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#1
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Tiefgang Alarm
Hallo,
Ich bin auf der Suche nach einem Tiefgang Alarm. Soll also kein klassischer Tiefenmesser mit Anzeige sein sonder er soll nur Piepen wenn etwa 1m Tiefgang unterschritten wird. Ich möchte nämlich nicht extra ein Loch in mein Armaturenbrett schneiden. Gibt es da etwas? Gruß Andreas |
#2
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Hallo Andreas,
es gibt Handecholote, falls das Wasser trüb ist. Aber ein Meter ist schon sehr seicht. Da würde ich normalerweise eher auf Sicht fahren.
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Viele Grüße vom Bodensee Tom Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee) Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich! |
#3
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Der hat Tiefenalarm,Wassertemperatur usw. musst dir nur eine Halterung am Heck machen mit einem Stab heruntergesenkt am Bugtrittplatz ist er sagar kurz Vorrausschauend...
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Ich bin jetzt in einem Alter, in dem dir der Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert: mach das nie, nie wieder. Liebe Grüsse Andreas |
#4
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Zitat:
Bei Geschwindigkeit gibt es nur sehr teueres Equipment mit Vorrausscreening. Besser ist gutes Kartenmaterial mit Tiefenlinien bzw. das Revier vorher erkunden. Für die Nordsee hat hier einer aus dem Forum sehr gutes Navigationsmaterial langwierig gesammelt, hat aber auch seine Tücken da die Genauigkeit mit der Zeit erheblich abnimmt. Ich persönlich fahre ohne Tiefenmesser und vertraue auf Recherche als Vorbereitung auf den Törn und gutes Navigationsmaterial mit Tiefenlinien.
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AK Voraus Markus . |
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Maxum (23.11.2024) |
#5
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Zitat:
Andreas sein Tipp ist nicht schlecht. Persönlich wäre ich auf Sicht gefahren oder jemand lotet die Tiefe mit nem Paddel oder Enterhaken aus.So geschehen die Untiefe bei Vir: 3x gings gut...... (ist ja jetzt wohl Geschichte)(klar das ich schon den Motor hoch getrimmt habe )
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Allzeit gute Fahrt Gruß Mathias |
#6
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Zitat:
In der Regel fährst du mit einem Plotter mit einem angeschlossenen Heckgeber. Natürlich eine vernünftige digitale Seekarte mit Tiefenlinien. Damit bist du gut ausgerüstet und kannst den Plotter so konfigurieren das er den passenden Flachwasseralarm anzeigt. Mußt ja ohnehin in Gebieten mit Flachwasser vorsichtig und langsam fahren. Bei Flachwasser wird auch oft der Motor höher getrimmt das nichts passieren kann. Man kann solche Flachwassergefahren nur begegnen in dem man die Karte (Plotter) beobachtet und auf Sicht den Grund in Augenschein nimmt. Ich fahre ja oft auf dem Rhein und dann gerne außerhalb der Fahrrinne (Berufsschifffahrt) und dann stelle ich den Plotter so ein das ich ca. 1/3 die Tiefenlinie angezeigt bekomme. Damit sehe ich vorzeitig wann diese Linie hoch geht und es flacher wird. Ich weiß jetzt nicht womit du navigierst....auf deinem Avatarbild kann man es nicht genau erkennen. Mit einem Plotter auf deinem Merkuramaturenbrett und Heckgeber ist es die vernünftigste Möglichkeit. Ende des Jahres werden oft Geräte runter gesetzt wenn neue erwartet werden. So habe ich auch damals bei 9Zoll Carbon Lowrance bestellt.
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#7
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Echolot/ Tiefenmesser bringt nicht wirklich was.
1 m Wassertiefe bei einem Kegel von ..... - wie soll er da rechtzeitig warnen. Sicherer ist es wenn man das Gewässer kennt oder wie es Markus Navigationsmaterial nutzt.
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Danke ! |
#8
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Zitat:
Mit nur einem akustischen Warnsignal bei einem Meter und Gleitfahrt hat man sowieso schlechte Karten. Man sollte den Grund schon sichtbar machen mit einem Plotter. Was nützt es einem wenn es dauernd piepst wenn du die Tiefe unter einem Meter unterm Boot ist.
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#9
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Hallo,
woher nehmt Ihr die guten Seekarten? Also eine genaue 1-Meter Tiefenlinie dürfte doch eher selten sein. So in der Regel fahre ich in unserem Hausrevier ab 5 Meter Tiefe vorsichtig und ab 2 Meter sehr vorsichtig. Langsam sowieso, weil es dann meistens eh im 300 Meter Bereich liegt, der bei uns auf 10 km/h beschränkt ist. Ein Meter halte ich für sehr seicht, da würde ich mich immer sehr langsam rantasten. Bei Steinen wird es dann sowieso schnell unangenehm. Außerdem je nach Revier kann Wind / Tide / etc. den Wasserstand beeinflussen. Sicherheit gibt dann keine Karte mehr. Keine Ahnung wieviel Tiefgang das ZAR von mir wirklich Tiefgang hat - Reiner weißt es Du zufällig? 0,40, 0,50? Die Unsicherheiten kommt auch noch dazu.
