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Rib Alles über Schlauchboote mit festem Boden. |
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#1
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Zitat:
Wenn es dann richtig weit raus geht, sind immer andere Ribs in der Nähe, das ist die beste Versicherung wieder nach Hause zu kommen.
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Gruß aus Nordwestdeutschland Heinz |
#2
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Hallo Berny,
ich habe nicht von 30sm bei stürmischer See gesprochen - ich wollte nur wissen, ob du überhaupt schon einmal auf offener See unterwegs warst oder nur wie ein Blinder über Farben diskutierst… der Attersee ist der Attersee und der Velebit Kanal gehört zu den gefährlichsten Stellen im ganzen Mittelmeer - kann man verstehen, muss man aber natürlich nicht und man kann natürlich weiter in seiner Blase leben, wenn man faktenresistent ist. |
#3
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Sorry, das eine Monterey 248 seegaengiger sein soll als eine Zar 65 ist Bullshit.
Leg dich mal quer in eine 2m Welle, dann wirst du es merken. Die Monterey ist nicht mal selbstlenzend. LG Hein |
#4
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Hallo Hein,
die Monterey ist gut einen Meter länger und spielt da in einer ganz anderen Liga. Bei einer echten 2m Welle querzuschlagen möchte ich weder bei einem ZAR65 noch einem anderen Boot dieser Größenklasse erleben - da das bei einem Steuermann, der weiß, was er zu tun hat, nur bei einem Motorausfall passieren kann, wäre das wohl mehr ein Argument für die Doppelmotorisierung- wer sich so ein Boot zulegt gondelt üblicherweise nicht nur von Bucht zu Bucht, sondern fährt auch öfter längere und schnelle Verbindungsetappen über das offene Meer. |
#5
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Zitat:
Der (theoretische) Längenunterschied von ca. 1m sagt da mal gar nichts aus. Die Rumpflänge wäre da mal interessanter... |
#6
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Ganz verstehe ich hier die Antworten von einem User nicht. Michal - Kapanje - fragt nach Erfahrungen von den von ihm genannten Boote und dessen Rauhwassereigenschaften. Ich habe nirgend wo von ihm gelesen dass er sich auf offene See mit genanten Boote bewegen will. Ich nehme eher an, dass er die Rauhwassereigenschaft dahin gehen meint, dass man gemütlich auch mit dem Rib mal unterwegs sein kann, wenns wellig geworden ist (Mistral/Kreuzwellen/Bora etc.) und man zur oder von der Badebucht unterwegs ist.
Hier noch zur Erklärung von der oben genanten 70cm Welle. Ich sehe da in Kroatien überhaupt kein Problem für Boote dieser Größe wie Michael sucht. Fahre selbst ein Zar 61 , vorher ein Mar.co 57. Alles keine Problem für beide Boote. Es kommt auch nicht immer auf die Rumpfform an, sondern man kann auch viel mit der Fahrgeschwindigkeit ausgleichen, um gut über die Wellen zu kommen. O.T.: Oben genanter "Vollkoffer"! Ich finde es traurig einen verunglückten Menschen so zu nennen. Keiner war an Bord von ihm und keiner weis mit Sicherheit" was, wie, wo ".........Solche Aussagen zeigen den Charakter des Schreibers.
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LG Mathias . ... Zugfahrzeug LMC Cruiser 674G Liberty auf Fiat Ducato 2,3 Um Links zu sehen, bitte registrieren
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#7
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Hallo Klaus
Bei diesen Aussagen stellt sich mir die Frage, ob du überhaupt schon mal ein 24 Fuss Gfk Sportboot gefahren bist..... Ein Rib in der 22 Fuss Klasse ist wesentlich seegaengiger, lass einfach mal eine Welle ins Boot laufen, den Motor ausgehen oder einen groben Fahrfehler machen und du wirst es merken.... LG Hein |
#8
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Bei Querschlagen und einer echten 2m Welle hast du auf einem Schlag fast 2qm Wasser im Boot (deine Selbstlenzung schafft bis zur nächsten Welle nur ein paar unbedeutende Liter und das vollgelaufene RIB wird durch die Orbitalbewegung in der Welle trotz Schläuchen ziemlich gleich schnell umgedreht wie ein reines GFK Boot - in so einer Situation ist nur die schiere Größe ausschlaggebend.
