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Rib Alles über Schlauchboote mit festem Boden. |
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#1
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60 auf 75 PS aufrüsten - bring das was?
Hallo Gemeinde
Nach laaaanger Winterpause kommt ob der steigenden Temparaturen auch wieder die steigende Lust diese Seiten zu durchstöbern. Dabei bin ich auf eine Thematik gestoßen und würde gerne an alle Experten und sonstigen Schreibwilligen folgende, für mich wichtige, Frage stellen: Ich fahre ein 4,95 Meter Böötli, welches eine Maximalmotorisierung von 75 PS zulässt. Das Maestral ist aufgrund des doch tiefen Rumpfes meertauglich und absolut spurtreu, auch in engen Kurven. Leider gibt es bessere Gleitrümpfe, was man auch an der Endgeschwindigkeit deutlich feststellt. Betrieben wird das Böötli mit einem 60 PS 2-Takter der Marke Evinrude (2 Zylinder) mit einem Eigengewicht von glaublich 107 kg. Damit ist das Boot nach meiner bescheidenen eineinhalbjährigen Erfahrung leider untermotorisiert. Nun frage ich mich, ob ein "Update", also ein Austausch des Motors auf einen 75 PS 2-Takter von Evinrude (3 Zylinder), Eigengewicht glaublich 140 kg, sinnvoll ist. Oder der Gewichtszuwachs von über 30 kg am Spiegel, also am gewichtsempfindlichsten Teil des Bootes, die eventuelle Mehrleistung wieder wettmacht. Und ob zu rechnen ist, dass das Boot die Spurtreue und die Kontrollierbarkeit (hab gegooogelt und diese Auffassung gefunden) verliert. Ja, und wenn ich schon dabei bin, würde mich auch interessieren, welcher Geschwindigkeitszuwachs, wenn überhaupt, zu erwarten ist. Meine Expertin zu Hause (werte Gattin) hat mir ein Gutachten ausgestellt, aus dem hervorgeht, dass der mit erheblichen Kosten verbundene Motortausch gaaaanz sicher nix bringt. Deshalb hoffe ich auf einige nützliche Meinungen und bedanke mich schon mal. Liebe Grüße Manfred
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Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem.............................. ...ein Schaf sein. Albert Einstein. |
#2
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Zitat:
hör' auf Deine Expertin . 33kg mehr am Heck... und das für 15PS mehr. Da wird das Boot wahrscheinlich nur hecklastiger und der Geschwindigkeitszuwachs wird sich in engen Grenzen halten. Ich würde einfach mal 33kg möglichst nah am Spiegel unterbringen (vielleicht Sandsäcke) und testen, wie sich das auf das Fahrverhalten auswirkt. Viel Erfolg.
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Viele Grüße Stefan Natürliche Dummheit schlägt künstliche Intelligenz, jederzeit. |
#3
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Hallo Stefan
Keine Anfrage ohne vorhergehenden Lösungsansatz.
Für das Gewichtsproblem hätte ich eine adäquate Lösung. Wenn es nur daran liegen sollte, wäre es nicht so ein Problem. Ich habe nebst Haupttank mit 50 Litern Fassungsvermögen auch einen Reservetank mit 25 Litern im Heck, unter der Sitzbank angebracht, also etwa 40 cm vor dem Spiegel. Auf den Reservetank, und damit auf 25 kg Last könnte ich im Heck verzichten, bei gleichzeitiger Verlagerung von 15 Litern Reservesprit in den Bug.... Somit wäre eine zusätzliche Spiegelbelastung von zirka, in etwa, hochgerechnet vielleicht noch 10 kg gegeben. Wäre also ein überschaubares Gewichtsproblem. Von den dzt. mitgeführen 25 Litern Reservesprit würde ich dann halt nur mehr 15 mitführen. Auch ein vernachlässigbares Problem, denke ich. Liebe Grüße Manfred
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Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem.............................. ...ein Schaf sein. Albert Einstein. |
#4
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Maestrael H80f+90 ps Honda
Siehe meine Bootsinfo
aber 65 l Tank Sprit Vorn + 100 l Frischwasser für Heckdusche Wassersack mit Pumpe vorn !!!!!!!!!!!!!! Honda wiegt 165 Kg !!Spiegel mit 4 mm Edelstahl verstärkt Boot geht wie die Sau Verbrauch Honda BF 90 2006 bei 50 Betr. Std 6-7 Ltr. und für deine Frau GERÄUSCHPEGEL !!!!! 4 Takt !!!!!!! (vorher 70 Ps zweitakt ) Michael |
#5
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Hallo,
ich wäre wahrscheinlich auch so ein Verrückter und würde es tun!
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Viele Grüße vom Bodensee Tom Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee) Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich! |
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