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Reparatur/Instandsetzung/Pflege.. Meinungen zum in Stand halten der Schlauchboothaut und deren Anbauteile. |
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#1
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Wiking Planet - wie bekomme ich denn de Luft rein?
Moin moin aus HH,
ich habe jetzt ein schönes altes Wiking Planet von 1973. Für das Alter in einem brauchbaren Zustand - bis auf die bekannte Bodenproblematik. Aber das werde ich im Winter schon irgendwie lösen. Das Boot war ein Schnäppchen und recht komplett (mit Lenkung, Fernschaltung, Flexzüge und Vollpersenning). Nun Frage ich mich aber, wie bekomme ich denn Luft in das Boot? Die Ventile sehen so aus wie auf dem Bild, nur dass sie bei mir vorne angebracht sind. Wenn man sie etwas rausdreht, sieht man einige ringförmig angeordnete Löcher, durch die die Luft wohl reinströmen soll. Aber mit welcher Pumpe oder mit welchem Aufsatz für eine Pumpe geht das? Ich kann ja nicht einfach nen Schlauch drüber ziehen, weil dann ja durch den Deckel der Schlauch verschlossen wird. Vielleicht kennt ja jemand diese Ventile und kann mir da weiterhelfen. Ich werde sonst noch mal Bilder von den halb geöffneten Ventilen reinstellen, wenn die Beschreibung nicht ausreicht (muss ich aber erst noch knipsen...).planet.jpg |
#2
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Doch, du musst die Ventile etwas öffnen und einen dicken Schlauch über das gesamte Ventil stülpen. Dann mit einer "normalen" Fusspumpe aufpumpen bis nix mehr rein geht (Der Druck im Sclauch hängt natürlich von deinem Körpergwicht ab: Bei mehr als 100 kg würde ich vorher aufhören zu pumpen )
Zitat:
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Viele Grüsse Evi & Olaf |
#3
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hoi olaf,
danke, das werde ich doch mal ausprobieren, obwohl mir das nicht so ganz logisch erscheint. wenn ich das ventil etwas aufdrehe, so dass die löcher sichtbar sind, dann ist doch auch gleichzeitig der "deckel" mit hochgekommen. da dieser genau so groß ist (durchmesser) wie die hülse, in der das ventil sitzt, muss er doch den drübergestülpten schlauch verschließen. der schlauch sollte ja auch möglichst stramm über der hülse sein, sonst geht ja alles daneben. na mal sehen, ob das nicht doch funktioniert.... |
#4
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Ich hatte auch mal ein Planet 70 (ungefähr vom gleichen Baujahr)
Ich meine, der Ventildeckel ist etwas kleiner als das Ventil und besonders stramm saß der Schlauch nicht drauf. Ich hoffe, dass ich das richtig in Erinnerung habe
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Viele Grüsse Evi & Olaf |
#5
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Hallo Noname,
kann hier die beschriebene WIKING-Ventilfunktion nur bestätigen, eine tolle Lösung: 1 Umdrehung auf, Pumpschlauch mit Stülpe drüber und augepumpt. Drehst Du das Ventilkapperl weiter auf, dann wird das Ventil ganz frei gegeben und die Luft zischt heraus. In der Aufpumpposition gibt das Ventil ganz minimal Luft ab, das kann man hören und ist kein Defekt. Bei dem Zubehör vom Boot dürfte die eigenartige aber gut arbeitende selbstgefertigte original Fußpumpe von WIKING und das Manometer dabei gewesen sein. Ich habe ca. 0,24 bar in Erinnerung als max. Druck an meinem W-Saturn, aber das dürfte auch auf dem Typenschild stehen. Viel Spaß mit dem WIKING Schlauchboot! |
#6
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Hallo!
Bei mir funktionierte das Aufpumpen mit einem einfachen Schlauch nicht, da der Deckel vom Ventil genauso groß wie die Hülse ist. Ich habe von einer Kindertrompetenhupe das hintere Gummiteil abgenommen und ein Loch ausgeschnitten. Mit diesem "Aufsatz" und einer einfachen Doppelhubpumpe pumpe ich die beiden Schläuche auf empfohlene 0,22 bar problemlos auf. Gruß, Alex Geändert von Alex69 (27.05.2007 um 14:24 Uhr) |
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