Kann man wissen, muss man aber nicht. Was Fahrfehler angeht, hast du natürlich absolut Recht - da sind RIBs durch Schläuche und dem typischen tiefen V prinzipbedingt im Vorteil. Aus Platzgründen hat das ZAR aber einen sehr breiten Bug dh das Wasser wird durch den Steven nicht so effizient zur Seite verdrängt (dadurch erfolgt ein weicheres Eintauchen), sondern die Aufprallenergie geht viel stärker in den Bug. Dazu kommt, dass beim ZAR im Vergleich zu ernstzunehmenden Offshore RIBs durch die fehlenden Schläuche im Bugbereich der Auftrieb fehlt - da hilft auch die hochgezogene Nase kaum was: bei genügend hoher Welle ist die Gefahr des Unterschneidens immanent und kein rationaler Fahrer wird das riskieren… natürlich nur, wenn er ein bisschen Ahnung von der Materie hat ;-) Geändert von Kairos (15.01.2022 um 16:11 Uhr) |
#9
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Hallo Wolfgang,
natürlich bin ich beide Boote noch nicht gefahren und schon gar nicht bei schlechten Verhältnissen. Wenn man mit den Naturwissenschaften ein bisschen vertraut ist, reicht aber oft ein Blick auf die Konstruktion und das Datenblatt, weil eben die Physik immer gilt - ich muss keinen Tesla fahren, um mir sicher zu sein, dass mein Lotus Elise das fahrdynamischere Fahrzeug ist … und ich weiß auch, warum ;-) |
#10
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der Physiker weiss einfach alles, nur vom hinschauen .
Was zählt da schon Erfahrung, alles pipifatz, als Physiker muss man nur hinschauen und weiss alles besser |
#11
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Lieber Klaus
Grau ist alle Theorie.... Ein 22 Fuss Rib wird idR keine 2cbm Wasser in der Plicht aufnehmen können. Der Auftrieb durch Schläuche und Rumpf ist selbst vollgelaufen um ein vielfaches hoeher als bei dem 24 Fuss Gfk Boot, in welches problemlos 2 cbm Wasser und bei der nächsten Welle noch mal 2 cbm Wasser passen.... Dies verändert die Fahreigenschaften des Gfk Boots nachhaltig sehr negativ.... Deine Aussagen zur Seegaengigkeit der beiden Boote sind und bleiben Bullshit....... LG Hein |
#12
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Hallo Hein,
Physik ist niemals grau sondern einfach die Realität, die auf alle zutrifft - selbst wenn du die Gravitation nicht verstehst oder leugnest, fällst du um und schwebst nicht nach oben. Wenn du mein Statement noch einmal liest, fällt dir vielleicht auf, dass ich nicht vom Sinken durch ein vollgelaufenes Boot gesprochen habe ( das wird ein RIB in der Regel wohl kaum), sondern vom Querschlagen und Umgedrehtwerden in einer großen Welle - und da ist eben nur die Größe ausschlaggebend. |
#13
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Hallo Klaus,
Ich habe nie vom Sinken gesprochen sondern auch vom umschlagen bei vollgelaufenem Boot.....Auch die Monterey hat Hohlkoerper im Rumpf, die ein komplettes Sinken bei intaktem Rumpf verhindern. Als Hochbegabter wirst du sicher den Auftrieb beider Boote errechnen können, dann flutest du beide Pflichten und errechnest den Auftrieb neu. Glaubst du wirklich, dass sich die Zar eher dreht? Die Boote sind übrigens gleich breit, Schwerpunkt und flutbares Raumvolumen sind bei der Monterey um ein Vielfaches höher und das Rib hat durch den Schlauchkörper einen konstanten Auftrieb, der nicht durch eindringendes Wasser abnimmt. Aber vielleicht hast du ja deine eigene Definition von Seegaengigkeit...... LG Hein |
#14
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Vielleicht sollten wir den Themenstarter noch mal zu Wort kommen lassen, um zu hören, wozu er sein Boot einsetzen möchte. Ich denke nicht, dass er damit ständig von Kroatien nach Helgoland fahren will
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Gruß Mark Wer nie vom Weg abkommt, der bleibt auf der Strecke! |
#15
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Zitat:
Sozusagen ein Feldweg am Wasser und nicht mehr die Autobahn. Aber noch kein richtiges Offroad. LG Martin |
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