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#1
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Echolot oder Fischfinder
Hallo Schlauchboot Experten,
Was ist gescheiter für ein Rib ein Echolot ca. 160€ (Rundinstrument) oder ein Fischfinder um 99€? Herzlichen Dank für die Entscheidungshilfe. Mfg Martin Geändert von Schwimmer (26.02.2009 um 12:26 Uhr) |
#2
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Hallo Martin,
kommt immer darauf an was du damit machen willst und wie Du es bei Dir verbaut bekommst. Alleine für die Tiefenbestimmung würde ich zum Echolot tendieren. Ich selbst habe ein Handecholot. Das funktioniert recht gut und reicht m.E. gut aus auf einem RIB.
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Viele Grüße vom Bodensee Tom Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee) Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich! |
#3
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Servus Martin,
ich finde ein Echolot für ein Schlauchboot als unnötig Spielerei, die Dir im Ernstfall nicht helfen kann. Eine Lotstange (ausziehbare Angelrute, oder ausreichrend langen Enterhaken) als vollkommen ausreichend. Hatte so in 30 Jahren nur einmal Grundberührung in einer Lagune bei Venedig, wo ich beim Ablegen eine Fahrweg-Markierungsbake verfehlte ... weil ich vom Besuch auf der Insel Anfora mit den Lagunenfahrern recht angeheitert war ... und damit satt auf "Schiet" saß. Meine beiden Enterhaken halfen das Boot rückwärts wieder flott zu bekommen (schaukeln!). Den Rest besorgte der Outboarderantrieb in Flachwasserstellung mit vorsichtigem Rückwärts... |
#4
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Ich würde einen Fishfinder nehmen.
Da gibts mehr Knöpfe zum drauf rummdrücken. |
#5
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Hi,
ja , Fishfinder für unter 100 Euro reicht vollkommen aus. Damit hast du einen Tiefenmesser inkl. Grundalarm, Wassertemperatur und Bodenbeschaffenheit zeigt er dir auch an. Fische zeigt er dir auch an , wenn denn welche da sind Gruß Udo
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Das Leben als Rentner ist nicht das Schlechteste Na ja , eins stört schon , als Rentner bekommt man keinen Urlaub mehr |
#6
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...und mitunter sogar welche, wo in Wirklichkeit keine sind
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Grüsse Werner |
#7
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Zitat:
willst Du fische fangen => ein Fischfinder willst Du nicht auf Grund laufen => ein Echo das vorausschaut !!!!!! Willst Du wissen wie tief das Wasser ist auf dem Du aufsitzt (Sandbank) => steig aus und guck' wie weit es reicht. (oder nimm den Stock von Dieter) bei 60cm Tiefgang ist es schlichter Luxus, zumal wenn Du den Geber am Heck hast, dann ist sowieso schon alles zu spät, wenn das Ding anzeigt !! (Ausser ein Vorausschau-Echo) Rotbart PS brauchst Du viele Knöpfe zu drücken kauf' Dir eine Ziehharnonika |
#8
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alos, ich komm mir im Boot ohne echolot nackt vor .
kann aber jeder halten wie er will, ich schau halt lieber auf eine anzeige und seh, wie tief es da gerade ist, als mit einer Stange rumzufummeln . |
#9
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Danke
Hallo,
Herzlichen Dank für eure Mitteilungen, ich werd mich mal auf der Boot in Tulln umschauen. Mfg Martin |
#10
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Zitat:
Ausnahme wie gesagt vorausschau-echo |
#11
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Zitat:
Ein vorausschauendes Echolot ist leider unbezahlbar, bzw. bei Gleitern so gut wie nicht machbar.
