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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst. |
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#77
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Mit den Wellen geht in fast jedem Boot, aber man muss ja auch gegenan fahren können. Hier z.B.: Um Links zu sehen, bitte registrieren oder hier: Um Links zu sehen, bitte registrieren Das Boot hat bauartbedingte Probleme: Es schlägt ungebremst durch die Welle. Die Wellen sind hier in diesem Fall ja noch lächerlich klein. Bei einer grösseren Welle wäre das Ergebnis ein Unterschneiden - da wäre dann Ende. Nennt man im englischen stuffing. Genau das verhindern beim Rib die Schläuche bzw. ein vorne entsprechend hoher, breiter Bug mit ausreichend Auftrieb. Von den ganz spitz zulaufenden und schmalen Bugs bei Ribs halte ich übrigens auch rein gar nichts - die haben ein ähnliches Problem, wenn auch bei Weitem nicht so drastisch (Man wird halt sehr nass.). Das allerdings auch mit dem Vorteil, dass sie nicht absaufen oder umkippen wenn sie voll Wasser stehen. Das verhindern die Schläuche. Das Wasser läuft von allein ab und weiter geht's. Mir geht's auch nicht drum, GFK-Boote schlechtzureden. Natürlich kann man auf einem solchen Boot auch tolle Touren machen und hat eine Menge Platz. Es geht mir rein um die Behauptung, dass Ribs keine Vorteile hätten und mit GFK-Booten auf Augenhöhe wären. Das stimmt so meiner Meinung nach nicht ansatzweise - Spezialkonstruktionen ausgenommen. Wenn Du noch Lust auf das Thema hast, schau Dir gern das Video mal an und überlege mal was mit dem Boot aus den ersten Video hier wohl passiert wäre: Um Links zu sehen, bitte registrieren Die Wellen in dem Video sind vielleicht noch nichtmal so hoch, wie das Boot lang ist; ist ihr Abstand sehr, sehr entspannt. Das kenne ich auch anders - da geht's dann mit dem Sturz von der Welle direkt mit dem Bug in den unteren Teil der Flanke der nächsten Welle. Das ist Seegang, in den man durchaus auch als Casual mal geraten kann. Jedenfalls ist das imho nichts mehr für "normale" GFK-Boote. Ich hätte da jedenfalls die Hosen voll in einem GFK-Boot. Muss ja auch nicht jeder so sehen. In dem Fall hat der Beitrag dann hoffentlich einen gewissen Unterhaltungswert |
#78
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Um Links zu sehen, bitte registrieren
Die hier hatten Glück, dass sie es nicht mehr weit in den Hafen hatten. Eine Strecke von 20 Kilometern unter den Bedingungen hätte das Boot nicht ansatzweise geschafft. Ein 3,5m grosses Schlauchboot macht das übrigens ganz locker |
#79
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Zitat:
Video 1 - guckt 0 und fährt einfach - lacht sich noch halb tot - dämlich und Bowrider Video 2 - Bowrider - des sind für mich Spaßboote und kein vergleich Um Links zu sehen, bitte registrieren da fahren 3 normale GFK Speedbote und n Kat problemlos Zitat:
a) durchs Gewicht der Kabine b) ganz andere Gewichtsklasse c) weniger Platz durch die Schläuche ein ganz anderes Fahrverhalten wie die normalen RIBs haben. Da ist kaum ein Unterschied zum GFK Boot (Bowrider lass ich weg, das sind Spaßdinger). Zitat:
Gehe ich jetzt mal von meinem GFK Boot aus - selbstlenzend und geschlossen - Kabinentür ist zu bei solchen Verhältnissen Was soll da passieren wenn ich vorne Wasser nehmen ? Nix läuft durch und raus, wie bei den meisten ähnlichen Booten auch. Ich seh da keinen Unterschied zum RIB, der Auftrieb bleibt beim GFK Boot ja auch? Wir waren mit unserer Viper hinter den Kornaten im offenen Wasser (mehr wie nur einmal) und das ging auch mit der 6m Nussschale vollkommen problemlos. Um Links zu sehen, bitte registrieren Das Schlauch / RIB passt auch auf und taucht ziemlich ein ?
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mit besten Grüßen Dirk |
#80
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Stimmt schon, Bowrider sind die schlimmste Kategorie - wobei viele Ribs vorne auch offen sind - meins ebenfalls. Das Wiking hab ich schon mit dem Vordeck so weit reinbekommen, dass es überspült wurde - aber da waren wir bei 7-8 bft und es war noch alles save.
