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Rib Alles über Schlauchboote mit festem Boden. |
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#1
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Ergonomie am Steuer: Lösungen um wahlweise zu Sitzen oder zu Stehen
Hi,
mich würde mal interessieren, wie ihr in eurem Rib so sitzt oder steht. Gibt es gute Lösungen die sowohl Sitzen als auch Stehen bequem ermöglichen? Wie hoch ist dann das Steuerrad? Wenn ich mir eine Zar 53 ankucke, die hat eine Art Sofa drin, so in etwa saß man wohl vor 50 Jahren am Steuer amerikanischer Straßenkreuzer. Stehend kann man da nicht wirklich abstützen, oder? In der NJ hingegen scheint man nur stehen zu können, jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen, dass man da drauf sitztend vernünftig ans Steuer kommt. Dann gibt es ja verschiedene Klapp-Lösungen um aus einem Sitz eine Stehkonsole zu machen, z.B. Rückenlehne nach vorn klappen, Rückenlehne nach unten klappen, Sitzfläche nach oben klappen usw. Was für Lösungen kennt ihr und wie findet ihr sie?
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Gruß Robert "Habe gehört du hast jetzt ein Boot?" - "Ja, aber nur ein Schlauchboot, mit einem Zweitakter." - "Ach so." - |
#2
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ZAR 53, Bj14:
das ZAR hat mittlerweile eine klappbare Sitzbank, so das die Sitzfläche nach oben geklappt werden kann. somit kann ich im stehen fahren und den Popo anlehnen oder aber ich sitze auf der kante des geklappten sitzes, dann cruise ich gemütlich dahin. wenn es aber, wie im august nach bisevo raus geht...dann ist es immer etwas ungemütlicher.... zu zweit nebeneinander...kein problem. wirklich sitzen ... nö, das ist mir oft zu ungemütlich, weil zu wenig Übersicht. ZAR fahrer ohne klappbarer Sitzfläche haben oft einen Fender zum darauf sitzen dabei. Bootfahrten ist eben der bestmögliche, persönliche Kompromiss |
#3
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Hallo
Ich bin inzwischen verschiedene "Sitz Lösungen" gefahren: Eine einfache gerade Bank bietet leider keinerlei Seitenhalt. Sonst sitzt man da schon ok, wenn die Übersicht über das Boot gegeben ist. Bei nur einer Bank ganz hinten muss man darauf achten, dass das Boot nicht zu hecklastig wird. Beim Zar 53 gibt es seit ein paar Jahren eine klappbare Sitzfläche. Meiner Meinung nach hat man damit die Bank "verschlimmbessert", durch die dicke Kante vorne kann man mit kurzen Beinen nun nicht mehr vernünftig sitzen und eigentlich nur noch im Stehen fahren. Jockey zentral in der Mitte: Leider sehr "unkommunikativ", man kann sich schlecht mit dem Beifahrer unterhalten. Wirklich Rauhwasser tauglich ist das mit Rückenlehne, ohne fehlt hier der Seitenhalt. Das Crewgewicht wird in die Mitte des Bootes gepackt, was für das Fahrverhalten förderlich ist. Jockeys nebeneinander: Auch hier ist die Rückenlehne wirklich wichtig, sonst ein gutes Layout. Recht bequem, keine Kommunikationsprobleme mit dem Beifahrer und Rauhwassertauglich. Aber es braucht ein breites Boot, da dieses Layout viel Platz wegnimmt Stehpolster: Hier ist die Besatzung wieder hinter dem Fahrer, was ähnliche Verständigungsschwierigkeiten mit sich bringt, wie die mittigen Jockeys. Mir persönlich ist dauernd stehen außerdem zu unbequem Klassische Sportboot Schalensitze: Auf Ribs sehr selten zu finden, wegen des Platzbedarfs. Ansonsten sitzt man darin meiner Meinung nach sehr gut und mit viel Seitenhalt. Mit anklappbarem Polster als Steh- und Anlehn- Hilfe auch im Kabbelwasser ok. Wenn es richtig grob wird, helfen eh nur gefederte Lösungen Viele Grüße, Oliver |
#4
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Ich kann bei meiner Jockeykonsole sowohl sitzend, als auch stehen fahren.
Wie Oliver sagte, ist eine ausreichend hohe Rückenlehne sehr wichtig. (Sie muß hoch genug sein, damit man selbst im Stehen noch ausreichend nach hinten abgestützt ist.) Mein Beifahrer (Traktor-) Jockeysitz ist in der Länge verschiebbar. Dadurch kann man den Abstand für den Beifahrer so anpassen, das er sich gut an der Fahrer- Rückenlehne festhalten kann. Die ZAR Lösungen (mit Sitzkissen, untergelegten Fendern oder schräg gestellten Sitzbänken) halte ich für mehr als bedenklich. Auch das Sitzen auf dem "Jump Seat" (vor der Steuerkonsole) finde ich suboptimal. Hätte ich ein ZAR, würde ich mir zwei Traktor Jockeys, nebeneinander, an Stelle des Sitzpolsters montieren.... Ergänzung: hier ein Video einer Loreley Tour... Um Links zu sehen, bitte registrieren Und am sichersten habe ich mich (als Beifahrer) hinten, in den tiefen Schalensitzen von Liane + Bernds Rib Eye gefühlt.
