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allgemeines Zubehör Diskussionen zum Thema Hilfsmittel und Zubehör für den Gebrauch am und im Boot. |
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#1
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Welchen Anker?
Moin,
welchen Anker benutzt ihr? Mein Fahrgebiet hat Bodenverhältnisse von Fels (thür. Stauseen über Schlick, Sand ( Boddengewässer, Warnow ) bis zu Sand ( Ostsee )). Gruß Smille |
#2
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Hallo,
bei Fels wird es schwer sein einen passenden Anker zu finden. Hängt aber auch davon ab, für welche Einsatzzwecke. Wir sind oft vor Anker beim Baden und bleiben in der Nähe des Bootes. Da reicht mir ein Klappanker bestens aus. Ansonsten habe ich noch einen Danfoth mit Kette, aber der kommt so gut wie nie zum Einsatz. Hebt zwar sehr gut, aber ist auch sehr schwer und bei Badestopps unnötig.
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Viele Grüße vom Bodensee Tom Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee) Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich! |
#3
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Zitat:
Ich will ihn beim vor Anker liegen beim Baden und zum Stillliegen während der Sperrzeiten nutzen. Welches Gewicht sollte ich wählen? |
#4
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Für Dein Boot 2kg Klappanker mit einfacher Leine. Dein Boot zieht ja nicht.
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#5
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Leichter Anker für Schlauchboot
Hallo Smille,
schau dir mal die Threads zu den amerikanischen Fortress Ankern an. Leicht und trotzdem sehr gut haltend und in den USA sehr verbreitet. Um Links zu sehen, bitte registrieren Ich habe dieses Jahr in HR zum ersten Mal den kleinsten Fortress Guardian Anker verwendet und kann nur Gutes berichten. Er wurde mit einer teilverbleiten Ankerleine verwendet und hat auch bei stärkerem Seegang zuverlässig gehalten. Im Revier gibt es in der Regel Felsen und weichem Untergrund dazwischen. Wir mussten auch kein einziges mal zum Einholen auf Tauchgang gehen, anders als beim Klappdraken, wenn sich der wieder einmal unter einen Felsen verhakt hatte. Wichtig ist, so ein leichter Anker braucht natürlich einen passenden Kettenvorlauf oder eine Bleileine um richtig zu funktionieren. Im und am Schlauchi muss man mit diesem Anker natürlich umsichtig hantieren, da das Teil scharfe Spitzen hat. D.h. an Bord braucht er einen festen Platz wo er keinen Schaden anrichten kann. Bei uns gibt es dazu eine "Eigenbau-Anker-Tank-Krimskramskiste".
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Norbert Geändert von Nobu (12.12.2016 um 10:57 Uhr) |
#6
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Für Sandgrund nen 2kg Danforth, für Felsgrund besser einen Draggen.
Der Danforth hält u.U. auch im Fels, der Draggen aber niemals im Sand. Aktuell bin ich mit dem originalen Zar-Anker unterwegs, bin aber nicht begeistert. Ich persönlich hätte lieber einen Jambo-Anker, der startet aber erst ab 8Kg.. Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#7
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Hallo Norbert,
den 1,8 kg kleinsten Fortress Guardian Anker (Danforth Version) kannst Du auch zerlegen. Das muß nicht sein, denn die Spitzen an meinem FORTRESS habe ich mit roten Türstopper überklebt, so kannst Du ihn problemlos wegräumen und er macht so keine Schäden im Boot. und behält seine Anker Funktion. Der kleine Fortress Guardian Anker ist für Boote bis 1 t nutzbar, hält mit Bleiankerleiene besonders gut auf sandigen Ankergründen, auch in Geröll. Allerdings hält er überhaut nicht im Seegras (Mittelmeer) und auf felsigen Böden auch kaum oder garnicht, da sind schwerere Pfugscharranker oder Stahlanker in Danforth Version mit Kettenvorlauf effektiver. Aber zerlegbare Schlauchboote würde ich nie länger im Wasser verankert liegen lassen, diese sind doch so leicht aus dem Wasser zu holen und sicher an Land abzulegen! |
#8
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das boot...um das es hier geht...wiegt aber gerade mal 80 kg....und keine 1000kg.
ich habe unser damaliges 3,6m zodiac mit 40kg auch nie aus dem wasser geholt. habe es immer an einer boje festgebunden. und hatte einen 2kg klappanker dabei.... immer wunderbar aber der trend geht ja eh zum drei-fachen-Ankergeschirr |
#9
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Bei deinem Schlauchi ist die erste Wahl ein Klappanker, wegen der Verletzungsgefahr und auch wegen Gefahr für den Schlauch.
2 Kg reichen, und 4 Meter Nirokette 4mm. Stehst du auf Glanz, nimm ihn in Niro den Klappanker, schaut einfach geil aus. Um Links zu sehen, bitte registrieren Willst du es übertreiben, dann kannst den letzten Schrei nehmen einen Guardian aus Alu mit 1.1 Kg ....hält für 4 bis 5 Meterboote. Um Links zu sehen, bitte registrieren
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Ich bin jetzt in einem Alter, in dem dir der Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert: mach das nie, nie wieder. Liebe Grüsse Andreas |
#10
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Nochmal, der Klapp-Draggen hält im Sand / Kies nicht...Der ist ausschließlich für felsige Untergründe.
Ich würde immer zu einem Danforth raten. Damit kann man auch auf einem schnell fließenden Gewässer bei Motorausfall die Position halten oder ankern. Wichtig ist auch die Kette / Bleileine davor, sonst hält auch Dieser nicht. Meine Anker lagen früher jeweils in kleinen Kunststoffboxen / Eimern. |
#11
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ich habe schon seit jeher für jeden Ankergrund "was mit".
Meist in Sparausstattung, also vorne nen Danforth, hinten den Draggen - wobei der Draggen als Heckanker an sämtlichen Stränden völlig unbrauchbar ist. Ich werde Wohl für hinten nen zusätzlichen Danforth-Anker nehmen und den Draggen komplett weglassen. |
#12
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Ich bin seit Jahren glücklich mit dem Brittany-Anker!
Früher auf der Faltpelle in 2 kg jetzt auf dem RIB in (ich meine) 4 kg und den 2 kg nutze ich als Heckanker.
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Ganz liebe Grüße von Jürgen aus dem Ruhrpott, der jetzt im Weserbergland lebt. |
#13
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Zitat:
Gruss Smille |
#14
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Ja, 1,5 m Kettenvorlauf.
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Ganz liebe Grüße von Jürgen aus dem Ruhrpott, der jetzt im Weserbergland lebt. |
#15
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Mal wieder ne Glaubensfrage..
Ich bin Fan meiner Bleileine und einem 5 kg M Anker.Den nehm ich für Schlick und Sand. In GR liegt das Jolly an einem 15 kg M Anker mit 20 m Kettenvorlauf und Reitergewicht in ner Sandbucht. Und in HR bei felsigen Untergrund....lass ich ankern und häng mich längsseits. Das Anker freilegen ist immer so anstrengend im Urlaub... Bezüglich Deiner Frage.Man sagt pro Meter Bootslänge, ein Kilo Ankergewicht.Als 2 kg sollten reichen. Jetzt musst nur noch entscheiden, welche Ankerart.....
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LG Ralf ...anerkannter und geprüfter Treibholzslalomfahrer |
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