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Computer/Digicams/Auto... Alles was mit unseren anderen Lieblingsspielzeugen zu tun hat. |
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#31
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Hallo !
Also GAS (Flüssiggas) ist in HR sehr verbreitet. Es gibt kaum eine Tankstelle wo ich nicht auch seitlich in Boxen versperrt diese orangenen gefüllten Gasflaschen sah. Also von der Versorgung her hätte ich da keine Bedenken. Nur! Falls ich dieses Flaschengas (Flüssiggas) zum Betrieb meines AB verwende, wie sieht es dann steuertechnisch aus?? Mach ich mich da etwa gar strafbar weil ja keine Straßensteuer wie bei Autoflüssiggas oder Benzin bezahlt wird?? Ausserdem würde so ein Umrüstsatz ja auch nicht die Welt kosten, da ja der Einbau eines Gastankes entfallen würde wenn man nur die Flaschen hinten in die Bilge stellt ( Gedanken hab ich heute wiederhihihi). LG Mathias
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LG Mathias . ![]() ![]() ... Zugfahrzeug LMC Cruiser 674G Liberty auf Fiat Ducato 2,3 Um Links zu sehen, bitte registrieren
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#32
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Hallo Mathias,
ich habe da was gefunden, .5. GassystemGassysteme für Haushaltszwecke müssen über ein Druckminderungssystemverfügen und so ausgelegt und eingebaut sein, daß ein Gasaustritt und die Gefahreiner Explosion vermieden werden und daß sie auf undichte Stellen hin untersuchtwerden können. Werkstoffe und Bauteile müssen für das jeweils verwendete Gasgeeignet und so beschaffen sein, daß sie den unterschiedlichen Belastungen in einer maritimen Umgebung standhalten.Jede Vorrichtung ist mit einem Flammenwächter, der auf alle Brenner wirkt,auszurüsten. Jede gasbetriebene Vorrichtung muß über eine gesonderte Zuleitungversorgt werden, und jede Vorrichtung muß eine gesonderte Absperrvorrichtungaufweisen. Durch geeignete Belüftung muß eine Gefährdung durch Gasaustritt undVerbrennungsprodukte vermieden werden.Alle Boote mit einem fest eingebauten Gassystem müssen einen Raum zurUnterbringung aller Gasflaschen aufweisen. Dieser Raum muß von denWohnräumen isoliert sein; er darf nur von aussen zugänglich sein, und er mußaussenbelüftet sein, damit austretendes Gas aussenbords abziehen kann. Festeingebaute Gassysteme sind nach dem Einbau zu testen. Gruß Udo |
#33
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Hallo Mathias,
habe mal nachgesehen und auch etliche links in der Sache LPG-Gas für Dich. Schaust hier: Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren Beim Nachlesen, stellte ich auch fest, das MARLIN ein 29' RIB mit 500 PS Benzin Innenborder und LPG-Ausrüstung während der letzten Genua Show im Hafen auch stehen hatte als Vorführboot. Aber es war auch ein größeres MARLIN mit Diesel-Innenborder dort, ob mit Yanmar oder Mercruiser Diesel weiß ich nicht. Sollte man in Kroatien ev. doch eine LPG Tankstelle am Wasser finden im Urlaubsgebiet, dann wäre die Sache ev. doch interessant trotz der zusätzlichen Einbaukosten. Aber warscheinlich wird es daran scheitern. @ lieber Roland: hier macht kein Mensch alternative Energien schlecht. Ich habe bereits selber LPG-Fahrzeuge gefahren und hier lediglich von dem etwas schlechteren Wirkungsgrad gesprochen, und das ist physikalisch belegt. |
#34
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Hallo,
