R(h)ein-fall bei DU-Baerl

[Sedefussball]

So verlief dann die Jungfernfahrt am 24.03.: Mit einem Freund (Binnen u. See) an der Natorampe in Du-Baerl das Boot aufgebaut, auch gut ins Wasser gelassen, ohne Probleme in die Strommitte, bei herrlichem Sonnenschein 2 Std. den Motor eingefahren (Zodiac Classic Mark2 Alu mit Yamaha F20 BMHS), aber bei der Rückfahrt zur Rampe, zwischen zwei kleine Inseln durch, auf beiden zwei Pfähle (Grün/weiß), ich frage noch (habe nur See, weil das Boot ab Mai am Mittelmeer bleibt), was das bedeutet, wußte er nicht, weil seine Prüfung schon Jahrzehnte zurückliegt, dann krachte es auch schon, Prop beschädigt. Lehrgeld bezahlt, die guten Tips zur Rampe bekam ich dann schlauerweise einen Tag später, obwohl ich schon frühzeitig danach gefragt hatte. Prop eingeschickt, kann wohl noch repariert werden, freue mich auf glasklares Wasser vor Korsika, in dem man Untiefen frühzeitig erkennen kann, falls sie nicht gekennzeichnet sind. Öl wieder abgelassen für den Liegendtransport nach Korsika, viel Aufwand für den "Vater Rhein", der mich als Bootsfahrer aber nicht mehr erleben wird.
Also aufpassen an der Rampe, vom Rand ausgesehen halbrechts raus-und wieder reinfahren... Gruß Burghard

[OLKA]

Vielen Dank für deinen Bericht. Davon gibt's viel zu wenig, weil sich kaum einer traut, seine Fehler zuzugeben. Dabei kann man doch viel davon lernen.

Blöd gelaufen, würde ich sagen.

Die "grünweißen Pfähle" sagen dir eigentlich nur, dass du dich auf der Steuerbordseite des Rheins befindet. Sie begrenzen das Fahrwasser:

will heißen, wenn du zwischen zwei "Pfählen" mit der gleichen Farbe durchfährst, könnte es dahinter flach werden. Aber das hast du dann ja auch mitbekommen.