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Gruß Stefan |
#5
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#6
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Also ich finde es ganz relaxed................ Der Abstand paßt vom Steuerrad, wenns scheppert kann man sich super li+re am Steuerstand festhalten und zu zweit haben wir gut Platz hinter dem Steuerstand.
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LG Ralf ...anerkannter und geprüfter Treibholzslalomfahrer |
#7
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Ein großes, schweres Boot liegt natürlich ruhiger im Wasser. Aber viele kleinere boote bieten keinen seitlichen Halt. Eine Hand am Lenkrad, eine am Gas ....womit soll man sich da noch festhalten ?....
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Gruß Stefan |
#8
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Moin,
ihr habt echte Luxusprobleme. Meine Lösung auf der Faltpelle lautet: Rechte Arschbacke auf dem Schlauch, linke Arschbacke auf dem Brett.
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Gruß Markus - Et es wie et es. - Et kütt wie et kütt. - Et hätt noch emmer joot jejange. |
#9
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Danke euch allen!
Zitat:
Ja, 2 Ullman Biscaya, das wärs Zitat:
Zitat:
Du Glücklicher. Versuch das mal auf meinem Grabner Outside Power.
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Gruß Robert "Habe gehört du hast jetzt ein Boot?" - "Ja, aber nur ein Schlauchboot, mit einem Zweitakter." - "Ach so." - |
#10
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Geiles Bild Ralf
Ich hatte übrigens auf dem 47 er eine aufblasbare Sitzrolle. Für längere Strecken ein Segen. Kost nicht viel, ist leicht verstaubar und federt mit. Würd ich als nachrüstlösung jederzeit wieder so machen. |
#11
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Wenn ein Sitz "passt" muß er ja nicht verstellbar sein...
Das Federn hat auch einen Nachteil: Die Hand am Gas ist weniger kontrolliert wenn sich der ganze Körper bewegt. Sehe ich eine größere Welle kommen, gehe ich etwas aus den Knien und federe so die Schläge ab. Die Federung am Traktorsitz ist von 60-120 kg einstellbar, bei uns steht sie aber immer auf "120 kg" sonst wippt es zu viel. Man kann den Traktorsitz auch mittels eines kurzen Spanngurtes in der Höhe begrenzen. (herunterbinden) Schon enorm, das so ein Großserienteil in Stahlblech und Plastik für € 70.- machbar ist. Umgekehrt ein € 30.000 oder € 40.000 Boot mit einem Fender oder Sitzkissen gefahren werden muß
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Gruß Stefan |
#12
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Also wir sitzen auch ganz super, wie bei Ralf, alles tuti!
Hier mal paar Bilder wo man sehen kann wie der Abstand zum Lenkrad usw. ist.
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Gruß Andy "Bin auf dem Weg ins Badezimmer geblitzt worden, wollte putzen – jetzt ist der Lappen weg!" Nuova Jolly King 670 E-TEC 200 HO |
#13
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Seh ich ganz entspannt. Bei kleineren Booten ist das sicher immer noch eine Frage der platzaufteilung.
Demnach hätte ich mir das 47 er nicht besser vorstellen können. Ist sicher auch die Frage der Nutzung. Hardcore oder Buchtln.. |
#14
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Zitat:
Um Links zu sehen, bitte registrieren: Der war nichts, besonders die Stehposition war seltsam. Um Links zu sehen, bitte registrieren, in dem bin ich sehr gut gesessen und gestanden. Mit Fuß soll er 450 € kosten.
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Gruß Robert "Habe gehört du hast jetzt ein Boot?" - "Ja, aber nur ein Schlauchboot, mit einem Zweitakter." - "Ach so." - |
#15
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Bin dieses Jahr das 520er Lion-Marine vom Hermann gefahren, es hatte eine Art Stehsitz.
Konnte auch bequem im Sitzen über die Scheibe linsen. Das fand ich ziemlich perfekt, zumak es eine Tolle Rückenlehne hatte. Stehendes Fahren war selbstredend gut am hintern unterstützt. Sowas will ich in Zukunft für meinen Rücken ;) Müsste im Katalog zu finden sein: Um Links zu sehen, bitte registrieren @SpassCaptain: Wie war die Entfernung beim Sitzen zum Steuer? Da sehe ich häufig ein Problem. |
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