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allgemeines Zubehör Diskussionen zum Thema Hilfsmittel und Zubehör für den Gebrauch am und im Boot. |
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#61
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Hast du da nie Probleme, dass sich die Kette in den Felsen unter Wasser verwickelt? Außerdem darf im Umkreis von ca. 10 Metern kein anderes Boot an der Boje liegen, weil du dich ja fast in einem 15 Meter Radius bewegst.
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LG Roman |
#62
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Zitat:
Frage ist auch, ob die Felsen unter Wasser so fest wie die beim Klettern sind. Letztes Jahr hat es ein Boot losgerissen, weil der Besitzer die Boje durch einen Felsspalt befestigt hatte und der Felsen gebrochen ist.
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LG Roman |
#63
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egal wie du dein Boot befestigst es werden immer wieder Dinge basieren die du nicht beeinflussen kannst Dass ist meine Meinung
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Gruß vom Opa Hansi Alles,was in dieser Welt WERTSCHÄTZUNG verdient,hat seinen Ursprung im HERZ, nicht im Kopf
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#64
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Zitat:
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Lg Martin |
#65
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Ich finde2 16kg Anker, zwei schwere Ketten 10mm mit je 4 Meter, einen Anker Links vom Wind einen rechts beide Ketten zusammen hängen, dann ein Reitgewicht 3 Kg, dann eine 3 Meter Kette dann die Boje und dann von der Boje zwei Meter Kette und Boot.
Das hält sicher!
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Ich bin jetzt in einem Alter, in dem dir der Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert: mach das nie, nie wieder. Liebe Grüsse Andreas |
#66
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hab eine schwere Kette genommen da ich sie gleich als Art Reitergewicht nutzen wollte - Problem war, dass sie dann so schwer war, dass sie kerzen gerade nach unten hing - durch die Bewegung des Bootes hat sich dann die "Reservelänge" unten um die Felsen gewickelt und somit war final eine gerade gespannte Kette von der Verankerung zum Boot (keine Dämpfung mehr bei Wellengang bzw. volle Belastung auf die Bugöse) Fazit: Also lieber nicht die dickste Kette nehmen bzw. ausreichend Unterwasserschwimmkörper verwenden. (bei felsigem Untergrund)
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LG Roman |
#67
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Zitat:
Bei der Ausführung verändert sich die Bootsposition um über 7 Meter ohne Reserve der Bojenkette. 1. brauchst da genug Platz herum und 2. wenn der Wind dreht muss der Anker mal neu Halt finden
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LG Roman |
#68
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Bei zwei 16 Kg Anker und zwei Ketten wandert der Anker nicht mehr! Da muss schon ein schwerer Sturm mit riesen Wellen kommen.
Das Boot die Bavaria hatte einen 16 Kg Anker kannst dich erinnern?
