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Reparatur/Instandsetzung/Pflege.. Meinungen zum in Stand halten der Schlauchboothaut und deren Anbauteile. |
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#1
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Lagerung & Pflege
Hallo,
seit heute bin ich Mitglied in diesem Forum, habe mich aber schon seit geraumer Zeit hier informieren können. Daher erst mal vielen Dank an alle! Kürzlich kabe ich mir ein neues Schlauchboot gekauft (Fjord Fischer 255 st). Angetrieben werden soll es von meinem bewährten Minn Kota. Um den Auf- und Abbauaufwand etwas zu minimieren, beabsichtige ich, die Bodenbretten permanent im Boot zu belassen. - Sind zu dieser Verfahrensweise Probleme bekannt? - Stört die unter den Brettern verbleibende Feuchtigkeit? Natürlich habe ich jetzt andere Packmaße, so dass die Originaltasche nicht mehr verwendbar ist. Fahrradtransporttaschen konnte ich leider nicht in der passenden Größe finden. Hat jemand eine Idee, wo man was brauchbares erwerben könnte (Größe 100x60x30 cm)? Sonst bleibt wohl nur die Selbstanfertigung. Vielen Dank für Eure Antworten! phlipp03 |
#2
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Hallo Phillip,
erstmal Herzlich Willkommen hier im Forum! Verstehe ich das richtig: Du willst das Boot abbauen und in die Tasche packen, dabei aber die Bodenbretter drin lassen? Kann ich mir nicht vorstellen... Was ist denn so schwierig daran, die Bretter raus zu nehmen? Ich hätte es nicht so gerne, wenn ständig Feuchtigkeit drin bleibt und auch noch mit eingepackt wird. Und außerdem müssen dabei doch recht scharfe Knickstellen entstehen, das ist auch nicht gut fürs Boot.
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Viele Grüße aus Passau Klaus |
#3
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Zitat:
Du wirst auch noch jede Menge Sand und Dreck unter den Bodenbretten haben, und das muss raus. Der scheuert dir auf Dauer das Gewebe durch.
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Viele Grüsse Evi & Olaf |
#4
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Danke erstmal für die Hinweise. Den Sand hatte ich bislang nicht berücksichtigt. Aber wie sieht es mit der Feuchtigkeit allgemein aus. Ist diese ein Problem für das Material (PVC 750 g/m3)?
Die Bodenbretter bei diesem Typ sind sehr schmal, so dass man es gut wickeln kann. Allerdings müssen die Bretter durch sehr enge und breite Schlaufen geschoben werden - und das macht die Montage etwas schwierig. |
#5
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Hallo,
Willkommen im Forum erst einmal Ich würde niemals die Bretter im Boot lassen wenn Du eh immer Auf und Abbauen mußt. Wie schon gesagt, der Dreck ist das Hauptproblem. Auch wenn ich mir Vorstelle das immer Feuchtigkeit im Boot ist, gammelt es so richtig vor sich hin. Den Brettern tust Du da auch nichts gutes. Die werden Dir schneller den Dienst quittieren, als wenn Du sie immer entfernst und alles gut pflegst und trocken hältst. Du wirst ja auch immer schneller mit dem Auf und Abbau, da dürfte das dann kein Problem darstellen. Lieber etwas mehr Arbeit investieren, aber dafür hast Du alles sauber beieinander und kannst es optimal pflegen und hast lange Freude daran.
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Lg Andy & Melanie |
#6
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Hallo Phillip,
Willkommen hier im Forum Würde auf alle Fälle die Bretter raus nehmen
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Grüße André Galeon Galia 720, Volvo Penta 4,3 GXi, MIZU P-MAX Joghurtbecherfahrer D-Friedrichshafen LQM Sieger 2009, 2010 in Klasse 8 Das Preussenboot, am Bodensee |
#7
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Hallo Phillip,
willkommen hier im Forum.Kann Dein Problem verstehen und denke dass das schon nervig sein kann. Idee - wenn du nur die Hälfte der Bretter rausnimst kannst Du das Boot reinigen und Trocknen lassen,Hast aber die Hälfte der Arbeit gespart. Bei den Taschen solltest Du mal im Tauch Sektor nachsehen,dort gibt es alle grössen. Peter |
#8
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Nochmals Danke an alle. Eine größere Trandporttasche muss es so oder so werden. Ich werde den Tipp mit dem Tauchsektor mal nachgehen. Und vielleicht wertet man den Aufwand nach dem dritten Aufbau auch schon etwas anders. Bin guter Hoffnung. Bisland hatte ich ein Gummiboot ohne festen Boden. Da war das Trocknen (auswischen) kein Problem. Nur stehen konnte man darin nicht wirklich. Das scheint jetzt ein echter Fortschritt zu sein.
Ein sonniges Wochenende! |
#9
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Vielleicht stellst Du mal ein Bild von deinem Boot ein, damit wir uns das besser vorstellen können.
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Viele Grüße aus Passau Klaus |
#10
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Habe gestern mal ein paar Bilder geknipst - leider nicht in der passenden Umgebung.
Übrigens: Der Vorteil dieses Bootes liegt in seinem geringen Gewicht (ca. 15 kg). Dort, wo ich öfters meinen Urlaub verbringe, muss das Boot immer ein Stück getragen werden, was schwerere Typen ausschloss. Praktisch finde ich auch den außenliegenden Heckspiegel. Der Innenraum ist dadurch besser nutzbar. Jetzt bin ich auf die erste Tour gespannt. |
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