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#10
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Zitat:
Aber so genau kommt es nicht darauf an denn der Heckgeber misst sowieso nicht so ganz genau. Kommt auch darauf an wo er angebracht ist. Wichtig ist natürlich das man in Untiefen von Gleitfahrt auf langsamere Verdrängerfahrt geht. Ob das nun Erfahrungswerte des Fahrgebiet ist, Karteninfo der Papier oder E-Karten,auf Sicht oder messen mit dem Bootshaken ist. Bei Steingrund oder dicken Steinen wird es sonst schnell teuer. Seekarten hole ich mir meistens aktuelle Karten vom Urlaubsgebiet im Handel. Für die Ostsee hatte ich Karten von Kartenwerft mit einer digitalen Karte für das Tab oder Handy. Um Links zu sehen, bitte registrieren Sind aber mehr im Norden und Flüsse in Deutschland vertreten. Für Holland sind es bekannte Karten die ich in der Nähe bei Boote Pieper in Gladbeck kaufe. Ich habe in der Regel eine Karte vom aktuellen Fahrgebiet mit das ich auf dem neusten Stand bin. Meine E-Karte ist schon einige Jahre alt. So wie hier auf dem IJsselmeer: Aber wir kommen langsam vom Thema ab denn der Andreas hat ja ein Gerät gesucht das bei ca. 1m Tiefgang akustisch warnt.
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thball (24.11.2024) |
#11
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Zitat:
Ich habe mir den Tiefenalarm vom Kartenplotter auch auf 1,0m gestellt. Während der Fahrt nützt das natürlich wenig, aber wenn man ankert, finde ich das schon sinnvoll. Ich hatte in einer flachen, sandigen Bucht vor Cres schon den Anker aufgeholt, bin aber nicht gleich losgefahren, weil meinen Damen noch zu tun hatten sich auf die Abfahrt vorzubereiten. Dabei bin ich kaum merklich in immer flacheres Wasser getrieben, bis plötzlich der Flachwasseralarm los ging. Das hätte schief gehen können. Das macht schon Sinn, aber nicht in Gleitfahrt. Gutes Kartenmaterial halte ich für sehr wichtig, besonders wo ich mich nicht auskenne.
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Gruß Andreas ZAR 43 mit Suzuki DF90A |
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thball (24.11.2024) |
#12
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Meine Erfahrung :
Mein Boot soll einen Tiefgang von 0,7m haben.Der Tiefenmesser ist auch auf 0.7m ein gestellt. Der Warn Alarm ertönt bei 1m. Im See Rhein am Bodensee ist das hilfreich weil der See Rhein auch schon mal extrem flach werden kann Nun, reagieren Fischfinder auf alles mögliche hab mir im besten Falle nur viel Kraut in der Schraube eingehandelt-mit Alarm, aber auch schon Grundberührung trotz Einhaltung der Streckenführung...... Motor hoch und Ausguck besetzen-sprich die Frau warnt oder dirigiert bei extremen Flachwasser. Am Bodensee bin ich schon alles gewohnt ,auch neue VA Schraube im Hafen angekratzt (wenn der See so tief fällt ) Wenn man weiß dass es flach wird hilft auch Aufpassen, vielleicht auch besser als jedes elektronische Spielzeug
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas Gruß Harry In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative Bier kalt stellen ist auch irgendwie "Kochen" |
#13
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Zitat:
wenn Du auf dem Seerhein unterwegs bist und zwischen den Markierungen, Sprich Fahrwasser fährst, kann nichts passieren. Schließlich fahren da auch Ausflugsboote, mit mehr Tiefgang, wie wir Schlauchis haben. Es kann "nur" sein, im Spätsommer, das ordentlich Seegras hast, aber da nützt Dir ein Tiefenmesser auch nichts.
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Grüße aus dem Schwarzwald und so oft wie es geht vom Bodensee, oder Oberrhein. Markus Nach der Saison, ist vor der Saison, also freuen wir uns auf die kommende. „Navigation ist, wenn man trotzdem ankommt” Wer gute Freunde hat, ist wahrlich reich, denn die meisten sind Gold wert und einige sogar unbezahlbar. Marlin 500, Yamaha 60 PS 4 Takt. Chronik: Marlin 440S, Yamaha 40 PS 2 Takter, Zeepter 330 Al, Sail 9,9/15 PS mit 4 Takten, Trailer Eigenbau, Johnson 6/8 PS u. Johnson 20 PS. |
#14
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Zitat:
Seegras fang ich mir öfter ein, das stimmt .Soweit ich weiß passiert dir das auch egal wo am Bodensee. Ja, da hilft kein Gerät
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