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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst. |
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#1
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Strassenkarten vs Navi
Hallo
ich bin gerade in der planung für unseren ersten größeren Womo Urlaub, wir wollen Ende Mai für ca. 16 Tage nach Frankreich, und zwar über Luxenburg, Metz und dann durch das Landesinnere richtung Clermot-Ferrand. Von dort dann über Millau zur Küste und die dann wiederum in mehreren Etappen Richting Monaco. von dort dann zurück richtung Lyon, und in Freiburg wieder über die Grenze. Gestern war ich beim ADAC, da sah ich beim stöbern diesen Straßenatlas den hab ich mir dann für 17,-€ gekauft, Jetzt zu meiner eigentlichen Frage nutzt ihr im Zeitalter der modernen Navis und des mobilen Internets noch altmodiche Papierkarten? Ich persönlich lese sehr gerne in Straßenkarten und Atlanten, und bin immer wieder überrascht was man da alles aus den Karten herraus lesen kann. Wenn man den schnellsten Weg von A nch B nehmen will, braucht man sich keine Papierkarten mehr, jedoch möchten auch einiges im Landesinneren sehen, und, das gebe ich gerne zu, etwas Maut sparen, was aber nicht der einzigste Grund ist. und ja, ich hab einige Navis, ein Tom Tom fest im Mazda verbaut ein sehr gutes im Womo auch fest verbaut und ein mobiles Garmin, welches ich kaum noch brauche
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Schöne Grüße aus dem Westmünsterland
Bernhard und Claudia ------------------------------------------------- |
#2
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Moin Bernhard,
ich für mich wurde als Beifahrer auch gerne Karten benützen. Da behält mann den Überblick statt wie bei diesen kleinen Detailansicht die viele Navis haben. Aber, in Urlaub benütze ich oft 2 Navis (beide Üppig), eine auf Großen Maßstab, die andere mit kleinere Maßstab, und dazu manchmal dann noch das Handy. Somit habe ich dann 5 Meinungen (Navi, Auto, Handy, Mein Frau und ich) und rege Diskussionen. Tom Gerhard (Navi) sagt dann: "hier tust du rechts jehn" Die Diva (Auto) sagt: "Bij de rotonde links" Das Handy sagt: " achtung Blitzer" Mein Frau sagt: "wir sind falsch, habe ich doch gesagt" Und ich sage: "Sch... drauf wir haben Urlaub, ich fahre jetzt gerade aus! " Wir sind aber bis jetzt noch immer angekommen...
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Liebe Grüße , Robbert und nicht vergessen, eine Handbreit Wasser unterm Kiel ist schlecht für deine Schraube...Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#3
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Eigentlich fahre ich nur noch mit Navi, am liebsten nutze ich jedoch das Ipad Mini.
Letztes Jahr, auf dem Rückweg vom Lago Maggiore, hat sich dieses jedoch als nachteilig erwiesen: Ohne zu wissen, wo es lang gehen sollte, fuhren wir los. Auf einmal ging es dann nicht mehr weiter: man mußte mit dem Auto auf einen Zug fahren, um durch einen Tunnel zu kommen. Wir mußten auch diverse Pässe überqueren. Mit Landkarte wäre uns das nicht passiert. Daraufhin haben wir uns auch wieder einen Autoatlas zugelegt. Ähnliches ist mit vor 30 Jahren mit den (kostenlosen) ADAC Karten passiert: da waren Berge nicht wirklich zu erkennen.... So ein Atlas hat schon etwas, alleine schon, um zu sehen, was in der Nähe oder auf dem Weg liegt.
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Gruß Stefan |
#4
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Zitat:
genauso ist es es, wenn ich mal ganz aus versehen den Mont Blanc Tunnel fahren würde, würde der mich mit dem Womo mal eben ca. 150,-€ je Durchfahrt kosten.
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Schöne Grüße aus dem Westmünsterland
Bernhard und Claudia ------------------------------------------------- |
#5
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Prinzipiell verlasse ich mich nicht gerne auf das neumodische Zeug -ich sage gerne "Spielzeug" dazu. Neulich ging jemand der Akku beim Smartfon aus und das gerate beim Gruppenfoto, ein andermal war in Slowenien die Straße gesperrt und mein Navi war nicht aktualisiert worden, Alternative war 50km zurück fahren und dann einen anderen Weg Mit einer Karte hätte man die bessere Übersicht gehabt denn weiß das Navi dass ich n Boot ziehe? Nein, ich denke das trotz aller Neuerungen und Bequemlichkeit der Kopf entscheiden muß wos lang geht, das setzt ein bisschen Studium und Kartenlesen voraus. Auch auf See und mit Routenfunktion fahre ich nie ohne vorher Karten gelesen zu haben .Und überhaupt ist es von Vorteil -nicht für jeden natürlich- komplettes Kartenmaterial dabei zu haben. Gut ,als Dauer Camper mit Basisstation erübrigt sich das meistens aber wer neues Land erkunden will braucht Karten. Bin ich mir selbst schlüssig, dann erst kann ich eine mir vorgewählte Strecke dem Navi eingeben denn wozu hat man das gute Stück
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas Gruß Harry |
#6
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Hallo Bernhard,
also ich lass mich bei kürzeren Distanzen gerne navigieren von meinem Handy und der App: Copilot. Die kostet was - ist aber auch wirklich gut. Wenn es um eine Planung von längeren Strecken geht, dann setze ich mich zuhause gerne noch vor einen Straßenatlas. Da brauche ich es übersichtlich und sehe auch wo sich ggf. ein Abstecher lohnt. Wenn die Route dann feststeht, dann gebe ich die Teilziele ins Navi ein um unter dem Fahren meine Ruhe zu haben.. |
#7
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Der "Papierkram" hat schon was, aber dabei habe ich den meist nicht, nur Karten, bzw. Reiseführer für das jeweilige Urlaubsland. Die Strecke schaue ich mir schon vor der Fahrt an und präge sie mir ein, ansonsten halt immer das Navi.
