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2-Takt Alles zum Thema 2 Takt Aussenbordmotoren.

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  #1  
Alt 11.08.2006, 18:46
PPan PPan ist offline
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Unglücklich Impellerwechsel Yamaha 30D - Gehäuse geht nicht auf.

Hallo zusammen,

ich möchte den Impeller meines AB wechseln - Yamaha 30DMO - Bj 92.
Nur bekomme ich leider das untere Gehäuseteil nicht gelöst. Habe alle 4 Schrauben entfernt, das Unterteil läßt sich jedoch nicht bewegen. Hat jemand Erfahrung damit ???, gibt es im oberen Teil noch eine Schraube die ab muß? Habe dafür kein Reparaturhandbuch, dafür habe ich das hier gefunden:
Um Links zu sehen, bitte registrieren .Nach Typ und Baujahr sortiert, sehr detailierte Explosionszeichnungen.

MfG
PPan
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  #2  
Alt 11.08.2006, 19:08
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frankm frankm ist offline
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Hallo Ppan.

Leider kenne ich den 30 er nicht genau. Wenn es wie beim 60 er ist, hast du 4 Schrauben von unten nach oben und eine in der Trimmflosse. Die geht von oben nach unten und ist über einen eckigen Gummistopfen oberhalb der Flosse zu erreichen. Dann sollte es gehen.

Gruss Frank
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  #3  
Alt 11.08.2006, 19:51
PPan PPan ist offline
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Hallo Frank,

Habe gerade nachgeschaut, Du hast recht, unter der Trimmplatte sitzt weit oben ganz versteckt noch ein Schraube. Sie hat sich auch schon etwas bewegt, wobei ich nicht umbedingt sagen kann das sie auch dem Gewindgang folgt. Mal sehen wie ich die rausbekomme, sitzt bombenfest. Den passenden Steckschlüssel dafür habe ich zum Glück. Super Tipp...

Danke und Gruß
Peter
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  #4  
Alt 11.08.2006, 20:07
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frankm frankm ist offline
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Hallo Peter.

Sei vorsichtig. In das Loch von oben richtig Röstlöser (WD40 o.ä.) reinlaufen lassen. Dann die Schraube vorsichtig los und wieder etwas zurückdrehen bis du sie ganz raus hast. Nur nicht mit Gewalt. Du hast nicht viel Platz im Unterwasseteil für ein größeres Gewinde, falls es dir ausreißt.

Ich drück dir die Daumen......wird schon.

Gruss Frank
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  #5  
Alt 11.08.2006, 20:30
PPan PPan ist offline
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Hallo Frank,

SIE IST ABBB.... WD40 hat wohl über die Distanz sein Ziel nicht ganz erreicht. Glücklicherweise direkt hintem Kopf abgeschert. Gehäuse hat schon nachgegeben, ist ein Stück gerutscht, mache aber für heute Schluss, bevor ich das auch noch schlachte. Werde dich/euch auf dem Laufenden halten.

Danke + schönen Abend
Gruß
Peter
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  #6  
Alt 12.08.2006, 12:45
PPan PPan ist offline
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Unglücklich

So, jetzt haben wir den Salat. beide Gehäuseteile sind ca. 1,5 mm auseinandergerutscht, dann war Schluss. Der Schraubenschaft steckt fest und ist wie verbacken mit dem Gehäuse. Hab schon mit Holzkeil und Gummihammer versucht, da es aber zu wenig Angiffsfläche gibt und ich Angst habe das was Abbricht, habe ich das erstmal gelassen.
Anders als bei Frank, komme ich nicht von oben an die Schraubenreste dran. Die Schraube geht von unten durch ins obere Gehäuseteil und ist von außen nicht sichtbar. Seit gestern tröple ich WD40 in den Spalt, in der Hoffnung das sich doch noch was löst. Hat jemand mit WD40 Langzeitanwendung Erfahrung.
Welche Strategien bleiben mir noch, etwa mit Heißluft das Gehäuse erwärmen, in der Annahme das sich Aluguß mehr ausdehnt als Stahl ?

Gruß
Peter
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  #7  
Alt 12.08.2006, 13:04
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frankm frankm ist offline
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Hallo Peter.

Dumm gelaufen...so wie es aussieht. Schade.

Erhitzen??? Ich würde es versuchen. Was soll schon passieren außer das die Farbe verkokelt??

Hoffe es klappt. Halte uns auf dem laufenden.

Gruss Frank
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  #8  
Alt 12.08.2006, 14:05
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N8falke N8falke ist offline
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Erhitzen? ich würde mal versuchen den umgekehrten Weg zu gehen.

Von Ferdi kam mal der Tip der Anwendung eines Kälte-/Vereisungssprays. Versuch mal so etwas punktuell auf die Schraube aufzubringen! Vieleicht lässt sie sich dann lösen?

Beim Erwärmen mit dem Heißluftgebläse wird wahrscheinlich ein zu großer Bereich warm, sodass die Schraube miterwärmt wird und der Effekt verloren geht.

