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  #1  
Alt 03.05.2005, 20:53
Benutzerbild von dievoggis
dievoggis dievoggis ist offline
Ottobrunn bei München
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Boot Infos

Umbau eines "normalen" Anhängers

Servus,

mich nervt es tierisch, jedes Wochenende irgenwo irgenwas los und ich nie dabei .
Und warum: Weil ich einen halben Tag für Aufbau/Trocken und wieder Abbau des Bootes brauche und sich somit eine Anreise für einen Tag kaum lohnt und ich mit meinem Schichtdienst oft nur einen Tag am Wochenende frei habe.

Mein Handicap: Ich hab keinen Platz für einen vernünftigten Trailer.

Mein Vorteil: Ich hab einen Anhänger (Ladefläche 2x1,1 Meter), insgesamt 2,8 m x1, 50 Meter mit Planenverdeck. Der hat gerade noch Platz in der Garage.

Mein Vorhaben: Ich will meinen Anhänger zum Trailer umbauen .
Hab mir das so vorgestellt:
Bereits montiert: 4 Ersatzregenrinnen von Zölzer und darauf 2 Querträger mit jeweils 1,60 Meter Länge.
Ich habe vor mir eine Spanplatte ca. 2,5 Meter auf 1,8 Meter zu besorgen und mit den Querträger zu verschrauben. Darauf einen Filzboden oder was ähnliches und darauf mein Boot (MK 2 C, 3,80 Meter lang). Ich möchte es "vormontiert" befördern, d.h. mit Einlegeboden, Steuerstand, Sitzbank.

Den Motor würde ich im Hänger transportieren und vor Ort montieren.

Vorteil des Ganzen: Ich bräuchte weniger Zeit zum Aufbauen und könnte das Boot im nassen Zustand transportieren und die Spanplatte wär auch schnell wieder abgebaut.

Was glaubt Ihr, könnte man das so machen, ist das überhaupt polizeilich erlaubt.
Was könnte man besser machen?
Für Tipps und Tricks wär ich Euch sehr dankbar

Gruß Peter
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  #2  
Alt 03.05.2005, 21:11
stebn stebn ist offline
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Boot Infos

hallo peter

möglich ist sowas. das hab ich auch schon mit einem 3,10 m boot gemacht.

ich würde mich erstmal erkundigen ob das auch erlaubt ist. weil du ja über die seiten drüber kommst.
hinten darfst du ja 1m drüber sein ( ohne fahne )

wenn du vernünftige auflagen baust wird das boot keinen schaden nehmen.

gruß stefan
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  #3  
Alt 07.08.2005, 18:39
magictouch1 magictouch1 ist offline
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Umbau Anhänger

Hallo Peter,
Bin neu hier im Forum, und habe das gleiche Problem
wie du. Habe auch einen Anhänger, den ich gerne umbauen will, um mein Boot transportieren zu können. Bist du schon weiter gekommen? Vielleicht kannst du mir ein paar Infos geben. Ist es erlaubt das Boot auf einem Hänger tu transportieren. Vielleicht hast du ja ein paar Fotos gemacht, würde mich freuen wenn du mir weiterhelfen könntest.
Gruß Thomas
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  #4  
Alt 07.08.2005, 22:30
Benutzerbild von DieterM
DieterM DieterM ist offline
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Boot Infos

Hallo Thomas,

Peter ist gerade in Urlaub nach Griechenland weg, da wirst Du in den nächste 4 Wochen nichts hören. Schau mal weiter unten unter Los geht´s.
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  #5  
Alt 08.08.2005, 09:08
Benutzerbild von kaeptn knackwurst
kaeptn knackwurst kaeptn knackwurst ist offline
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Hallo Peter,

dass so was geht, zeigen doch die früher noch öfter zu sehenden Gespanne aus Klappzelt- bzw. Faltcaravan und darauf dann eine Jolle gelegt. Ich hatte einen Kollegen, der so seine Segeljolle immer zur Ostsee brachte. Eine gesonderte TÜV-Abnahme o.ä. hatte er nicht dafür gebraucht (und der war oberpenibel in rechtlichen Sachen) Er hatte dazu einfach zwei stabile, hölzerne Querträger mit dem Hänger versplintet und darauf dann sein Boot gegurtet.


Von der rechtlichen Seite sieht es nach meinem Wissen so aus, dass Eigenkonstruktionen, wie eben solche Halter, nicht irgendwie abzunehmen lassen sind, wenn sie offensichtlich nicht dauerhaft, weil schnell lösbar, mit dem Hänger verbunden sind. Das ist i.a. durch stecken & versplinten solcher Sachen auf den Hänger realisiert.

Noch eleganter wäre es, einfach daraus selbst eine Ladung zu machen, in dem man einen Halter, der verrutschsicher in/auf den Bordwänden liegt mit massiven Ratschenspanngurten sichert. Das wäre einfach z.B. über einen auf die Hängerbordwände verrutschsicher angepassten Metallrahmen zu machen, auf den dann Aufnahmen für das Boot (flexible Lagerböcke, Rollen, gut geeignet auch Rohre mit Dammstoffummantelung) geschraubt/geschweißt sind. Der Rahmen ist mit einem Handgriff von den Ladebordwänden genommen und z.B. an einer Wand zur Lagerung aufgehängt. Sofern von der Eigenkonstruktion nichts über den Hänger irgendwo hinausragt, dürfte es da keine Einwände geben.

Um aber auf Nummer sicher zu gehen, würde ich beim TÜV mal nachfragen, ob und wieweit bei Deinem Hänger Ladung überstehen darf. In der Breite ist da, glaube ich, der Radstand entscheidend, der ist sicher breiter als 110cm. Dann hättest Du planungssicherheit.

Grüße
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  #6  
Alt 23.08.2005, 12:11
lippi lippi ist offline
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Hi
habe vor 2 jahren mein 380er zodiac regelmässig auf einem Hänger der gleichen Grösse transportiert, einfach Schaumstoff Rohrisolierungen auf die ladebordwände gesteckt, Boot drauf, mit Spanngurten festgezurrt fertig. motor wurde im kofferraum transportiert. das Boot muß dabei soweit wie möglich nach vorne (fast bis ans Zugfahrzeug) damit es hinten nicht zu weit übersteht. Beladen geht am einfachsten wenn man den Hänger abhängt, nach hinten kippt, das boot dann mit 2 personen auf den Sliprädern so weit wie möglich auf den Anhänger zieht, dann anhängen und Boot zurechtrücken.
Man muß nur darauf achten das an den Ladebordwänden keine Scharfen kanten sind. Eigentlich alles kein Problem, ich denke ich werde das mit meinem nächsten Boot auch so machen.
Altenativ würde ich mir eine Stützkonstruktion aus Holz bauen, die genau in den Trailer hineinpasst (rechteckrahmen, liegend mit entsprechenden angeschraubten Bootsauflagen) und die sozusagen als Ladung deklariert zusammen mit dem Boot mit Spanngurten befestigen.
__________________
Gruß Thomas

Zebec mit Suzuki DT4
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