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Grüße aus dem Schwarzwald und so oft wie es geht vom Bodensee, oder Oberrhein. Markus Nach der Saison, ist vor der Saison, also freuen wir uns auf die kommende. „Navigation ist, wenn man trotzdem ankommt” Wer gute Freunde hat, ist wahrlich reich, denn die meisten sind Gold wert und einige sogar unbezahlbar. Marlin 500, Yamaha 60 PS 4 Takt. Chronik: Marlin 440S, Yamaha 40 PS 2 Takter, Zeepter 330 Al, Sail 9,9/15 PS mit 4 Takten, Trailer Eigenbau, Johnson 6/8 PS u. Johnson 20 PS. |
#8
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Hallo Bernhard
bei und entscheiden Heike und ich anhand einer KARTE, welche Strecke wir nehmen wollen. Dann bekommen beide Navis auch das Ziel eingegeben. Während der Fahrt gucken wir, ob die Navis die von uns gewählte Route auch verfolgen. Wenn ja ist das sehr schön, da man dann immer weiß wie weit es noch ist und wann man wo in welche Richtung abbiegen soll. Aber wir folgen den Dingern nicht blind. Da will das Navi schon mal ein "Abkürzung" fahren um 4 Minuten zu sparen, hetzt mich aber mit dem Gespann durch einen kleinen Ort mittendurch, statt die Umgehungsstraße zu nutzen. Oder aber das Ding will über die Autobahn, obwohl es eine schön ausgebaute Landstraße gibt, wo man auch noch was von der Gegend sieht. Wir entscheiden über den Weg und lassen uns dann gerne helfen!! Gruß Rüdiger
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Viele Grüße Heike & Rüdiger |
#9
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Zitat:
....: ..... Hallo, erstmal zurück zur Frage:Wenn ich irgendwohin fahre wo ich mich gar nicht auskenne schaue ich immer erst mal in der Karte nach dem Weg,wenn ich dann eine Umleitung (Stau,Baustelle...)fahren muß habe ich weningstens schon mal grob die Richtung,das Navi will ja ständig erst mal wenden um auf die Route zurück zu kommen.Bis vor sechs Jahren war ich noch täglich mit dem Sattelzug unterwegs,und da war es immer von Vorteil mal in die Karte zu schauen nach der ich dann meist auch gefahren bin.Da ich mit den Baumaschinen selten in irgendwelche Gewerbegebiete mußte sondern ehr mitten in die City hatte ich da das Navi oft an,wegen den Einbahnstrassen und dem Linksabbiegeverbot an vielen Kreuzungen (gerade in FFM)
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Gruß Peter ...das Leben ist zu kurz zum einwintern... |
#10
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Moin,
ich war in den letzten Jahren beruflich oft in Frankreich. Der Ort heißt Trappes nähe Versailles. Die Strecke führt ein großes Stück über die Peripherie von Paris. Wer auf der Höhe von Charles de Gaulle auf sein Navi hört und der "gefundenen schnelleren Strecke" folgt, wird mitten durch Paris geführt und findet sich im absoluten Chaos wieder, vor allem während des Berufsverkehrs. So werden dann aus einer Stunde Stau auf der Autobahn, schnell zwei Stunden Wahnsinn. Man sollte der netten Dame, die die Streckenführung empfiehlt, nicht alles glauben.
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Gruß Markus - Et es wie et es. - Et kütt wie et kütt. - Et hätt noch emmer joot jejange. |
#11
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Hallo
dann bin ich ja doch nicht der einzige der noch Karten benutzt dadurch das ich sehr viel in den Karten lese kenn ich mich auch in Deutschland sehr gut aus, eigentlich bräuchte ich in unserem Land gar kein Navi, lasse aber dennoch immer mitlaufen, (natürlich ohne Ton), denn man kann schön sehen wie weit es noch bis zum nächsten Autobahnkreuz oder Etappenziel ist, und das wichtigste ist, das man Tempolimits auch zusätzlich immer vor Augen hat was mir nur leider auffällt ist, das man sich immer mehr auf die Technik verlässt, und viel weniger auf die Hinweisschilder achtet früher, noch ohne Navi, hat man ein wenige Tage zuvor angefahrenes Ziel beim zweiten mal sofort wiedergefunden, man hatte sich halt einige wichtige Wegpunkte gemerkt, heute verläßt man sich ganz aufs Navi
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Schöne Grüße aus dem Westmünsterland
Bernhard und Claudia ------------------------------------------------- |
#12
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Hallo,
also Navis sind immer hilfreich aber eine Strassenkarte habe ich immer dabei. Gruß Martin |
#13
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Wir waren jetzt 14 Tage in Südfrankreich, sind für die Anreise mit dem Navi gefahren bzw. wenn ich nur von A nach B wollte. Ich habe aber schon noch geschaut wo das Navi her wollte und bin nicht "blind" hinterher gefahren.
An der Küste lang hat mein Navigator neben mir ein Ipad Mini mit Offlinekarte drauf benutzt, hat den Vorteil dass die Position immer angezeigt wird und der Beifahrer auch mal schauen kann. Papierkarten hatten wir keine mit. |
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