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#1
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NMEA2000 Schottmontage GPSMAP usw..
Hallo,
ich mal wieder Da die winterlichen Temperaturen mich ein wenig hindern mit anderen Arbeiten am Boot voran zukommen, muß ich mich mit Elektrik und Tank/Filter vorerst beschäftigen. Folgendes ist geplant: Ich möchte mir einen GFS-10 zur Kraftstoffverbrauchsmessung einbauen. Das Teil ist ja ein NMEA2000 Sensor. Also heißt es ein N2K Netz aufbauen. Ein GPSMAP 421s ist vorhanden. Jetzt bin ich wie die Jungfrau zum Kind an ein GMI-10 gekommen bzw. habe es mehr als günstig kaufen können. Der Vorteil beim GMI-10 ist das das NMEA 2000® Starter Kit bereits erhalten ist. Zur Verbrauchsmessung braucht der GFS-10 ja GPS Daten. Egal ob ich ich sie am GPSMAP oder am GMI-10 darstellen lasse. Vorteil wenn beide Geräte im N2K Netz sind, das GPSMAP gibt, bzw. wandelt die Daten vom Schwinger (Temperatur und Tiefe) ebenfalls in N2K Daten um und man kann sie am GMI-10 darstellen lassen. Dazu müssen aber das GPSMAP 421 immer am N2K Netz hängen. Ebenso für die Verbrauchsmessung. Das GPSMAP habe ich bis jetzt auf einem Bügel montiert: über dem Schaltpanel, was man schlecht sieht, ist die Tankanzeige, Erklärung siehe weiter unten Nun wie die meisten lasse ich den Plotter nicht über Nacht so auf dem Boot. Und bei jeder Fahrt montiere ich ihn auch nicht, zB. mal schnell in eine Badebucht oder zum Wakeboard fahren. Dafür ist mir das gefummelt mit dem Stecker zu umständlich. Und groß verfahren kann man sich da auch nicht. Zudem siehts deppert aus wenn man großspurig vor dem Wakeboard fahren einen Plotter montiert... Wenn ich ihn jetzt ins N2K Netz hängen würde müsste ich zudem immer 2 Stecker (Hauptanschluß + N2K Stecker) ranfummeln, was noch blöder ist. Außerdem wäre ich gezwungen ihn bei jeder Fahrt zu montieren, um eine Verbrauchsmessung und andere Daten zu haben. Wo ist jetzt das Problem? Problem Nr.1: Für eine kontinuierliche Verbrauchsmessung, Auswertung, Kilometerzähler usw. braucht man im N2K Netz GPS Daten die ständig da sind. Variante 1: GPSMAP so montiert lassen, mit Einladung zum abschrauben und mitnehmen Variante 2: GPSMAP bei jeder Fahrt montiern und Stecker ran fummeln Variante 3: zusätzlichen NMEA2000 fähigen Schwinger und externe NMEA2000 GPS Antenne ins Netz hängen, somit muss der Plotter nicht ständig montiert sein, die Datenausgabe und Speicherung erfolgt am GMI-10. Drehzahlmesser lassen wo er ist, nur den GPS-Tacho und den Tiefen ausbauen. (die Grundplatte muss sowieso neu gemacht werden) Variante 4: das GPSMAP dauerhaft mittels Schottmontage einbauen, Vorteil wäre der Plotter hängt immer im Netz, kein Gefummel mit den Steckern, zusätzliche Antenne und Schwinger entfallen, sowie Diebstahlschutz Problem Nr.2: der Platz auf der Konsole/Armarturenbrett. Momentan sind im Armaturenbrett der Yamaha-Tach, ein GPS-Tacho, Tiefenmesser und 12V Steckdose verbaut. Meine bisherigen Überlegungen sind: Den Tiefenmesser, das kleine runde über der 12V Steckdose, lässt sich sowieso schlecht ablesen, würde ich demontieren. Ebenso den GPS-Tacho. Tiefenanzeige und Tacho würden in Zukunft das GMI-10 übernehmen. Das GPSMAP 421 mittels Schottmontage anstelle des Yamaha-Drehzahlmessers/Trimanzeige montieren. Die Tankanzeige ausbauen und dafür den Drehzahlmesser montieren: Bildmontage: die Tankanzeige in die linke obere Ecke wo die Plastik-Digitaluhr klebt. Das Ding kann auch weg, da Uhrzeit auch über das GMI-10 dargestellt werden kann. so in etwa : Ich gebe es ja zu, so eine Bügelmontage oben auf dem Steuerstand hat optisch was, ok Geschmacksache. Achtung etwas dekadent: oben noch ein GPSMAP 620 montiert. Hat den Vorteil das man es nur einklicken muss ohne Kabel zu stöpseln. Ebenso ist es portabel, man kann auch an Land seine Routen und Touren planen... Ja ich weiß viel Text und Bilder... Meine Fragen: 1. wenn das GPSMAP421 mittels Schottmontage eingebaut ist, funktioniert da die eingebaute GPS-Antenne noch ausreichend? 2. Wie würdet Ihr es machen? Andere Vorschläge Ideen und auch Hinweise? in diesem Sinne Grüße Mirko |
#2
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Da gibts so komische Pods, die kosten aber.....
