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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden. |
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wieviel PS auf der Donau
Hallo zusammen!
Ich lese jetzt schon seit einiger Zeit hier mit und habe einge hilfreiche Infos gefunden. Eine Info jedoch konnte ich trotz Suche nicht finden: Ab welcher Leistung (PS) macht es Sinn auf der Donau (auch in der Strömung - z.B. Wachau) zu fahren. Ich will jetzt keine Geschwindigkeitsrekorde brechen, aber auch nicht mit 5 Knoten gegen die Strömung ankämpfen und langsamer als jeder Schubverband sein :-) edit: Beim Boot habe ich an 3,5-4m gedacht. Bevor die Frage kommt: entsprechendes Patent ist natürlich vorhanden. Liebe Grüße Andreas Geändert von asp (30.04.2007 um 10:15 Uhr) |
#2
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Hallo Andreas,
zum Bereich Wachau kann ich Dir jetzt nicht weiterhelfen, ich kenne den bayerischen Teil der Donau und Oberösterreich. Meiner Meinung nach sollte das Boot zumindest ohne Schwierigkeiten in Gleitfahrt kommen, d.h. 5 PS werden zuwenig sein. Hängt natürlich auch von deinem Boot ab, aber so 10 PS ist m.E. das mindeste... Klaus
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Viele Grüße aus Passau Klaus |
#3
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Hi, ich glaube, in Freislassing bin ich schon mal an der Donau gefahren und die Strömung dort ist nicht ganz ohne, zumindest manchmal.
Also, ich glaube auch, daß mindestens 10 PS notwendig sind. Wenn Du ein Rib hast und nur mit 1-2 Mann fährst, dann reichen vielleicht auch schon 8PS. Wenn Du nicht gerade zum Angeln fährst, würde ich persönlich allerdings dort nicht mit unter 15 PS oder besser noch 20PS fahren, sonst kannst eben nicht mal der Berufsschiffahrt vernünftig ausweichen. ....insbesondere, wenn man so einige Leute an Bord hat. |
#4
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Zitat:
Das wär schön wenns in Freilassing eine Donau gebe. Du dürftest Freilassing mit Passau verwechseln. LG Franz |
#5
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Ja, Du hast recht Franz. Ich weis leider nicht mehr genau, wo es war.
Bis Passau sind wir zumindest auch nicht gefahren. Es muß wohl so in der Nähe von Deggendorf gewesen sein. Dort war ein Abschnitt von ein paar Km für Sportbootefahrer. Wenn ich noch herausfinden könnte, wo es war, würde ich auch tatsächlich mal wieder hinfahren. Robert Geändert von Ozibuzz (30.04.2007 um 11:28 Uhr) |
#6
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Hallo Andreas,
was hast Du denn eigentlich für eine Boot/Motor-Kombination, und mit wie vielen Personen willst Du fahren? Dann könnte deine Frage leichter beantwortet werden... Klaus
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Viele Grüße aus Passau Klaus |
#7
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Hallo zusammen!
Derzeit gibt es weder Motor noch Boot. Ist alles erst in Überlegung, aber ich denke an ein Honda T35 mit 20PS Motor. Fahren werden wir zu zweit - evtl. mal den einen oder anderen Freund mitnehmen - ja ich weiß, dann wirds eng im Boot, aber man kauft sich ein Boot ja auch nicht für die Freunde. Ich hoffe, dass meine Vorstellungen nicht allzu sehr daneben liegen. Evtl. kann mir der eine oder andere hier im Forum einen Tipp geben. lg Andreas |
#8
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Hallo Andreas,
auch ich habe mir den 10 Ps Motor nicht für meine Freunde gekauft. Für meine Frau und mich reicht er aus, wir kommen bei jeder Wetterlage ins gleiten. Die letzten Urlaube fahren wir aber immer zusammen mit Freunden, da ist es sehr schade, dass wir zu viert im Boot nur tuckern können. Aber 20 Ps müssen da reichen. Ich würde nicht mehr darunter gehen und das nur, damit der Fahrspass nicht verlorengeht, wenn mal Freunde dabei sind. Da wir in der Regel "gut gebraucht" kaufen, ist der Preisunterschied auch zu verkraften. Meinen gut funktionierenden Motor tausche ich jetzt aber auch nicht mehr aus, wer weiß was nachkommt. Gruß Klaus |
#9
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bei einem 3,8 - 4m Boot würd ich 15 PS als Mindestmotorisierung ansehen. Ab 20 PS wirds lustig.