Habs selbst noch nicht probiert. Ist nur mal so eine Idee. Ich wünsch jedenfalls viel Glück und drück die Daumen!!!
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Liebe Grüsse und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel!!!
Dein/Euer Manfred
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Dummheit ist eine grassierende Seuche! Wer achtlos, blind und unbedacht durchs Leben geht, wird gnadenlos von ihr heimgesucht.
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Die schlimmsten Geisseln der Menschheit sind Neid, Mißgunst, Intoleranz und Egoismus!
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  #9  
Alt 12.08.2006, 16:50
PPan PPan ist offline
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Festgefressene Verbindung ist gelöst !!!

Hallo,

habe die Gehäuseteile 2 cm weit auseinander bekommen dann war Schluss. Schraubenschaft hab ich dann einfach abgesägt, so das ich zum ausdrehen noch genügend Schraube übrig habe.

Ich bekomme aber immer noch nicht das Unterteil ab. Es hängt am Schaltgestänge und ich kann nicht feststellen wo man das lösen oder aushängen kann. Hat jemand ein Idee ???

Viele Grüsse
Peter
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  #10  
Alt 12.08.2006, 17:25
HCC HCC ist offline
der mit den Wellen tanzt
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Normalerweise kann man das Schaltgestänge mittig trennen. Gibt es an der Mid Section oder am unteren Motorengehäuse ein Gummiabdeckung, die du entfernen kannst ? Darunter sollte sich die Trennstelle befinden. Normal eine Imbusschraube der Größe 6. Ich kenne leider dein Modell nicht. Aber eine Trennstelle für das Schaltgestänge hat eigentliche jeder Motor.
__________________
Gruß Christian

Es gibt keine dummen Fragen, nur Menschen, die dumm sterben.

Wer böse Worte unausgesprochen herunterschluckt, kann sich nicht den Magen verderben.
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  #11  
Alt 12.08.2006, 17:27
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frankm frankm ist offline
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Hi Peter.

Beim 60er ist es nur gesteckt. Da bleibt die Schaltstange drin. Es gibt Motoren, die an der Schaltstange oben, bevor es in den Schaft geht, eine Verbindung mit einem Sprengring haben.
Hast du da mal nachgesehen??

Gruss Frank
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  #12  
Alt 12.08.2006, 20:01
PPan PPan ist offline
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Reden Geschafft !!!

Hallo zusammen,

hat alles soweit geklappt. Schaltgestänge hat sich mittig trennen lassen, war konterverschraubt, die Messingmutter (lang) war nur so fest, das ich beim ersten Anlauf dachte da reißt mir wieder was ab. Ging dann aber doch.
Der Schraubenrest ließ sich sogar mit der Rohrzange rausdrehen. Der Schaft der noch im Unterteil steckte, war völlig eins mit dem Gehäuse und auch die härteste Nuss. Das war der Grund weshalb da nichts mit rausdrehen ging.
Per Durchschlag hatte er dann doch noch aufgegeben.

Vielen Dank für euren Beistand
Peter
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  #13  
Alt 13.08.2006, 00:28
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frankm frankm ist offline
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Hallo Peter.

Glückwunsch.....dann hat´s ja doch noch geklappt.

Und beim Zusammenbau die Gewinde der Schrauben schön mit säurefreiem Fett (z.B. Batteriepolfett) einschmieren. Dann gehen die beim nächsten Mal auch wieder raus.

Gruss Frank
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  #14  
Alt 13.08.2006, 09:39
HCC HCC ist offline
der mit den Wellen tanzt
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Ja, Frank hat Recht.

Angezogen werden die Schrauben mit 31 NM. Zumindest bei Mercury. Sollte aber ein guter Richtwert sein. Gefettete Wasserpumpengehäuseschrauben mit 7NM. Zwischen Gear- und Mid Section ist ja keine Dichtung. Mein Servicehandbuch beschreibt, dass man vor Zusammenbau den Rand der Gear Section am Rand ordentlich mit Marinefett einschmieren soll. Ich laß das einmal so im Raum stehen. Der tiefere Sinn bleibt mir allerdings verborgen.

Du hast ja die Gear Section 2 cm nach unten bewegt, bevor du das Getriebgestänge auseinandergeschraubt hast. Vermutlich hast du dabei einen Gang eingelegt. Beim Zusammenbau also Vorsicht walten lassen. Vermutlich musst du die untere Stange wieder in eine neutrale Position bringen. Die gekonterte Messingschraube bitte nicht einfetten, damit sie sich nicht losrackert. In meinem Servicehandbuch wird extra darauf hingewiesen, dass die Schraube fettfrei bleiben muss.

Der Zahnkranz des Driveshaft (die Stange, die durch die Wasserpumpe nach oben geht) wird vor Zusammenbau mit "2-4-C w Teflon" ordentlich eingeschmiert. Kostet wenige Cent beim Fachhandel.
__________________
Gruß Christian

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  #15  
Alt 13.08.2006, 11:33
PPan PPan ist offline
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Danke nochmal, super Forum, werde dabei bleiben.

ich werde eure Ratschläge beherzigen. Habe bisher immer das blaue Marinefett benutzt, da ich hauptsächlich im Salzwasser unterwegs bin ist mir das sicherer.

Viele Grüsse und noch viel Spass mit euren Booten
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