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#1
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Zinkreiniger
Hallo
Gibt es so etwas wie Zinkreiniger wo man einen mit weissen Salzresten übersähten Trailer wieder sauebr bekommt? Alleine mit wasser geht es nicht.
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LG Andi |
#2
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Hi, es mag sich ja blöd anhören, aber ich habe weiße Zinkausblühungen mit verdünnter Salzsäure abbekommen, danach gut abspülen und mit Bremsenreiniger nachbehandeln.
Ich habe dann eine Schicht Klarlack drübergesprüht und gut wars.
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Gruß Ludger --------------------------------------------------------------------- N 51° 37` 38,0" E 006° 11` 49,9" Rettet den Wald.............esst mehr Spechte!!!!! |
#3
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Umweltfreundliche Methode!!!!
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lG, Gerald ...und irgendwann bleib´i dann dort... |
#4
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Zitat:
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Gruß Ludger --------------------------------------------------------------------- N 51° 37` 38,0" E 006° 11` 49,9" Rettet den Wald.............esst mehr Spechte!!!!! |
#5
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Hallo,
um mal sachlich zu bleiben: Salzsäure löst Zink sehr gut auf. Dadurch wird die Zinkschicht noch stärker geschädigt. Natürlich werden die oxidierten (weißen) Salzkristalle abgelöst, aber nur dadurch, dass man den Zink darunter weglöst. Zink ist ein unedles Metall und wird durch Säuren schnell geschädigt. Also Vorsicht und nur kurz! Ist erst mal die wenige µ dünne Zinkschickt weg, rostet es schnell... Das Beste wäre m.E., alles so zu belassen und die Oberfläche durch Versiegelung gegen sauren Einfluss zu schützen, am besten mit etwas zähem wie Bootslack. Und noch was zum Umweltschutz: Salzsäure ist eine mineralische Säure und tut der Umwelt nichts, solange man nicht das Zeug kiloweise in ein Gewässer schüttet. Sie reagiert einfach mit den in der Natur vorkommenden basischen Stoffen zu Salzen. Natriumchlorid ist schließlich auch ein Salz, welches es in größeren Mengen auf dieser Erde gibt. Und dieses ist ein Reaktionsprodukt aus Natronlauge und Salzsäure. Und dann gibt es noch die Salzsäure im Magen eines jeden Menschen. Die Friedhöfe müssten ja schon total verseucht sein. Gruß! Rainer |
#6
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Rainer, ich hätte ja "stark" verdünnte Säure schreiben können. Das man da nicht mit 23% iger drangehen soll leuchtet wohl jedem ein.
@ Andi, gib so 100 ml Säure auf 10 liter Wasser.
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Gruß Ludger --------------------------------------------------------------------- N 51° 37` 38,0" E 006° 11` 49,9" Rettet den Wald.............esst mehr Spechte!!!!! |
#7
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Nimm mich nicht zu ernst ich bin kein Verfechter von übertriebenen Umweltschutz!!!!
Mir wäre nur der Aufwand wegen ein paar Flecken zu groß!! Meinem Trailer gönn ich ein Wasserbad mit dem Kärcher an schönheitspflege und die Flecken darf er mit stolz tragen. WER NARBEN HAT HAT GELEBT!!!
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#8
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Zitat:
mit der Salzsäure ist aber Vorsicht geboten,den die löst den Zink sonst auf Wenn man eine Verzinkte Dachrinne löten will gibt man Salzsäure drauf um den Zink weg zu bekommen Lg Hansi
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Gruß vom Opa Hansi Alles,was in dieser Welt WERTSCHÄTZUNG verdient,hat seinen Ursprung im HERZ, nicht im Kopf
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#9
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Zitat:
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#10
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Zitat:
Die Flecken kommen einfach mit den Jahren ist halt so mit den verzinkten Sachen Lg Hansi
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#11
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Ich habs ja auch nicht böse gemeint, des halb ja auch die !
Aber, wenn er die Ausblühungen mit stark verdünnter Säure entfernt und sofort danach mit HD-Reinger drübergeht, passiert da nix.
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#12
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Zitat:
dann dürfte normaler weise nichts passieren. Es gibt aber auch eine Zinkfarbe mit der man nach dem der Fleck weg geputzt ist (zB.mit einer Drahtbürste)drüber streichen kann dann ist der Schutz wieder gegeben. Dass machen wir in der Schlosserei so Lg Hansi
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#13
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... ob Zinkfarbe so gut ist ? - doch wohl eher nicht . Es ist zumindest nicht mit dem Feuerverzinken zu vergleichen . Bei dieser Öberflächenvergütung wird nicht nur eine Zinkschicht aufgtragen , sondern geht gar eine Reaktion mit dem Grundmetall ein .
Feuerverzinken Beim Feuerverzinken werden Stahlteile in flüssiges Zink (ca.450°C) eingetaucht. Als Beschichtung entsteht ein metallischer Zinküberzug. Zwischen Eisen und Zink kommt es zu einer metallurgischen Reaktion und es bildet sich eine Fe-Zn-Legierung. Durch diesen Verzinkungsprozess erhält das Werkstück einen guten Korrosionsschutz. Die Schichtdicke beträgt in Abhängigkeit des Werkstoffes zwischen 50 und 150 µm. - ich habe mal gelernt das die Schichten sogar noch dünner sind . Verdünnte Säure ist wie oben beschrieben ok . Aufsprühen und sofort abwischen und spülen --- so dürften die Rückstände verschwinden . So wurde es zumindest auch mal bei einem AB - Unterwasserteil gemacht und die Rückstände waren im nu verschwunden .
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Danke ! |
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