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allgemeines Zubehör Diskussionen zum Thema Hilfsmittel und Zubehör für den Gebrauch am und im Boot. |
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#1
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Welches Kneeboard ?
Hallo zusammen,
spiele mit dem Gedanken mir ein Kneeboard für meine Kids zu besorgen. 1.Frage: Auf was gilt es zu achten (welches Board, Ausstattung) ? 2.Frage: Welche Erfahrungen habt ihr mit eurem Kneeboard bisher gemacht ? Freue mich schon auf eure Info's. Gruß Esea |
#2
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Hallo,
ich habe ein aufblasbares Kneeboard. Wird mit 2 Stangen stabilisiert. Bin aber nicht so begeistert. Irgendwie gefällt mir Wakeboard besser.
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Viele Grüße vom Bodensee Tom Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee) Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich! |
#3
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Hallo,
wir haben ein Kneeboard und haben viel Spass damit. Welches ist eigentlich Wurscht, weil die eigentlich immer gleich sind nur unterschiedliche Namen draufkleben. Es gibt 2 Formen einmal eckig einmal Spitz. Merkt man beim fahren aber kaum einen Unterschied. Man legt sich drauf, lässt sich ziehen. Wenn man in stabiler Gleitfahrt ist, bei relativ hoher Geschwindigkeit, springt man in die Hocke auf das Board. Für einigermaßen sportliche Menschen ist das kein Problem. Wir hatten aber auch schon Gäste dabei, die das nicht gepeilt haben. Ob das für Kinder leicht geht, kann ich nicht sagen. Meine "Große" ist 5 und kann das noch nicht. Große Jungen werden es aber sicher schaffen. Grüße Henning |
#4
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Wieviel PS sollten es sein ?
Hallo Elsterchen,
habe gesehen, wenn's stimmt, das Du einen 90PS-Tohatsu hast. Was denkst Du wieviel PS sollten es mindestens sein damit man einigermaßen Spaß beim Kneeboard-Fahren hat ? Habe selber ein E-Sea Professional 520P mit einem 50PS-Honda-Motor. Gruß esea |
#5
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Zitat:
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Gruß Frank |
#6
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Dann will ich auch mal meinen Senf dazu geben.
Es gibt bei den Kneeboards unterschiedliche Formen, Größen und auch welche mit schaltbaren Finnen. Größe des Boards Grundlegend also wie auch bei allen Ski oder Board Varianten schauen, das der Läufer auch zum Board passen muss, sprich zum Auftrieb. Es nützt nix einem 120 kilo Mann ein ganz schlankes Sportboard für die 60-70kg Jungs zu geben und dann noch zu hoffen das der Kerl Auftrieb bekommt. Form des Boards Also ich selbst habe schon viele gefahren und habe selbst ein spitzes und ein "Viereckiges". Das schlanke Spitze ist viel sportlicher zu fahren und reagiert auf übertriebenen Schenkeldruck auch schon mal mit "Untersteuern" (dann läuft der shorty am Bein voll). Es macht also wenig Sinn schwere Erwachsene mit einem schwachen Boot auf ein sportliches Board zu setzen. Boards mit Finnen: reagieren richtig klasse auf Schenkeldruck und gehen wie Schmitzkatze in die Kurve. Allerdings verweigern sie 360Grad Drehungen und dies führt unweigerlich zum Sturz bzw. sogar zum Finnenbruch. Sehr gut sind schaltbare Finnen, die sich von oben, also dort wo man sitzt bedienen lässt. Fahren von Kneeboards: Zitat:
Beim Starten zählt eher, langsamer fahren denn je schneller man im Liegen fährt umso schneller und stärker schlägt das Board. 1) Vor dem Start auf das Kneeboard setzen und den Gurt einstellen. Er muss im Wasser gut über die Oberschenkel gezogen werden können und trotzdem Halt geben. Beim Wechsel von Papa zu Sohnemann o.ä. sehr wichtig !! 2) Legt euch mit leicht gespreizten Beinen (zur Stabilisierung) auf das Board das Ihr Euren Oberkörper auf Eure Ellenbogen stützt. Die Ellenbogen drücken dabei den Kneegurt ganz weit nach vorne (das ist wichtig). 3) Boot fährt an und lässt aber geht nicht in Gleitphase !! Jetzt ist noch Druck im Board und man stützt sich auf die Ellenbogen und zieht die Beine unter dem Körper durch soweit wie möglich nach vorne. Wenn die Knie in den Kniemulden (wenn vorhanden) sind, dann aufrichten, mit einer Hand festhalten und mit der anderen den Gurt über die Oberschenkel ziehen. 