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#3
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1)Soweit ich weiß, nützt Dir das Maps 620 nichts, denn das ist nicht Nk2 fähig (nur aus der Erinnerung, noch nicht nachgesehen)
2) Ich bin mir nicht sicher, ob Dir mit einer zusätzlichen GPS Antenne geholfen ist. Nach meiner Meinung mißt der GFS 10 nämlich nur den Durchfluss, er speichert nicht die Restmenge im Tank. Denn Tankvolumen etc wird im Plotter konfiguriert. Der zieht dann vom Inhalt den Durchfluss ab und kennt daher die Restmenge an Sprit im Tank. Nicht der GFS 10. Und der GMI kann die Restmenge nur anzeigen, wenn das GPS Maps diese INFO ins Netzwerk ausgibt. Ich weiß nicht, ob der GMI selber die Restmenge rechnen kann. Macht ja keinen Sinn, denn das Netzwerk sollte ja dafür sorgen, dass nur einer die Daten "herstellt" der Rest nutzt die Daten dann. 3) Um sicher zu sein kannst Du ja einen Probeaufbau zu Hause machen. 4) Zur Sicherheit: Das GPS 720 hat ein Softwareproblem. Die Restmenge im Tank wird nicht gespeichert, wenn man das Gerät über die 12 V Spannungsversorgung ausschaltet. Die Menge wird nur gespeichert, wenn Du das Gerät am "Knopf" ausschaltest. Nur als Hinweis, weiß nicht wie es bei Deinem Gerät ist. Bin anfangs aber verzweifelt, weil die Restmenge immer futsch war. Gruß Rüdiger
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Viele Grüße Heike & Rüdiger |
#4
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Hallo,
Zitat:
Preise wie Du schon sagst, dafür bekommt man Antenne & Schwinger. Die Dinger sind aber richtig groß. So ein Teil oben drauf und man kann nur noch im stehen fahren. Diese Variante habe ich auch schon durchgespielt aber beizeiten wieder verworfen. Selbst ein kleines nur für das GMI löst mein Problem nicht wirklich. Zitat:
Es hat aber 2stk. 0183 Aus- und Eingänge. Das 421er hat auch 0183 Ausgänge. Alternativ könnte man es da anschließen um Temperatur und Tiefe anzeigen zu lassen. Aber wie gesagt nur eine etwas dekadente Idee... Zitat:
a) um den Verbrauch zu berechnen, Reichweite usw. .... b) um die Geschwindigkeit anzuzeigen, quasi als Tacho c) der extra Schwinger ebenso um am GMI Tiefe und Temperatur anzeigen zu lassen. d) Kompass Zitat:
Die Frage ist nur, wenn man nachtankt wo man das dann eingibt, entweder am Plotter oder am GMI oder an beiden? Zitat:
Grüße Mirko Geändert von okrim0511 (09.02.2015 um 13:46 Uhr) |
#5
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lies dir auch mal das durch: Um Links zu sehen, bitte registrieren
Dein Problem ist einfach, dass du die mächtigste Schnittstelle immer wieder entfernen willst... Letztlich ist aber genau dein GPS 421 jetzt das Modul, dass du am meisten brauchst. Und ich hätte noch einen Navman Fishfinder Fish4380 herumliegen, mit NMEA0183 (für 421 möglich) und Durchflussgeber...Benzinmanagement usw. Ich hatte das in Verbindung mit einem 421er, bevor ich total auf NMEA2000 umgestellt hatte, und das auch nur deshalb, weil mein neuer Motor das lieferte und ich günstig Intstrumente bekam. Wenn also Interesse, PN... Zitat:
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#6
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Nicht das Du Dich da mit der Tankmessung des GFS vertust:
Der GFS hat einen analogen Eingang, welchen man nutzen kann, um z.B. den vorhandenen Tankgeber anzuzapfen und wandelt den Tankfüllstand dann in ein NMEA Protokoll um und schickt das auf die Leitung. ABER: Diese Information dient nur der Anzeige des Füllstandes entsprechend einer normalen Tankuhr. Nicht mehr, nicht weniger. Das es mir bisher nicht geglückt ist, dieses Teil vernünftig zu kalibrieren, steht auf einem andern Blatt Die digital angezeigte Restmenge im Tank in Litern, basierend auf dem Tankinhalt abzüglich des gemessenen Durchflusses hat damit nichts zu tun. Das ist eine Kalkuation, die völlig unabhängig läuft. Und ich bin ziemlich sicher, dass das nur der Poltter macht und speichert, nicht der GFS 10. Gruß