hmm, von Honda gibt´s doch auch Stromgeneratoren, sogar recht kleine von 3 kw, die allternativ auch mit Flaschengas betrieben werden können. Rotti, mußt mal fragen, was denn da an Umbauten drin ist, die sind nur unwesentlich teurer als jene die nur mit Benzin laufen. Gruß Peter
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P.G. |
#35
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Zitat:
da hat doch keiner Widersprochen (bei Gas) aber selbst 20% mehr sind eine gigantische Ersparnis bei den Preisen für LPG und darum ging es doch (wieviel spare ich), du aber sprachst nur von der Leistung : Zitat:
Ob 10PS das wirklich wert sind ![]() ![]() |
#36
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Gasumbau
Hallo,
als PKW - Besitzer der nun seit fast 2 jahren mit Gas durch die Gegend fährt möchte ich auch mal meinen Senf dazu geben. Als 20 % Mehrverbrauch im Auto sind Zahlen für alte Venturi-Anlagen genauso wie 10% Leistungseinbußen. Heutere neuere Vollsequentielle Einspritzanlagen haben kaum noch Leistungsverlust und der Mehrverbauch pendelt so zwischen 5 und 10%. (Wobei gesagt werden muss das Verbrauchsangaben eh immer einer großen Bandweite unterliegen) Abgesehen von Geringeren Wartungskosten (da wesentliche sauberere Verbrennung) und weniger Schadstoffausstoß ist Gas wesentlich einfacher in der Handhabung (kein Treibstoff im Wasser,bei unsachgemäßer Betankung). Eine Umrüstung ist wohl problemlos Möglich, das einzige wirklich große Problem ist die Gasversorgung. Meines Wissens nach gibt es nur in der Hamburger Gegend eine Gastankstelle am Wasser. Das Befüllen der Gasflaschen ist an deutschen Tankstellen genauso verboten wie in Holland. Damit blieben nur schon befüllte Flaschen. Hier ist das Gas meines Wissens teuerer als an der Tankstelle (in NRW zur Zeit übrigens 50 Cent)und die Hnadhabung schon sehr umständlich. Und zum guten Schluß. Da die Steuerbefreiung für LPG 2009 endet (für Erdgas übrigends erst 2020, da sieht man mal was eine gute Lobbyarbeit so ausmacht) und wir ja alle die Gierigkeit unserer Politiker kennen, werden dann die Preise sehr wahrscheinlich stark in die Höhe gehen. Ob sich dann ein Umbau noch lohnt, ist fraglich. Meine Gasanlage im Auto hat sich allerdings jetzt schon amotisiert. Gruß Wolf
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Ich weiß, dass ein Buster aus Alu ist und nicht aus Gummi aber es gibt noch kein Alubootforum !!!! |
#37
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Da war gerade in meiner E-Mail, die Werbung habe ich zensiert
![]() ------------------------ Mann des Tages von Michael Vaupel *** Nun habe ich es endlich geschafft, den seit Monaten auf meinem Schreibtisch liegenden "Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD" durchzuarbeiten. Und was ich da im Abschnitt "Erneuerbare Energien" gelesen habe, finde ich klasse. Ein kleiner, leicht zu überlesender Satz ist mir aufgefallen: "Die Mineralölsteuerbefreiung für Biokraftstoffe wird ersetzt durch eine Beimischungspflicht." Außerdem: "Wir werden daher die Kraftstoffstrategie mit dem Ziel weiterentwickeln, den Anteil von Biokraftstoffen am gesamten Kraftstoffverbrauch bis zum Jahr 2010 auf 5,75 % zu steigern." 