + Mercury 15M + Yamaha 6DMH + Yamaha 25NMHOS + Yamaha 50 HEDOL Trailer: Techau, Neptun Navy |
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