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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden. |
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#1
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Luftdruck in den Schläuchen???? Quicksilver 380 SHD
Hallo
Ich habe soeben mein neues Quicksilver 380 SHD bekommen. Als erstes natürlich Anleitung gelesen.Die schreiben da das man die Schläuche mit 250 mbar füllen soll.Wie ist das beim Warmwerden ?(Sonne) Muß ich dann Lüft ablassen um Schäden vorzubeugen.Wie sehe ich wann 250 mbar erreicht sind ?Ist kein Manometer bei wie ich sehe. Tipps von euch wären wirklich hifreich. Mfg. Marco |
#2
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Hallo Marco
ich habe mir ein Manometer bei ebay ersteigert, welches ich auf das Ventil drücken kann und so den Druck prüfen kann. Ist eine schöne und schnelle Sache. So kann man immer wieder den Druck auf einfache Art und Weise überprüfen. Das Manometer gab es für verschiedene Hersteller. (ca.€15) Gruß Jürgen |
#3
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Hallo Marco,
viele moderne Schlauchboote haben sog. Überdruckventile, so dass Sonneneinstrahlung nicht mehr ganz so gefährlich ist wie früher. Guck mal nach, ob dein Boot die hat. Grundsätzlich sollte ein Schlauchboot aber nicht prall aufgepumpt in der Sonne an Land liegen gelassen werden. Im Wasser, an der Boje oder am Steg, dürfte es aber eigentlich keine Probleme geben. Viel Spaß mit dem neuen Boot! Klaus |
#4
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Hallo Marco,
ich würde das auf jeden Fall im Auge behalten, schon wegen der Garantie! Ist doch auch schnell gemacht, ich brauche keine 5 Minuten dafür. Gruß Stefan
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Leichter ist keiner! ! |
#5
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Druck
Bei meinem Quicksilver war eine Pumpe mit Manometer dabei ( 340 GAD) Morgens auf vorgeschriebenen Druck von 0,25 aufgepumpt. Hatte aber Mittags immer das Gefühl das die Schläuche Härter sind ( ca 30 C ) das Boot war die ganze Zeit im ca.16 C kalten Rhein vor Anker. Hab mir zur Überprüfung einen Manometer bei Segelladen bestellt. Und folgende Erfahrungen gemacht. Wie erwähnt morgens auf Normalen Druck aufgepumpt. In der Mittagszeit dann Nachmessen mit dem Manometer: 0,35. in den Schläuchen. Im Kiel war der Druck bei 0,25 im Boden bei 0,8 also nicht feststellbar Höher geworden. Luft dann auf 0,25 in den Schläuchen abgelassen. Am andern Morgen Zuhause in der Halle nochmals mit der Pumpe nachgemessen. Kiel und Boden unverändert, die Schläuche hatten aber nur noch ca 0,18. Also wieder aufpumpen. Hab dieses Spiel gegen Ende der letzen Saison noch ein paar Mal durchprobiert, mit der Zeit ist es aber sehr lästig, fährt man Morgen mit nur 0,18 los ist das Boot zu unstabil. Läst man in der Mittagszeit Luft ab und fährt erst am Abend zurück das gleiche Spiel außer man pumpt wieder nach. Habe jetzt einen guten Kompromiss gefunden, der dem Boot wahrscheinlich ( bis jetzt auf jeden Fall und Hoffentlich in Zukunft) nicht schaden dürfte. Boden und Kiel haben Morgens bei 15-20 C den normalen vorgeschriebenen Druck. Die Schläuche werden auf 0,20 aufgepumpt da ist die Stabilität in Ordnung, in der noch so prallen Sonne habe ich dann nicht mehr als 0,30.
Also ein Kompromiss mit dem man Leben kann. Gruß Udo
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Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht ein Team zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre Dein Team die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer." |
#6
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Ich Danke Euch für Eure Hilfe.
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#7
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Hallo Marco
Ich empfehle Dir die originale Pumpe von Quicksilver mit Manometer. Meine funzt bestens. Ich prüfe den Druck immer nach einigen Minuten im Wasser und wenn es so heiss ist wie in den letzten Wochen auch am Mittag. Der QS-Händler hat mir gesagt, er hätte noch nie von Druckschäden wegen Hitze gehört solange die Boote im Wasser liegen, aber mir ist der Druckunterschied zu hoch (0.35 habe ich auch schon gemessen) und Sicherheitsventile gibt es beim QS nicht. Dauer der Prüfung jeweils knapp 1 Minute - soviel Zeit finde ich immer... Gruss aus der Schweiz, Michael |
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