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Ich bin jetzt in einem Alter, in dem dir der Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert: mach das nie, nie wieder. Liebe Grüsse Andreas |
#69
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Ich bin jetzt in einem Alter, in dem dir der Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert: mach das nie, nie wieder. Liebe Grüsse Andreas |
#70
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2 Anker bei Bura sind eigentlich nur die Sicherheit, dass Deine Gummiwurst bei Bura auch wirklich kentert. Es hat schon seinen Grund warum ein Boot frei um seinen Ankerplatz schwojen kann und auch soll. Und dass Ihr mit möglichst tonnenschwerem Urlaubsballast die Wurst eher versenkt als an einem Punkt haltet ist wieder einmal das Motto, viel hilft viel. Ihr habt überhaupt keine Ahnung von den Dimensionierungen für Ankergeschirr. - Bei einer 10 mm Kette ein 3kg Reitgewicht ist lächerlich!!! - 1m dieser Kette wiegt selber schon 2,5kg - Dicke Kette und Unterwasserschwimmkörper, damit das Boot nicht absäuft ist allerdings noch besser! ANKER Ankern auf felsigem Grund: generell schwierig, aber mit einem Britany-Plattenanker sollte man dort Halt bekommen. Bei euren Wurstwagen < 1 to seid Ihr schon mit einem 12kg Britany völlig überpowert (für Boote bis 9m Länge ausgelegt), aber aus psychologischen Gründen hilft euch das Viel-hilft-viel-System besser zu schlafen! ;-) KETTE Der 10er und der 12er Britany ist für eine 8mm Kette ausgelegt, die hat eine Bruchlast von 3200 kg, was ein Vielfaches eurer Gummiwürste inkl. Ausrüstung entspricht. Kettengewicht 1,35kg/m, Kettenlänge: Empfehlung 8-10 m (gibt es als fertige Sets mit Seil vorkonfektioniert) ANKERLEINE Konventionelles Set oder anstatt Reitgewicht eine 10-12 mm Bleileine REITGEWICHT 7-10 Kg mit Trippleine zum bergen, irgendwas vom Schrottplatz! ANKERPLATZ Wenn alle Boote ankern, drehen sie sich bei drehenden Winden alle zusammen in die gleich Richtung, wer kommt da jetzt wem in die Quere? Und ansonsten ... wenn ihr ankert ist ja bekanntlich eine Ankerwache vorgeschrieben, also schlaft recht schön im WoMo! ... wenn Ihr ankert: Egal was dem Boot bei Bura dann auch passiert, seid einfach froh, dass ihr nicht auf dem Eimer seid
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Viele Grüße, Peter ____________________________ P.S.: Wer lesen kann ist klar im Vorteil :zwinkern Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#71
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Wie der Threadtitel so schön sagt geht es um die Boje im Urlaub! Es geht also darum möglichst simpel eine Boje zu setzen welche nach dem Urlaub auch wieder recht simpel demontiert werden kann. Das ganze soll auf felsigem Untergrund und ca. 2 bis 3 Meter Wassertiefe in ca. 30 bis 50Meter Entfernung von der Küste passieren. Hier gab es eben schon viele Vorschläge bis es dann hieß, dass das Fixierungsgewicht (angedacht waren von mir Stahlplatten) das 2 bis 3 Fache vom Boot haben sollte und somit meine ca. 80 bis 100kg Stahlplatten zu wenig sind. Zusammengefasst: Danke für deine Belehrungen zum richtigen ankern, aber ich will nicht 3 Wochen im Urlaub auf meinem 470er Rib schlafen und Ankerwacht halten und noch weniger will ich zwischen lauter anderen Ribs die an ihren Bojen hängen herum schwojen. Bin aber sehr dankbar wenn noch jemand (so wie Andreas) hilfreiche Optimierungen/Lösungen unserer Ideen beisteuern kann.
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LG Roman |
#72
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Dort hängen die Boote oft 2 3 Meter neben einander, da kann man nicht ankern auf herkömmliche Weise, dort musst Bojen setzen und nicht Ankern, und die zwei Anker mit Kette und Reitgewicht sollen einen Betonblock ersetzen, das liegt am Grund, dann kommt eine kurze leichte Kette zur Boje und daran eine Leine und Boot.
Hab schon in Hvar mein Boot gesichert, und das und das von meinem Freund hing nach einem Sturm als einziges, mit Ketten und Unterwasserbojenkonstruktionen die 1 bis 1.5 Stunden Taucharbeit erforderten, und tauchten mit Flaschen bei Sturm um unterwasser, das zug und Wellenverhalten in Zusammenhang mit Zug zurückfedern mit Unterwasserbojen und Ziharmonikaverhalten zu analysieren. BOJEN IST NICHT ANKERN, da ist ein kurzer Schwollradius erwünscht, sonst verhängen sich im Sturm die nächsten drei Boote in deinem, oder du hast den Propeller vom Boot vor dir im Schlauch, du mögest ankern können, aber Bojen setzen ist ganz was anderes.