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Viele Grüße Heike & Rüdiger |
#7
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Zitat:
der durchflussgeber liefert nur das signal der momentanen durchflussmenge ins nmea2000 netz und der plotter muss dann den rest machen, sprich l/km oder km/l ausrechnen, tankinhalt hochrechnen, nachgetankte menge addieren ...... und ob der 421 das alles kann, auch wenn er nmea2000 hat, würd ich persönlich einmal mit garmin abklären. |
#8
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Hallo,
hm wo fange ich an.... Zitat:
das GPSMAP soll immer im Netz hängen. Weil das GMI die GPS-Daten (SOG, COG/Position usw.) benötigt zur Berechnung. Also entweder Bügelmontage und über Nacht montiert lassen und Langfinger einladen oder bei jeder Bimpelfahrt das Ding aufpflanzen und mühselig die beiden Stecker ranfummeln, was ich auch nicht will Also---> voraussichtlich Schottmontage im Armaturenbrett. Zitat:
Ebenso um die Daten am GPSMAP darzustellen. hier die PNG´s die das GPSMAP421 im Netzwerk bereitstellt: Lasse ich das GPSMAP ganz außen vor und hänge es nicht ins N2K Netz, benötige ich eine externe NMEA2000 fähige GPS-Antenne. Welche die Daten ins Netzwerk und damit dem GMI-10 zur Berechnung zur Verfügung stellt. Ebenso einen NMEA2000 fähigen Schwinger der Tiefe und Temperatur Daten dem GMI-10 liefert. Was ich aber nicht brauche wenn ich das GPSMAP ins Netzwerk hänge, da dieser die Daten im Netzwerk bereitstellt. Zitat:
Zudem ich hier auch wieder ein Platzproblem habe. Und ich eigentlich lieber in einem System bleibe, also alles von einem Hersteller, in der Hoffnung das alles so funktioniert wie es soll. Zitat:
Ich glaube Dein "Problem" war damals eine wenig die Mischung aus I-commands, Lowrance-Gebern und Garmin N2K.... Zitat:
Wenn es denn was anzeigen sollte......was es wahrscheinlich nicht immer tut. Die reine Berechnung für die Reichweite sowie l/h , l/km usw. erfolgt über das GPSMAP oder das GMI-10, die Daten hierfür, also die Durchflußrate/Durchflussmenge liefert der GFS-10, welcher im N2K Netz hängt und somit dem Plotter / GMI10 Daten zum berechnen liefert. Zitat:
Zitat:
am GMI-10 so: Der Vorteil vom GMI-10 ist ja der, das es nur eine reine Anzeige ist und man leicht zwischen den Seiten wechseln kann. Ebenfalls kann man eigene Seiten erstellen, mit den Datenfeldern die man haben möchte. Beim GPSMAP 421 muss man sich erst durchs Menü hangeln um diese Datenfelder angezeigt zu bekommen. Auch lassen sich nicht alle Daten als Overlay darstellen. Zudem ist die Anzeige auch recht klein, dann bleibt nicht mehr viel von der Karte übrig. Von daher war oder ist es so geplant, Datenanzeige über das GMI-10 und am GPSMAP nur die Karte ohne das groß was verdeckt ist. Wenn man hier überhaupt von groß sprechen kann Warum nicht gleich einen großen Plotter? Weil das 421er schon da ist und ich eigentlich damit zufrieden bin. Auch ein Umstieg auf Lowrance oder andere kam wegen vorhandenem Kartenmaterials (BlueChart g2-Vision) und der Möglichkeit Open-Seamap zu verwenden, eigentlich nicht in Frage. Selbst bei einem größeren Garmin-Plotter hätte ich das Problem mit der Schottmontage bzw. Drehzahlmesser und Tankanzeige woanders einzubauen. Oder halt jeden Tag aufzupflanzen und anzustöpseln. Das aber nur am Rande.. Passen eigentlich die Stecker zB. von einem Lowrance oder andere Backbone Kabel auch an die Garmin T-Stücke? Hintergrund ist der, von Garmin gibt es nur 0,3m und 2m bzw. längere Backbone Kabel. in diesem Sinne Grüße Mirko Geändert von okrim0511 (09.02.2015 um 17:52 Uhr) |
#9
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Ja, die passen, lediglich der Winkel ist dort und da anders....
