tragischer Unfall

herbert · #1 17.06.2005, 09:33

Tragischer Unfall mit einem Polizeiboot auf der Donau: Donnerstagnacht kollidierte das Polizeiboot „Donau“ im Bereich Fischamend mit einem slowakischen Schlepper und sank. Ein Beamter wird immer noch vermisst.
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Ein Mann der Besatzung des Polizeibootes konnte sich am Bug festhalten und konnte nach ungefähr 45 Minuten geborgen werden. Er wurde ins Krankenhaus verbracht und erlitt eine Brustkorbprellung. Gehirnerschütterung sowie einen Schock. Der zweite Beamte konnte trotz intensiver Suche bis dato nicht gefunden werden, er wird nach wie vor vermisst.

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brummboot · #2 17.06.2005, 09:55

Ist wirklich tragisch und sicherlich eine Folge der täglichen Routine. Geht uns allen so am Weg in die Arbeit. Aber der Richter wirds dem Schiffsführer schon erklären, dass er verpflichtet gewesen wäre bla, bla........... Nur - aufs Radar schauen hätt er ja wirklich sollen, denn gerade die Routiniers wissen ja genau, wie schlecht die Schwarzen samt bescheidener Lichterführung nachts sichtbar sind.

Gruß

Peter

herbert · #3 17.06.2005, 13:13

Da denke wieder an die Grein.

FAR FAR AWAY · #4 29.11.2005, 15:35

wie ich soeben gelesen habe, gab es bereits eine Gerichtsverhandlung-
Ein Polizist wurde verurteilt,...

Mehr dazu hier:
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Berny · #5 29.11.2005, 16:22

Auch wenn das Urteil von der Strafhöhe relativ gering ist, erkennt man doch die Pflicht eines Schiffführers.

Dies sollte vor allem denen zu denken geben, die oft achtlos jemanden anderen das Boot steuern lassen oder selbst beim Steuern achtlos sind!

#6 29.11.2005, 17:07

3 Monate für einen Toten erscheint mir Recht wenig

FAR FAR AWAY · #7 29.11.2005, 19:16

Zitat:

Zitat von rotbart

3 Monate für einen Toten erscheint mir Recht wenig

Wieviel ist ein Mensch denn Wert-?
Ich versteh dich nicht!

Ich glaube der Beamte ist egal ob drei Monate, oder drei Jahre gestraft genug, damit mss er sowieso alleine klarkommen, sofern er das kann-

#8 30.11.2005, 00:22

Zitat:

Zitat von DB600

Wieviel ist ein Mensch denn Wert-?
Ich versteh dich nicht!

Ich glaube der Beamte ist egal ob drei Monate, oder drei Jahre gestraft genug, damit mss er sowieso alleine klarkommen, sofern er das kann-

Das ist so die Frage, wir hatten hier in Bayern einen Minister, der hat im Suff jemand totgefahren und kam dafür EIN jahr in den Knast - soweit OK, als er wieder draußen war wurde er wieder Minister (WIRTschaftminister, denn in Wirtschaften kannte er sich ja aus) - klar er hatte seine Strafe abgesessen.
NUR jeder keine Lehrer, Polizist oder sonst wer, wäre nie wieder beim Staat beschäftigt worden sondern hätte auch noch ein saftige Disziplinarstrafe und entzug der Pension bekommen.
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Gut hier hat jemand nur GROB FAHRLÄSSIG (wenn die Zeitung stimmt) gehandelt, aber GROB fahrlässig sollte einem Schiffsführer nicht passieren und es gibt Urteile am Seegericht die DEUTLICH härter sind.
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Und ein mensch ist sicher mehr Wert als 3 Monate

Ujevic · #9 30.11.2005, 00:36

Danke für eure bedenkenswerten Beiträge.
Im Frühsommer - noch ohne Boot- wurde ich schnorchelnd selbst fast Opfer eines Ufer-Rasers. (Seither nie ohne Taucher-Boje mit Fähnchen.)
Ob wir mal in einem Extra-Thema umfragen, wer schon in der Art betroffen war?

hunnihund · #10 30.11.2005, 08:45

Hallo Rotbart,

besagter Minister wurde nur zur einer Bewährungsstrafe und einer Geldstrafe von 20.000 DM verurteilt. Eingefahren ist er natürlich nicht. Wo denkst Du hin.

Viele Grüße
Klaus

#11 30.11.2005, 10:17

Zitat:

Zitat von hunnihund

Hallo Rotbart,

besagter Minister wurde nur zur einer Bewährungsstrafe und einer Geldstrafe von 20.000 DM verurteilt. Eingefahren ist er natürlich nicht. Wo denkst Du hin.

Viele Grüße
Klaus

Danke - deswegen wohl auch das Bundesverdienstkreuz und der Bayer. Verdienstorden ???? (Habe nachgelesen

)