2010 sollen also 5,75 % des GESAMTEN Kraftstoffverbrauchs aus Biokraftstoffen stammen. Das ist eine ganze Menge! Und durch die "Beimischungspflicht" wäre das keine hohle Phrase, sondern eine ganz konkrete Maßnahme, mit der Deutschland seine Abhängigkeit vom Erdöl verringern könnte und stattdessen die einheimischen Landwirte eine sehr gute Perspektive hätten (Anbau von "nachwachsenden Kraftstoffen") die CO2-Emissionen verringern könnte, was für uns alle vorteilhaft ist. Das Wörtchen "Beimischungspflicht" ist entscheidend, da dadurch dieser Plan nicht nur ein frommer Wunsch ist. Und wie es aussieht, geht die Bundesregierung da konsequent vor. Der Vorteil der "Beimischungspflicht" ist es, dass dann Biokraftstoffe durchaus besteuert werden können (und das ist ja auch gerade beschlossen werden) – aufgrund der Beimischungspflicht müssen sie dennoch eingesetzt werden. Und woraus können diese Biokraftstoffe nun hergestellt werden? Mittlerweile weise ich ja seit Jahren auf das Beispiel Brasilien hin, wo aus Rohrzucker Ethanol hergestellt wird – welches dort standardmäßig getankt wird. (Was den schönen Nebeneffekt hat, dass der Zuckerpreis explodiert und sich bereits verdoppelt hat, wovon die Leser meiner kostenpflichtigen Börsendienste mit Hebel profitieren). Da sich aus Zuckerrüben der gleiche Zucker wie aus Rohrzucker herstellen lässt (die Kristalle unterscheiden sich nicht), könnte hierzulande Biokraftstoff aus Zuckerrüben hergestellt werden. Es gibt Alternativen wie Raps, Mais, auch Weizen ... letztlich ist es eine Frage der Effizienz (wie hoch ist der Input, für welchen Output). Zum Glück gibt es in Deutschland vorausschauende Landwirte, die die sich bietenden Chancen erkennen. Mann des Tages ist deshalb für mich heute Franz Pentenrieder. Er weist seit Jahren auf die Möglichkeiten hin, die Biokraftststoffe bieten. Er rechnet vor: "12,5 Kilo Getreide haben den gleichen Heizwert wie 5 Liter Heizöl, kosten jedoch nur ein Drittel." Franz Pentenrieder betreibt einen landwirtschaftlichen Familienbetrieb südwestlich von München, auf seiner Homepage Um Links zu sehen, bitte registrieren hat er interessante Informationen zusammengetragen. Ich wünsche ihm viel Erfolg (auch wenn die "Getreideheizung" vielleicht nicht gerade der Königsweg unter den Biokraftstoffen ist) – und hoffe, dass es in Deutschland zahlreiche Männer (und natürlich auch Frauen) mit dem Pioniergeist von Franz Pentenrieder gibt! *** So langsam hat es dieses Thema auch zur EU-Agrarkommissarin geschafft (dabei hätte diese das doch als erster aufgreifen und forcieren sollen). Im Februar möchte die EU-Kommission einen Aktionsplan zur Förderung von Bio-Kraftstoff vorlegen. Hoffen wir auf einen vernünftigen Plan! Ich wünsche Ihnen ein angenehmes Wochenende, Michael Vaupel |
#38
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Zitat:
Ein weiteres Problem der Dieselmotoren sind die hohen NOx-Emissionen, die man bei der Abgasnorm EU 4 und noch mehr bei der EU 5 durch forcierte Abgasrückführung zu beherrschen versucht. Dadurch steigt aber auch wieder der Verbrauch. Toyota setzt gegen das NOx im Avensis D-Cat einen NOx-Speicher-Kat ein, womit sie aber den Teufel mit dem Belzebub ausgetrieben haben. Beim Regenerieren - und das passiert bei diesem NOx-Kat im Gegensatz zum Partikelfilter viel häufiger - treten Mehrverbräuche von bis zu 2 l/100 auf. Also sauberers Dieselabgas und weniger Verbrauch das geht nicht. Man muss den Diesel schon mit anderen spritsparende Techniken wie Start-Stop-Anlagen mit Schubrekuperation und vor allem der Hybridtechnologie kombinieren, um die abgasbedingten Verbrauchsnachteile wieder zu kompensieren. Gruss Nordy |
#39
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Zitat:
Harnstoff wird getrennt getankt und zerfällt im Abgas zu Ammoniak (NH3), das mit NOx reagiert. Dieser senkt den Verbrauch "zurück" um 5 bis 10%. Dies lohnt sich besonders bei LKW/ Bussen etc. Dann müssten wir zukünftig neben Diesel auch Harnstoff tanken. Gruss Wilfried |
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