4) Wenn der Gurt gut sitzt, kann es losgehen und bei Booten mit einer Heckwelle erstmal im "Roostertail" also der Heckwelle selbst bleiben und schauen wie das Board auf Schenkeldruck reagiert. 5) Springen: Ich springe immer mit ganz ganz leichter Rückenlage (Nase vom Board leicht nach oben) und habe die Hantel dann nah am Körper. So gehts ganz leicht und man läuft nicht Gefahr nach vorne ins Wasser zu flatschen. Achtung: Bei allem was Ihr auf dem Kneeboard macht, denkt daran dass es angenehmer ist auf die Seite oder nach hinten zu fallen. Plumps nach vorne gibt halt Augenspülung Tempo: Kneeboard wird eigentlich so mit ca. 21Miles gelaufen. Dann ist das Fahren angenehm und das Springen richtig geil. An Booten mit dicker Heckwelle machts natürlich noch mehr Spass. Mein Tipp für leichte Boote. Sobald der Läufer richtig sitzt, Gewicht nach hinten damit die Welle dicker wird. Motor und PS: Ich fahre normal mit einer Skimaschine (Mastercraft) die wiegt ca. 1100kg ohne Fahrer und Beifahrer und hat 300 PS. Im Urlaub fahr ich mit Zodiac Classic MKII C, Luftboden und 2Takt Mercury mit 25PS. Da lauf ich (85 zarte Kilos) auch Wakeboard und Wasserski ohne Probleme mit. Kneeboard ist natürlich ganz ohne Stress. Würd ich auch zwei Stück rauskriegen. 50 oder mehr PS sind im Grunde also gar nicht nötig aber eben nun mal Bootsabhängig. So, ich hoffe ich konnte helfen. Bis demnächst skipete (peter) |
#7
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Hallo Skipete
Hallo Skipete,
vielen Dank für deine ausführliche Berichterstattung, war sehr aufschlußreich. Welches würdest Du für Kneeboard-Anfänger (Vater-Mutter-Kinder 8 und 10-Jahre) empfehlen, kennst Du eine Adresse oder ähnliches, wäre auch ein gebrauchtes ratsam und was wäre hierbei zu beachten ? Vielen Dank für deine Bemühungen ! Gruß esea |
#8
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Hallo,
die Antwort von skipete (peter) war natürlich sehr ausführlich und er scheint im Bereich Wakeboarden etc. viel Erfahrung zu haben. Bereicherung für das Forum vielen Dank. Wir hatten bis wir das Zar in dieser Saison bekommen haben, ein Gugel Touring compact (kleines Rib 3,8m kurz) mit 40 Ps 2 Takt. Wakeboarden und Kneeeboarden war problemlos möglich Monoski ging nicht (vielleicht klapt es wenn man sehr leicht und sehr geübt ist). Wir hatten erst so ein spitzes mit klappfinnen und dann ein viereckiges Board ebenfalls mit Klappfinnen. Wir konnten keinen großen Unterschied beim fahren merken, sind aber natürlich auch nicht so ambitionierte sportler wie skipete (peter) . Da das kleine Boot auch kaum eine Welle verursachte, sind Sprünge bei uns auch eher kleine Hüpfer. Wenn es zum Einstig für die ganze Familie gut sein soll, ist vielleicht das Viereckige die beste Variante, weil es am leichtesten rauskommt und stabil läuft. Beim Segelladen Um Links zu sehen, bitte registrieren kosten die so um die 120 Euro. Bei Ebay sind gebrauchte auch mal für 50,- zu haben. Auf jeden Fall ist so ein Ding viel Spass und schnell zu lernen. Leider ist das Ding relativ groß und Sperrig im Boot. Grüße Henning |
#9
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Hi Esea,
hi Elsterchen, und natürlich die anderen Rubber..... vielen Dank für die "Blömche" (Kölsch für Blumen!). sorry das ich erst jetzt antworte, aber ich musste mein Schlauch von der Mosel abholen weil es nächste Woche nach HR in Urlaub geht. Empfehlen würd ich ganz klar, nicht ungesehen kaufen sondern probefahren oder zumindest probegucken. Es gibt viele Shops über Deutschland verteilt wo man die Dinger direkt ansehen kann, wenn die Boot schon vorbei ist. Die Boot ist meines Erachtens mit das Beste Kaufmedium, weil man hier alle Anbieter vor Ort hat und gut vergleichen kann, wenn man nicht gerade probefahren will. Ansonsten kann man gut mit den Pänz mal auf ne Seilbahn dort mal ein paar Euro in die Kiddis investieren. Die können dann die Dinger direkt probefahren. Die Fahrunterschiede sind meines Erachtens wirklich groß! Besonders bei Booten mit guter Heckwelle merkt