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Ich bin jetzt in einem Alter, in dem dir der Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert: mach das nie, nie wieder. Liebe Grüsse Andreas |
#73
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(Bild von Um Links zu sehen, bitte registrieren) Ich mache es wie oben gezeigt, nur dass ich mein Boot nicht mit einer einfachen Leine an der Boje befestige, sondern eine Umlaufrolle an der Boje habe. Durch diese Rolle läuft eine Leine mit jeweils einem Karabinerhaken an den Enden. Die Karabiner werden an Bug und Heck eingepickt, somit kann ich das Boot zum Steg ziehen oder aber auch seewärts. Zum Festmachen liegt das Boot auf 2/3 des Weges zur Boje, die Tauenden am Festmacherring des Steges soweit verkürzt dass die Taue selbst locker im Wasser liegen. Bei Seegang zieht die Boje das Boot über die Welle, die Taue halten es auf Position. Drehen kann sich das Boot um ca. max. 35°. Das reicht, da von Achtern keine See zu erwarten ist. Diese Konstruktion kommt selten richtig unter Last, weil die Auftriebskraft der Boje, welche bei einem Ruck nach hinten untere Wasser gezogen wird, viel Energie abfedert. Diese Variante ist mir die Liebste, da das Boot a)sehr sturmsicher b)in von mir skalierbarer Entfernung (Brandungszonen etc.) zum Ufer liegt, aber c)dennoch trockenen Fußes erreicht werden kann. |
#74
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Antwort auf PN
Hallo Helbil,
danke noch mal für deine Erklärung der drei Platten für deine Boje. Hast du dafür vielleicht auch Fotos die du mir schicken könntest? Halten die Platten auch bei Bora? Wie geschützt ist dein Liegeplatz? Wie hast du Ruckdämpfer in die Kette geflochten? Antwort: Habe keine Fotos der Konstruktion. Bitte das Verständnisproblem, direkt ansprechen. In Tisno sind die Boote vor Bora relativ geschützt. 2014 gab es einige Gewitter mit gut Wind und Wellen. Wie weit die Platten halten kann ich nicht sagen. Bei mir war nur Bewegung in der ersten Platte, die zweite Platte wurde sicher auch belastet lag aber die ganze Zeit an der gleichen Stelle. Bei meinem Nachbar hat es an der Mietboje die Betonplatte auf den Kopf gelegt und sein Boot ist gewandert. Ich finde das es wichtig ist die Dynamik von Wind und Wellen zu verlangsamen, deshalb drei Platten die sich nacheinander anheben sollen und die Ruckdämpfer. Als Ruckdämpfer habe ich zwei Anlegefedern mit Schäkel aneinander aneinander geschraubt. Ein Ende an ein Kettenglied geschraubt. In die Kette eine Schleife gelegt und das andere Ende der Ruckdämpfer an das andere Ende der Kette geschraubt. (Mit Schäkel geschraubt damit nicht einfach aushängbar). Die Schleife um die Ruckdämpfer darf nur so lang sein das die Kette spannt bevor es die Ruckdämpfer zerreisst.
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Gruß aus dem Schwarzwald Helmut Rib that`s it |
#75
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Zitat:
ich möchte noch mal auf deine Lösung eingehen. Ich hatte dieses Jahr auch 3 Platten mit je ca. 25kg mit, weil mir deine Idee echt gut gefallen hat. Abmessungen sind ähnlich wie bei dir. Mein Problem war nur, dass ich die dann beim aus und einräumen von A nach B geschleppt habe und mich nicht getraut hab, die Platten bei 4 Meter tiefe vom Boot zu versenken um sie zu befestigen - die sind schon sau schwer. Wie machst du das bzw. wie holst du sie wieder aus dem Wasser? Ich hab irgendwie das gefühl, dass wenn ich die 1 Mal versenk, bleiben die ewig dort
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LG Roman |
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