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#10
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Hallo Andreas,
mit 20 PS kommst Du zu zweit locker aus, hast genug Reserven, um noch ein oder zwei Erwachsene mitzunehmen und trotzdem noch ins Gleiten zu kommen. Im Normalfall reicht Euch schon ein 15er... Zum Boot kann ich Dir nichts sagen. Klaus
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Viele Grüße aus Passau Klaus |
#11
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? PS für die Donau!!
Da möchte ich mich Ferdi anschließen:
20 PS und mehr ist wirklich klass für die besagte Bootslänge. Wenn es wtwas mehr ist, dann hast du auch noch etwas Reserve und hängst nicht am Vollgas der Pinne
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lg Roman *the Boater formerly known as DB600 |
#12
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Derzeit gibt es weder Motor noch Boot. Ist alles erst in Überlegung, aber ich denke an ein Honda T35 mit 20PS Motor. Fahren werden wir zu zweit - evtl. mal den einen oder anderen Freund mitnehmen - ja ich weiß, dann wirds eng im Boot, aber man kauft sich ein Boot ja auch nicht für die Freunde.
Hallo Andreas, wir fahren so ein Honda. Allerdings bisher nur in Kraotien, aber eng ist nicht. Wenn ich denke das wir min. zu dritt oder zu viert mit allem was man zum Inselhüpfen braucht auch zu recht kommen. Allerdings sitzt man dann schon teilweise auf den Taschen. Aber das Boot kommt dennoch in Gleitfahrt. Wies auf dem Fluß aussieht weis ich nicht. Grüße Stefan |
#13
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@ andreas
ich will dich ja wirklich nicht desilusionieren.
aber: die wachau ist auf grund des extrem hohen ausflugsschiffsverkehrs, und dem doch sehr unterschiedlich tiefen bett der donau (an manchen stellen sehr seicht) der abschnitt mit den höchsten wellen. und genau da macht dich ein boot ohne festen rumpf nur unglücklich. was ferdi nicht geschrieben hat, und der hat ein sehr rauhwassertaugliches boot, selbst ihm sind in der wachau in den wellen schon blöde sachen pasiert, wie zb der verlust des gps, das bei einer welle aus der halterung gerissen wurde, oder der nachtfalkem der in der wache bei hohen wellen seinen aussenborder verloren hat..... also, über leg dir vorher gut, ob du dir für den abschnitt der donau ein zerlegbares kaufen willst. an alle anderen: bitte mich nicht prügeln... |
#14
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Zitat:
naja, das GPS hat aber ein freundlicher Bootsfahrer namens Bernhard 30 km stromabwärts wieder rausgefischt , und dem n8falken seinen Aussenborder haben wir auch gerettet . dazu kann ich auch mehr sagen, bin ja jahrelang mit meinem Futura in der Wachau gefahren. Es hat Tage gegeben, da war's super, meistens bei Windstille - glatt wie ein Babypopo, und auch bei Schiffsverkehr haben sich die Wellen gleich wieder beruhigt, sodass man höhere Wellen halt ausdümpeln konnte, bevor man in Gleitfahrt weiterfuhr. Es gab aber auch Tage, da wär's am besten gewesen, das Boot gar nicht ins Wasser zu lassen - hab ich schon gesehen, wenn ich über die Donaubrücke in Krems drübergefahren bin - bei 30 -40 cm Wellen und Wind, bei denen sich auch bie Wellen der Berufsschiffahrt nicht beruhigen, machts mit einem zerlegbaren Boot nicht wirklich mehr Spaß. Und wenn'st dann bei Aggstein 1,5m hohe Wellen in exstrem kurzem Abstand vorfindest, dann schiesst Dir einmal das Adrenalin ein . |
#15
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Ich habe mit einem 3,80m Quicksilver und einem 20 PS Mercury angefangen und hatte 3 Jahre Spass mir dem Boot.
Damit bin ich auf dem Rhein gefahren der auch wie die Donau nicht Ohne ist und zu keiner Zeit hatte ich ein Gefühl der Unsicherheit in dem Boot. Die Kombination machte mit den 20 PS richtig Spass und bachte mich schnell ins Gleiten und das bei 3 - 3,5 Liter pro Stunde noch recht wirtschaftlich, davon kann ich heute nur noch träumen. Der Aufbau hat nur eine habe Stunde gebraucht und los ging es. Der Quicksilver-Bootstyp wird von vielen verschiedenen Herstellern in unveränderter Form angeboten wobei sich nur die Farben unterscheiden. Für den Anfang ist die Kombi nur zu empfehlen, der Hunger auf Mehr stellt sich später automatisch ein.
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Gruß Frank Immer noch mit Scheibe aber schlauchlos glücklich. |
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