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#1
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Zitat:
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#2
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@Olaf: Da es sich da um ein leicht belegbares Faktum handelt, hoffe ich sehr, dass du nicht wieder eine Beleidigung herausliest sondern die sachliche Richtungstellung erkennst. |
#3
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Zitat:
Kein Plan Von Nix Gruß Rüdiger
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Viele Grüße Heike & Rüdiger |
#4
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Ja, glaube mir, die Zusammenhänge kenne ich.
Da Du ja immer gerne einen raushaust: Kannst Du lesen? Du stellst erst den MAXIMALEN Strom ein, den das Gerät liefern kann. Bei guten Labornetzteilen geht das. Dazu einfach den Ausgang kurzschliessen und so lange „aufdrehen“, bis z.B. die 5 oder 8 Ampere fließen. Stromregler so lassen. Dann Klemmen öffnen und die maximale Spannung einstellen. Dann Batterie anschließen. Ist die Batterie ganz leer, greift zuerst die Strombegrenzung. Bei wie viel Volt auch immer. Dann steigt die Spannung mit zunehmender Ladung langsam an, bis die eingestellte maximale Spannung erreicht wird. Dann bleibt die konstant und der Strom sinkt, durch den sich ändernden Ladezustand der Batterie. Eben die Ladekurve, die immer abgebildet ist. Strom und Spannung gleichzeitig einstellen, habe ich nie geschrieben. Gruß Rüdiger
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Viele Grüße Heike & Rüdiger |
Dieser User bedankte sich für den Beitrag von schlauchi20 | ||
outborder (16.10.2022) |
#5
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Zitat:
da hast du Recht, ich habe tatsächlich überlesen, dass du den Strom nicht einstellst, sondern nur begrenzt - großes Sorry! Ein modernes Ladegerät arbeitet typischerweise mit gepulstem Strom, damit du in den Pausen die Spannung unbeeinflusst messen kannst und weil sich daraus auch elektrochemische Vorteile ergeben - das kann das Labornetzgerät nicht. Außerdem kannst du so genau feststellen, wann es durch die Änderung des differenziellen Widerstandes zum Spannungsabfall bei einem vollgeladenen Akku kommt und auf Erhaltungsladung umschalten, bevor sich der Akku unnötig erwärmt und damit irreversibel Kapazität verliert. Da vermutlich die Wenigsten mit guten Labornetzgeräten ausgestattet sind (sind um ein Vielfaches teurer als ein gutes Ladegerät) besteht in meinen Augen die Gefahr, dass jemand ein einfaches Konstantstrom/-spannungsnetzteil dazu hernimmt und damit seinem Akku nichts Gutes tut. |
#6
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Das galt früher für die NiCd und NiMH Akkus, dort ist die Akkuspannung kein Kriterium für den Ladezustand. Für Bleiakkus ist es genau umgekehrt, einzig die Spannung definiert den Ladezustand. Also bitte keine Verwechslung der Akkutypen.
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#7
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Sorry, aber das ist technisch gesehen einfach falsch.
Das Netzteil regelt auf eine feste Spannung, der fließende Strom wird durch den Innenwiderstand/ Ladezustand der Batterie bestimmt. Ein Netzteil kann, bei gegebener Last, niemals zwei Parameter (Strom / Spannung) gleichzeitig regeln. Gruß Rüdiger Ach, jetzt erkenne ich einen Punkt, den ich zuvor überlesen habe: bei "gegebener" Last. Das stimmt natürlich, bei gegebener Last kann das Netzgerät nicht 2 Parameter regeln. Mit gegebener Last meinst du vermutlich einen konstanten Innenwiderstand und genau den gibt es bei einer Batterie natürlich nicht. Der Innenwiderstand verändert sich je nach Ladezustand der Batterie ganz erheblich und insbesondere darum muss das Labornetzgerät sowohl V als auch A regeln. Was dem Labornetzgerät wiederum Wurst ist, es gibt einfach nie mehr V und A ab, als eingestellt wurde. |
#8
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Deine Aussage:
Hält die Spannung konstant (Richtig) UND REGELT DANN DEN STROM (falsch) ist einfach Käse. Entweder wird die Spannung konstant gehalten ODER es wird der Strom geregelt. Niemals beides gleichzeitig. Nacheinander (erst das Eine, dann das Andere) geht das natürlich schon. Schreibst Du aber nicht. Und mit „gegebener Last“ meine ich natürlich die Last zu einem Zeitpunkt. Dass die Last in 5 Minuten eine andere sein kann, weil die Batterie geladen wurde, streitet doch keiner ab. NIE hält ein Ladegerät die Spannung konstant UND regelt gleichzeitig den Strom. So, und lies mal, was Du am Anfang geschrieben hast. Rüdiger
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Viele Grüße Heike & Rüdiger |
#9
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Was für ein Streit um Kaisers Bart...