man das. @esea: Kiddis 8-10 und dann auch noch die Eltern, da muss aber einer einen kompromiss machen!! Ist schwer zu sagen, da ich Euch nicht kenne. Ich würd es schon fast am sportlichsten festmachen, der dann sicherlich am meisten fahren wird. Die anderen müssen dann einfach mit. Daher am Besten einen suchen der sowas hat, oder an die Seilbahn. Wenn die Mosel für Euch in der nähe ist, könnt Ihr gerne im August mal bei meinem Verein vorbeischauen und Euch die Dinger ansehen. Wir haben zwei "alte" aber eingerittene Boards da. Lehrgänge macht mein Verein gerne für kleines Geld ich trau mich mal zu linken Um Links zu sehen, bitte registrieren Bei Interesse, Terminabsprache über Email an mich, aber erst bitte ab Anfang August. @Elsterchen: Hey, so ein Obrien mit Klappfinnen habe ich lange gefahren. Fährt sich gut und wird mit jedem zugenommenen Kilo auch aggressiver...hähä. Preis ist schon super, meines Erachtens. Bei Ebay wäre ich bei gebrauchten vorsichtig, nicht das da schon Risse drin sind oder diese faulgesprungen sind. Da das Material meistens PE ist, und der Innenkern aus einem Schaum ist können die Dinger bei den Profis echt leiden. Das sieht man dann an einem verbeulten Unterboden. Dann auch Finger weg. Hier habe ich noch einmal ne größere Auswahl, aber preislich ist wohl der Segelladen besser ! Um Links zu sehen, bitte registrieren Viele Grüße peter |
#10
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Kneeboard
Die in D erhältlichen Kneeboards sind alle nicht gut.
Die besten Kneeboards baut HO Haben aber keinen Importeur hier. Für schwere Jungs den Joker,den Striker für leichtere Leute. Der Vorteil:Keine Ausgeschäumten Plastikhälften sondern ein richtiges Board. Das hat auch nicht soviel Auftrieb und kann zum start gleich angeschnallt werden.Mit einem grossen Boot kann mann leicht 2m hoch springen, man sollte aber wieder auf der anderen Heckwelle landen sonsts klatschts so.(leinenlänge beachten) |
#11
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Was haltet ihr für den Anfang von folgenden Kneeboards...
Wie ist eure Meinung zu folgenden Kneeboards, habe sie im Segelladen gesehen.
Soll wie bereits gesagt für die ganze Familie sein. Welches würdet ihr favorisieren ? Danke für eure Einschätzungen, Gruß esea |
#12
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Hallo, welches von den beiden im Segelladen hat denn die Finne zum aus und einfahren ? Ist die Finne dann komplett versenkt ? gruß Benny
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gruß Benny |
#13
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Das weiß ich auch nicht...
... hoffe eigentlich auf die "Experten" die die Boards vielleicht auch kennen und hierzu eine Antwort geben können.
Nochmal die Frage zu eurer Meinung zu den beiden Kneeboards, soll wie bereits gesagt für die ganze Familie sein. Welches würdet ihr favorisieren ? Danke für eure Einschätzungen, Gruß esea |
#14
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Frage an alle die sich mit Kneeboards auskennen...
Hier nochmals die Frage zu eurer Meinung zu den beiden Kneeboards, soll wie bereits gesagt für die ganze Familie sein.
Welches würdet ihr favorisieren ? Danke für eure Einschätzungen, PS.: Hätte gerne auch die zugehörigen Bilder als Datei mitangehängt; leider zu groß (40KB). Gruß esea Geändert von esea (02.07.2007 um 15:30 Uhr) |
#15
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Wie ist eure Meinung zur nötigen Motor-Leistung ?
Hallo zusammen,
was denkt' Ihr wieviel PS sollten es mindestens sein damit man einigermaßen Spaß beim Kneeboard-Fahren hat ? Habe selber ein E-Sea Professional 520P mit einem 50PS-Honda-Motor (s. Bild). Bin noch etwas am zögern mit der Bestellung des Kneeboardes und hoffe auf eure Meinungen. Zu welchem der beiden Boards würdet ihr tendieren. Wir sind eine Familie mit 2Erwachsene und 2 Kinder (8 und 10 J.) und alle Anfänger was Kneeboard angeht. Vielen Dank schon mal, Gruß Dirk
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Viele Grüße aus Waiblingen, Dirk Wir sitzen alle in einem Boot - die einen angeln und die anderen rudern. (Nathaniel Norman) |
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