Das packt mein offenes jetzt auch würde ich mal so aus dem Bauch sagen. Einige andere Boote haben keine Probleme - richtig. Das hängt aber 1. mit der Position der Querung der Bar zusammen und 2. mit der Rumpflänge. Die ist beim Rib relativ egal. Fakt ist, dass diese Boote die Wellen zwar unglücklich treffen - aber hier kommt mein Einwand: Sowas muss ein Boot können. Auf eine Weite Strecke kann man nicht drumherum. Das Rib taucht nur bis zum Schlauch ein - aber da stoppt die Bewegung. Sehr schön auch zu sehen bei dem Video von den Rettungskräften die mit dem Rib trainieren: Selbst im Fall stoppt das Rib bretthart auf, bevor was Wasser nimmt. Das machen allein die Schläuche. Tatsächlich gabs da wohl bei Round Ireland auch schon Boote mit Rumpfschäden in den Klassen über 7m, aber da werden die Boote auch einfach durchgeprügelt. Natürlich kommt es auch auf die Konstruktion an. Ein Rib mit nem Fahhrradschlauch drum ist witzlos. Aber bei Kabinenbooten reden wir ja von 7-9m, oder? In der Klasse setzen auch die Seenotretter mittlerweile auf Schläuche: Dieses Boot ist 8,9m lang wenn ich nicht irre. Wurde letztes Jahr ganz stolz in den Medien Präsentiert. Die Holländer haben sowas schon lange. Ich kann jetzt sooo viel zu Kabinenribs aus eigener Erfahrung nicht sagen, bin mir aber sicher dass der zusätzliche Auftrieb der Schläuche ein hartes Unterschneiden sehr sicher verhindert und auch, dass diese Boote ebenso ruhig im Wasser liegen wie ein gewöhnliches Rib. Ich für meinen Teil sehe da - ausser in den Platzverhältnissen, dem Anschaffungspreis und beim Verbrauch eine Menge Vorteile - besonders was die Sicherheit betrifft. Je grösser das Boot, desto weiter und länger fährt man ja raus. |
#81
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Hallo Frank,,
wenn Bolston Whaler nach deiner Meinung so einen schlechten, ausgeschäumten Rumpf hat, warum haben die Amerikaner in dem schrecklichen Vietnam Krieg Boston Whaler eingesetzt. Auch die Coast Guard setzt dieses Boote ein. Bin selbst leidenschaftlicher RIB-Fahrer (ging mit Wiking Seetörn los, dann 17 Jahre Wiking Meteor, und zum Schluss Nuova Jolly King 500). Habe mit dem Meteor bei Dugi Otok und auch mit dem Nuova Jolly einige stürmische Fahrten gehabt, die ich mit einem gleich großen Festboot nicht gefahren wäre - mit ein Boston Whaler hätte ich da eine Ausnahme gemacht. Viele Grüsse Herbert |
#82
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Hellmut(Manthey) würde sagen....isch habe gar keine Schläuche
Es ist aus Vollkunstoff (Polyethylen) gefertigt.
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#83
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Zitat:
Herbert, diese Boote sind auch wirklich gut! Sie representieren nicht den Standard der GFK-Boote und ich persönlich halte nichts von Schaum und Wasser. Hab mir ja dieses Jahr auf Amrum eine andgesehen und lange mit den Jungs gequatscht. Der Schaum, der durch das Loch im Rumpf zu sehen war, war klatschnass und offenporig wie Bauschaum; gelblich... Ich würde sowas nicht kaufen, weil mir hier das Vertrauen in den Schaum einfach fehlt. Und braucht mir keiner kommen, dass Schäume lange dicht sind etc. Ich fahre seit vielen Jahren Wakeboard und gerade auf Rails oder anderen Obstacles im Wasser nimmt so ein Board mal nen Bruch in der Naht oder andere meschanische Schäden. Guess what: Ein Board mir undichter Aussenhaut wird innerhalb von Wochen unfassbar schwer - auch wenn die Hersteller sagen, dass der Schaum kein Wasser nimmt. Stimmt alles nicht- zumindest in dem Fall. Und meine letzten Boards lagen alle um 600-700€ für das nackte Brett ohne Bindungen. Wir waren übrigens auch schon mit unserem kleinen Wiking in den 70ern in den Kornaten unterwegs. Meist waren es in meiner Kindheit 12 Wochen am Stück - mit unbezahltem Urlaub. Kann gar nicht abschätzen wie viele Tausend Kilometer wir in der Nusschale gemacht haben, auch in Griechenland und bei jedem Wetter. Oft hatte man das Gefühl, dass der Spiderrahmen nun bald brechen müsste, aber wir sind immer heil nach Hause gekommen. Daher wohl auch mein grenzenloses Vertrauen in das Konzept. Geändert von the_ace (09.11.2019 um 10:49 Uhr) |
#84
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Zitat:
Die Schläuche hätten natürlich in Anführungszeichen stehen müssen. Es handelt sich bei der Hellmut Manthey um ein RBB. Zitat:
wird ja mittlerweile auch auf dem zivilen Markt schon so angeb(o)oten. Da sind dann die "Schläuche" (vieleicht nenne ich sie besser Auftriebskörper - das Wort ist nur so lang) aussen gewölbt und innen flach um Platz zu sparen. Übrigens ist das Konzept nicht neu: Unsere alte "Südfall" vom DLRG ist ebenso mit "Schläuchen" aus PE ausgerüstet. Mir ging es rein um das Funktionsprinzip und das ist bei der Hellmut Manthey das Selbe wie bei einem RIB - nur eben durch ein anderes Material robuster. Das Militär nutzt sowas gern, weil bei Beschuss die "Schläuche" formstabil bleiben. Reiner, schau Dir übrigens mal das Bild der Helluth Manthey genau an und dann schau auf das Linke Bild der SeaQuest in meiner Signatur.... Gewisse Ähnlichkeiten sind da - unbestreitbar. Unsere Zars sind ja in gewisser Weise auch eher Hybride. Geändert von the_ace (09.11.2019 um 11:08 Uhr) |
#85
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Sooo heute wurde das Sound System getauscht aus Sony Marine wurde Fusion Marine
Der alte Radioschacht musste einen Aufbewahrungsfach weichen für die 4 Zöller muss ich mir noch einen Platz suchen
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Gruß Marco Grüsse aus dem Freistaat |
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