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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden. |
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#1
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Zitat:
kommt immer darauf an. Bei einem Badestopp lasse ich bei 2 Meter Tiefe auch nur 4-6 Meter raus. Um aber dauerhaft fest zu machen würde ich die 5x oder mehr durchaus empfehlen.
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Viele Grüße vom Bodensee Tom Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee) Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich! |
#2
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Zitat:
Klar, viel hilft viel, aber es muß praktikabel sein. |
#3
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In erster Linie ob ich das Boot alleine lasse und wie das Wetter sich entwickelt. In 10 Metern würde ich i.d.R. mit meinem Boot nicht dauerhaft ankern (Badestopps ausgenommen). So viel Kette habe ich nicht. Beim Segeln mit größeren Schiffen wären 10 Meter natürlich ok, ab je nach Wetter würde ich mehr als 50 Meter geben. Schwojen ist immer ein Thema.
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#4
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Überhaupt nach dem die Bootsliegebereiche heutzutage im Sommer quasi überall komplett überbelegt sind. |
#5
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Ich bin jetzt in einem Alter, in dem dir der Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert: mach das nie, nie wieder. Liebe Grüsse Andreas |
#6
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Je seichter es ist, desto länger sollte sogar die Ankerkette ausgebracht sein, bzw Verhältnis Wassertiefe zu Länge sollte höher sein, den wenn du in 2 Meter Tiefe ankerst, und 6 Meter Kette gibst (3fache Wassertief) und es kommen 1,5 Meterwellen, haben die Wellen auf das Ausbrechen des Ankers mehr Wirkung, als wenn du in 10 Meter ankerst, mit 30 Meter Kette (auch 3fache Wassertiefe) mit 1,5 Meterwellen.
Den das Gewicht von 6 m Kette für 1,5 Meter Wellen und Wind ist viel geringer, als das Gewicht von 30 Meter Kette und 1,5 Meter Wellen und Wind. Der Winkel bleibt auch nicht gleich. Den je länger die Kette, desto schwerer ist sie, und das lässt die Kette steiler in die Tiefe hängen, als bei kürzerer Kette.. Die Kette ist etwas wichtiger als der Anker, deshalb haben Aluanker ihre Berechtigung. Deshalb hier die Empfehlung, mit einem nur 3,2 Kg Aluanker für Boote von 8 bis 10 Meter Länge. Das geht natürlich nur mit Kette....
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Ich bin jetzt in einem Alter, in dem dir der Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert: mach das nie, nie wieder. Liebe Grüsse Andreas Geändert von Visus1.0 (02.12.2023 um 19:31 Uhr) |
#7
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Nur große Sportboote haben eine 10mm Ankerketten. Eine 6mm Ankerkette reicht völlig für unsere Schlauchboote und hat ca 1,8 Tonne Bruchlast.
Eine 8mm hat schon 3,2 Tonnen Bruchlast und eine 10mm Kette hat 5 Tonnen, da kannst 3 Schlauchboote senkrecht aufhängen. Die 6er reicht vollkommen und 10 Meter 6mm Ankerkette haben ca 7.5 Kg.
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Ich bin jetzt in einem Alter, in dem dir der Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert: mach das nie, nie wieder. Liebe Grüsse Andreas |
#8
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Ich habe mir beim Einbau der Winde eine 50m Kette (6mm) gegönnt; dann habe ich bei 6-10m Ankertiefe genug Reserve.
Anbei mal ein Foto zum Thema aus dem Katalog 2023 vom Jambo-Anker. 30 bis 40 Meter Kettenlänge braucht man danach bei 6m Wassertiefe. Mit 50m Kette müsste ich eigentlich auch bei 15m Wassertiefe noch sicher ankern können, was ich aber noch nie gemacht habe. Alles nur Faustregeln, die situationsbedingt angepasst und beobachtet werden müssen. Der Schwojkreis ist natürlich größer bei längerer Kette. Allerdings müssten ja eigentlich alle eine ähnliche Kettenlänge haben, also ähnlich schwojen. Und wenn es dann zu voll oder zu eng ist, passt man nicht mehr rein. Das ist dann halt so. Wenn man immer sehen könnte, wo die Anker der anderen liegen, könnte man sich besser orientieren und abschätzen, wie die anderen schwojen werden. Ich finde Ankern super spannend. Machen wir im nächsten Urlaub noch öfter. VG Uli |
Dieser User bedankte sich für den Beitrag von USS | ||
fhein (03.12.2023) |
#9
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#10
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mir geht es ähnlich wie Dir. Mit dem neuen Boot inklusive elektrischem Anker macht das Ankern richtig Spaß. Vielleicht vorab noch ein Tipp: Ich nütze bei Wellengang eine „Ankerkralle“ (eigentlich nur eine Leine an Ankerkette und Klampe) weil der Anker durchaus ausrauschen könnte. Interessanter Threat mit durchaus unterschiedlichen Ansätzen. Ich verstehe wenn der Raum klein ist, dass man versucht die Kette möglichst klein zu halten. Aber ich würde weder beim Segeln (Segelboot sind ja auch nur Boote ), noch beim eigenen Boot Kompromisse eingehen. Wenn eine Bucht voll oder zu klein ist, dann ist es leider so. Letztendlich müsst ihr Euch an Eurem Liegeplatz wohl fühlen und mit dem Rückwärtsgang die Haltekraft testen, schadet meistens auch nicht. Eigentlich ist Ankern (mit den passenden Dimensionen) eine sehr sichere Variante. Ich bin jetzt kein Freund von „Veroptimierungen“ welcher Art auch immer. Je öfters man ankert, desto sicherer wird man. Einfach seine Ausrüstung ehrlich testen.
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#11
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Viele Grüsse Evi & Olaf |
#12
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Oh die Arimar Seapioneer ist aber groß geworden
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#14
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#15
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Ich finde es schöner, als wenn ich jemand auf den Nachbarboot schnarchen höre. Aber unterhaltsam ist es immer wieder, wenn jemand in die Bucht kommt und nach ner halben Stunde und 10 Versuchen wieder fährt, weil der Anker mit Wassertiefe +0,5 m Ankerseil nicht hält.
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Viele Grüsse Evi & Olaf Geändert von OLKA (04.12.2023 um 13:46 Uhr) |
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