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Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist. |
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#1
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Unfall Schleuse Lehmen
Hallo
MotorYacht ist beim schleusen hängengeblieben Um Links zu sehen, bitte registrieren echt scheixxe gelaufen Habe jetzt noch mehr Respekt vor der ersten Schleusung
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Schöne Grüße aus dem Westmünsterland
Bernhard und Claudia ------------------------------------------------- |
#2
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Warum hat er denn das Boot in der Schleuse festgemacht.
Soviel ich weiß soll man das doch nicht. |
#3
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Zitat:
er hat das Boot nicht festgemacht. Das Boot ist beim Wasserablassen mit dem Antrieb auf der Betonkante aufgesetzt und hängengeblieben. Die Betonkante ist bei Oberwasserhöhe nicht sichtbar. Als er es gemerkt hat, war´s zu spät und man kann den Schleusenvorgang nicht stoppen. Man hätte sich fragen können was die senkrechte weiße Steinreihe in der Schleusenwand bedeuten soll. Da hätte meines Erachtens ein Hinweisschild hingehört.
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Gruß Markus - Et es wie et es. - Et kütt wie et kütt. - Et hätt noch emmer joot jejange. |
#4
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Er ist nur nicht weit genug vorgefahren, und mit Antrieb auf dem oberen Podest hängen geblieben.
Michael
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Misson-Craft 420 RIB mit Honda BF 50A |
#5
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Ah, ok.
Dann hatte ich es falsch verstanden. Da hast Du recht, einfache Hinweisschilder hätten gereicht und es wäre nicht passiert. Was ich mich wundere ist auch das es dort keinen Panikknopf gibt. Auch eine Automatik sollte man abbrechen können und dann von Hand weiter bedinen können. |
#6
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Hallo
hgab da gerade mal nachgedacht wenn das jetzt ein Charterboot wäre, würde die Versicherung den Schaden übernehmen, (abzüglich der SB), oder wäre das in einem solchen Fall grob Fahrlässig weil die VS einem unterstellt, das man sich nicht richtig mit den Schleusen vertraut gemacht hat
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Schöne Grüße aus dem Westmünsterland
Bernhard und Claudia ------------------------------------------------- |
#7
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Hallo,
in der Regel sind die Drempel am Obertor mit einer gelben Markierung gekennzeichnet. Hier hat der Bootsführer wohl vergessen darauf zu achten. LG Heinz-55 |
#8
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Moin,
leicht jetzt drüber zu lästern, aber, das die Markierung was bedeuten soll könnte man sich eigentlich denken, selbst wenn man keinen Führerschein hat. (bei dem man ja lernt das die Kante unter Wasser durch eine senkrechte farbige Markierung gekennzeichnet ist). Was ich nicht verstehe ist das sich die Schleusung nicht stoppen läßt, in Holland, wo ich immer fahre, sind die Schleusen deutlich älter und trotzdem gibt es einen dicken roten Knopf der, wenn gedrückt, die Tore wieder zufahren läßt, also "Notstop". (wie René schon schrieb) Die Betonstufe ist allerdings wirklich sehr breit für die Größe der Schleuse, habe ich so noch nicht gesehen. Dumm gelaufen, aber kann passieren, ich denke mal er wird es sich merken und andere lernen vielleicht daraus. Gruß Peter
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P.G. |
#9
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Es handelt sich wohl um Schleusen mit alter Technik, welche auf Automatik umgerüstet wurden. Selbst die Feuerwehr und das Schleusenpersonal hatten größte Probleme die Schleusung für die Bergung zu bedienen.
Was ein "Drempel" ist, sollte man schon wissen...
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Gruß Stefan |
#10
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Moin, ich kenne die Schleuse, da ist eigentlich immer viel los. Selbst wenn der unglückliche die Schleuse nicht kannte, waren mit hoher Wahrscheinlichkeit Leute vor Ort die die Eigenheiten der Schleuse kannten, warum hat keiner gesagt "ey, fahr mal nen Meter vor" ?!?
Ich gehe mal davon aus das es sich bei dem unglücklichen um einen Rhein Fahrer handelt der evtl.zum ersten mal die Mosel rauf ist, die Schleuse ist die vorletzte vor Rhein. Gruß, Achim |
#11
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Nein... er fuhr nicht zu Berg sondern zu Tal, der Drempel ist ja immer an der Bergseite der Schleuse, und er ist mit dem Heck auf dem Drempel aufgesessen.
Tut mir leid für ihn, in der Fahrschule bin ich damals auf die Drempel hingewiesen worden.
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Gruß Stefan |
#12
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Moin,
genau so ist es. Die senkrechte Markierung ist das Hinweisschild. Um Links zu sehen, bitte registrieren Hatte ich aber ehrlich gesagt auch nicht mehr so ganz auf dem Schirm. Wir fahren bei den großen Schleusen auf der Maas mit unserer kleinen Faltpelle automatisch weit genug rein. Von den Schleusentoren halte ich mich generell weit genug entfernt.
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Gruß Markus - Et es wie et es. - Et kütt wie et kütt. - Et hätt noch emmer joot jejange. |
#13
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Ganz ehrlich: das ist eigene Dummheit. Wie hier schon geschrieben: das weiß man. Und wenn es einem nicht einfällt: der Strich muß einen doch stutzig machen.
Erschreckend, mit so einem Kahn, in stark befahrenen Gewässern......und die Schleusen davor hat er nur mit Glück geschafft. Bernhard, das ist ganz easy. Erstrecht mit einem leichten Boot. Bergwärts (aufschleusen) so weit es geht hinten bleiben. Nach oben gucken ob alles frei ist, und das Boot mit dem Bootshaken an der Leiter festhalten. Talwärts möglichst weit vorne in die Schleuse fahren, bis zur Markierung (die Meisten Schleusen haben auf beiden Seiten einen Strich). Wieder das Boot mit dem Bootshaken an einer Leiter festhalten. Schleusen ist nicht schlimm, nur dreckig und glitschig. Ne gute Schleuse zum Kennenlernen der Technik ist die Sportboot Schleuse in Bremen Hemelingen. Die hat nen Schwimmsteg.... Das ist ganz easy.
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Manuel LK Göttingen, Südniedersachsen Erstens: ...es kommt anders...und zweitens: Als man denkt ! |
#14
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Manchmal gibts leider menschliches Versagen oder man ist in der Situation wo man an alles denkt ..nur nicht an das!!! Hoffe das schöne Boot wird wieder...und die Eigner erholen sich von dem Schock und machen weiter mit dem Hobby :)
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Grüße aus dem Norden, Lars |
#15
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Das kann dir in Österreich auf der Donau so nicht passieren,
Vor einigen Jahren ist allerdings ein Sportboot auf einem fixen, also nicht Schwimmpoller "hängen geblieben",...
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lg Roman *the Boater formerly known as DB600 |
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