Man stellt am Labornetzteil Spannung und Strom ein. Das sind Begrenzungen! Die Grenze welche gerade erreicht wird zählt, ändert sich während des Ladevorgangs und hängt vom Innenwiderstand der Batterie ab. Das Labornetzteil regelt also Spannung und Strom während des Ladevorgangs, das interessiert den der die Batterie laden will. Und für die Ladegerätebauer und Physiker, es regelt halt nicht beides gleichzeitig, sondern begrenzt beides auf die vorgegeben Grenzwerte. Einfaches U/I laden mit Labornetzgerät; Batterie leer, aktuelle Ladespannung kleiner der Vorgabe -> der Strom wird begrenzt (geregelt), die Spannung ist die die eben notwendig ist um den vorgegeben Strom zu erreichen Batterie wird voll -> Die Spannung wird auf die Vorgabe begrenzt (geregelt), der Stromt nimmt ab. Irgendwann wenn der Ladestrom weit genug gesunken ist zeigt das Gerät voll. Daneben gibt es noch andere Ladekennlinien für Bleibatterien, kann man alles nachlesen wenn man wirklich will ;-) LG Michael |
#10
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Zitat:
ich kenne kein Labornetzgerät, dass „Voll“ anzeigen könnte - oder meinst du jetzt doch wieder ein Batterieladegerät, das eben im Unterschied zum Labornetzgerät genau das kann, weil es durch die Änderung des differenziellen Widerstands zu einem kleinen Spannungsabfall bei Vollladung kommt (was das Ladegerät im Gegensatz zum Labornetzteil feststellen kann) und dann eben auf Erhaltungsladung umschaltet - das Labornetzgerät würde mit zu hohem Strom weiterladen und durch die dabei entstehende Wärme den Akku schädigen. Wenn du jetzt deshalb den Wecker stellst und nach einer gewissen Zeit den Stecker ziehst, hast du mit großer Wahrscheinlichkeit keine vollgeladene Batterie (schlecht!) oder eine zu warme Batterie (noch schlechter!) |
#11
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Zitat:
Kann man aber auch anders verstehen: das Gerät zeigt mir mit einer Lampe, dass die Batterie voll ist. Das ist nicht der Fall. |
#12
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Wer seinen AGM umhätscheln will, kauft sich dieses Labornetzgerät, da kann man sich die Kennlinien selbst zusammenbasteln. Wenn der AGM dann ideal geladen ist, hängt man ihn wieder ins Boot, wo er von irgend einem Zwei oder Viertakter mit einer unbekannten Laderegelung geladen wird. Sie Motoren, die ich hatte , regelten alle unterschiedlich ab. Mein Etec z.b. da geht das Voltmeter auf weit über 15 Volt, da schalt ich Verbraucher extra dazu um den AGM nicht zu kochen. Was ich sagen will, leider haben die Regler in den Motoren oft nicht die richtige Regelung für die verwendete Starterbatterie.
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Ich bin jetzt in einem Alter, in dem dir der Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert: mach das nie, nie wieder. Liebe Grüsse Andreas |
Dieser User bedankte sich für den Beitrag von Visus1.0 | ||
Franktrexse (23.10.2022) |
#13
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Zitat:
15V ist keinesfalls gut. |
#14
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Zitat:
weil du explizit "alle" geschrieben hast - welchen Kraftausdruck habe ich deiner Meinung nach verwendet und wo war ich unsachlich (bei Rüdiger habe ich mich entschuldigt, weil ich tatsächlich etwas überlesen habe)? |
#15
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gruß Torsten |
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