Sind wir wieder bei "meinem" Thread im blauen...guckst du Bildchen Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#10
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1. Ja
2. 4. ...und der Plotter speichert gar nix. Da brauchst du einen Speicherbaustein. Ich frag' mich aber, was der Durchflussmengenmesser kann, was nicht schon der Yamaha als NMEA liefert. Richtig! Nix! |
#11
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Du gehst immer noch davon aus, dass das GMI aus dem Durchfluss vom GFS und den GPS Daten der externen Antenne den Verbrauch in l/km bzw l/h selber BERECHNEN an.
Ich zweifel nicht daran, dass das GMI die Werte ANZEIGEN kann (mit dem Gedanken habe ich ja auch schon gespielt). Aber ist das GMI selber "schlau", oder ist das GMI auf den Plotter angewiesen, der aus den Eingangswerten die Werte ermittelt, und dann diese Werte ins Netz stellt, welche das GMI natürlich wieder anzeigen kann. Wie gesagt, ich weiß es nicht, aber es wäre möglich. Bitte schreibe das Ergebnis Deines Testes in den Tröt, binwirklich interessiert. Will nur nicht, dass Du Dir Hoffnungen machst, die nachher nicht erfüllt werden. Gruß Rüdiger
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Viele Grüße Heike & Rüdiger |
#12
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Hallo,
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Speicherbaustein? Von Garmin habe ich da nirgends was gefunden. Ich denke aber schon das das GPSMAP das abspeichert..... Zitat:
Zitat:
Zitat:
Grüße Mirko |
#13
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Zitat:
In der Kürze lieģ die Würze! Langversion: 1. Ja, das GPS funktioniert im Schott, also 1. Ja! 2. Ich würde es immer in die Konsole einbauen! also Möglichkeit Nr. 4 deiner Vorschläge. 2. 4. Yamaha ohne NMEA, sorry hatte ich nicht auf dem Schirm. Irgendwo musst du ja den Verbrauch, Restinhalt Tank etc. speichern. Wäre mir neu, wenn eines der Geräte einen eingebauten Speicher hätte und sich den Verbrauch merken würde. Kann mich aber irren. Bei mir zumindest geht nix ohne Speicher im NMEA Netz. |
#14
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Hallo Oliver
wie kommst Du darauf, dass der Plotter nichts speichert? Ich habe nichts anderes verbaut als den Plotter und das GFS. Keinen weiteren "Speicherbaustein", kenne ich auch nicht von Garmin. Und trotzdem wird die Restmenge im Tank gespeichert und steht beim nächsten Einschalten der Einheit wieder zur Verfügung. Einzige Voraussetzung, wie schon geschrieben: Das 720er muß über den Ein/ Aus Knopf runtergefahren werden. Dann werden die Werte gespeichert und beim Neustart wieder angezeigt. Und ich meine, ich bekomme die Restmenge auch angezeigt, wenn ich den Plotter alleine am Schreibtisch starte, also ohne Netzwerk. Woher also Deine Annahme? Gruß Rüdiger
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Viele Grüße Heike & Rüdiger |
#15
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Deshalb, Rüdiger das "Kann mich aber irren". Ich meine das 421 kann's nicht. Aber behaupten will ich das auch nicht.
Lowrance, Raymarine und ich meine auch Simrad können's nicht. Wenn das Garmin 421 die Restmenge behält - umso besser. Geld gespart. Aber hier wird's doch jemanden mit einem 421er geben, der die Antwort parat hat. |
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