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_______________________ Gruss Jörg |
#12
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Zitat:
...aber dem Dieter sein Stock auch nicht (sorry Dieter), Roland du schreibst ein vorrausschauendes Echolot wäre was. Von so einem Spielzeug halte ich nichts, denn meistens ist man(n) so schnell unterwegs dass selbst ein Vorrausschauendes keinen Vorteil gegebenüber einem herkömmlichen Echolot bringt. Denn es kracht sicher schon vorher bevor du merkst dass das es flach wird. Da hilft nur eine ordentliche Seekarte die ich mir vor Antritt der Fahrt ansehe und mich erkundige wo es Untiefen gibt. Ein Echolot bzw. Fischfinder hinten am Spiegel montiert hat für mich einen wesentlich größeren Vorteil. Warum, weil ich es toll finde wenn ich in Buchten ankere. Mit dem Echolot kann ich genau sehen wie weit ich rückwärst in die Bucht beim Ankern fahren kann, so dass ich noch genug Wasser unterm Kiel habe und doch weit genug in der Bucht drinnen bin dass ich hinten über die Heckleiter angenehm aussteigen und mit den Füßen den Boden betreten kann. Bis dato hat das immer super funktioniert. Ansonsten ist ein Echolot oder Fischfinder ein nettes Spielzeug am Board. Wobei ich bei einem Neukauf sicher den Fishfinder den Vortritt lasse. Genau aus den Gründe wir Udo gesagt hat. LG Mathias
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LG Mathias . ... Zugfahrzeug LMC Cruiser 674G Liberty auf Fiat Ducato 2,3 Um Links zu sehen, bitte registrieren
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#13
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klares Pro Fishfinder,
weil, wenn schon das Rib ewig 1m zu kurz ist, muss wenigstens der Steuerstand fett aufgerüstet sein. Is einfach besser fürs Selbstbewusstsein h:
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LG Michel ...nur Fliegen sind schöner |
#14
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Hallo Freunde,
anscheinend können hier etliche nicht auf ein Echolot verzichten, warum auch immer. Denn bei dem geringen Tiefgang unserer Boote kann ein Echolot keine Sicherheit bringen. Der Geber sitzt hinten am Boot und unter 2-2,5 m Wassertiefe kann er meistens überhaupt nicht genau anzeigen. Vorausschauen können nur sehr teure Geräte, die für unsere Bootsgrößen eher unbezahlbar sind. Wer wegen fehlender Navigationsunterlagen ... See- oder Flußkarte oder auch Navi-Plotter an Bord nicht weiß wo er sich auf dem Wasser befindet, ist mit einem Echolot nur in vermeintlicher Sicherheit.Vorsicht! Wer seemännisch richtig navigiert, kann ein Echolot zur Navigation verwenden und durch Tiefenmessungen gewisse Positionen ermitteln. Manchmal sagen auch Echolot Messungen etwas aus über den Ankergrund. Aber das war es dann auch schon. Aber wann braucht man das wirklich und wer ist hier überhaupt in der Lage solche Daten auszuwerten? Anstelle des Echolots würde ich jedem hier empfehlen sich unbedingt mal mit See- und Flußkarten zu beschäftigen und oder auch mit GPS-Plotter-Navigation. Das bringt garantiert mehr Sicherheit an Bord um Grundberührung zu vermeiden. Bei Fehlnavigation kann ein Echolot einen auch nicht vor Schaden bewahren. Kann aber jemand nicht ohne Echolot auf seinem Boot sein, dann soll er damit glücklich werden, es sieht ja auch so toll aus ... |
#15
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Hallo Dieter,
prinzipiell hast Du ja recht. Aber,.. ein FF ist mir zB auf dem Main oder RHein eine grosse Hilfe um am Ufer oder vor Hafeneinfahrten im Groben zu wissen was los ist. Frag mal Jörg, wie schon passiert, man da mal im Schlick vor Einfahrten festhängt. Also ist es schon von Bedeutung ob ich noch 5m Wasser unterm Kiel habe oder eben schon bei 1,5 m Tiefe herum schipppere - in Schleichfahrt. Mir hats mal fast den Prop gekostet als ich bei Schleichfahrt (Standgas) in 10m vom Ufer Fotos machte und plötzlich Grundberührung hatte. Wär mir damals mit FF nicht sooo einfach passiert. Das sind zwar nur Beispiele die man auch herunterspielen kann, aber ich würde den FF nicht als Spielerei abtun. Abgesehen davon, dass ich persönlich auch Angler bin und das im Urlaub auch tue. ....Und zum Baden weiss ich auch immer ob das Wasser die richtige Termperatur hat.
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LG Michel ...nur Fliegen sind schöner |
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