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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden. |
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#1
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Erfahrungsbericht Lodestar Trimax mit Hochfruckboden?!
Hallo-
alle, die so ein Boot am Anfang des Jahres bestellt hatten, haben auch angedroht, Ihre Erfahrungen damit mal zu posten- nur hat das bis jetzt noch keiner getan.... Sind diese Boote wirklich sooo schlecht, das es Euch peinlich ist oder wie? :zunge: mfg ribfreak
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Wer offen für alles ist, ist nicht ganz dicht. |
#2
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Warum ich nichts geschrieben habe über mein LODESTAR TRIMAX? Ich konnte mein Boot nur dieses Jahr mit Elektromotor am Forggensee im Allgäu fahren da ich sonst keine Zeit hatte mit meinem 15 PS Evinrude zu fahren. Inzwischen wurde aber das Boot komplett gegen ein neues umgetauscht. Es hatte verschiedene Mängel. Ich nehme an, ich bekomme das neue Boot in den nächsten 14 Tagen. Sollte ich noch in diesem Jahr mal Gelegenheit haben mit dem Boot zu fahren dann melde ich mich. Grüße Reimar
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Der ärmste Hund auf dieser Welt ist ein Mensch für den nur eines zählt - und das ist Geld! |
#3
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Mängel bei Honda, Maxon und jetzt bei Lodestar.
Die stammen wohl alle aus derselben Schmiede. Gruss Nordy |
#4
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Zitat:
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#5
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Hallo Leute,
habe mich angesprochen gefühlt meine Erfahrung mit dem Lodestar zu schildern. Ich hatte es ja auch versprochen. Also: Der erste Eindruck nach Kauf und Aufbau zu Hause war (wie bereits geschrieben) gut. Saubere Verarbeitung, schneller problemloser Aufbau. Allerdings gibts beim Aufblasen des Luftbodens dicke Arme. Aufgrund von beruflichen Verpflichtungen und all dem was vor dem Urlaub noch zu erledigen ist, konnte zu Hause (auf dem Rhein) keine Probefahrt stattfinden. Wohnmobil gepackt, Boot, 25 PS Johnson, Zubehör, Fahrräder..... in die Garage. Wir Vier (40+40+14+11) auch hinein (nein, nicht in die Garage) und am 16.07.04 nach Murter/Kroatien. Nach Ankunft wurde das Boot am nächsten Morgen aufgebaut. Endlich auf´s Wasser. Nach kurzer Probefahrt enttäuschte Gesichter: Nach Übergang in flotte Gleitfahrt zieht die Schraube Luft. Dieses Problem lies sich auch nicht durch andere Trimmung oder Gewichtsverteilung lösen. Außerdem fiel auf, dass der Luftboden im hinteren Drittel eine Welle zieht und deutlich hochgedrückt wird. Am Abend wurde das Problem durchdacht. :sueffel: und angegangen. - Boot aus dem Wasser. - Verstärkungsbrett, welches nach Anleitung direkt am Heckspiegel anliegen soll, nach vorne, dort wo die Welle im Boden am stärksten war, verschoben. - Luftdruck im Boot auf Maximalwert erhöht (0,32 Bar), Luftdruck im Boden so, dass nichts mehr, aber auch gar nichts mehr, hineingeht (keusch..) Am nächsten Morgen sah die Welt schon besser aus. Die Schraube zog bei Trimmung des Motors auf Loch 1 + 2 keine Luft mehr. Es konnte ausgiebigst getestet werden. Innerhalb des 20 tägigen Urlaub kamen ca. 350 Kilometer zusammen. Meine Testergebnisse in Kurzform: - Fahrt alleine (immer mit 2x 25 Litern Sprit am Heckspiegel und Ausrüstung im Bugsack, sowie Pinnenverlängerung) Sofortiger, weicher Übergang in Gleitfahrt. Boot liegt bei hoher Geschwindigkeit nur noch mit dem letzten Drittel der Speedschläuche im Wasser. Sehr schnell. Man hat den Eindruck das sich unter dem Boot ein Luftpolster bildet auf welchem es schwebt. Aufmerksames Fahren notwendig, sonst ist bei höherem Wellengang und Gegenwind ein Abheben mit anschließendem Salto nicht ausgeschlossen. Aber es macht ein riesigen Spaß. Fahrt mit 4 Personen u. Tagesgepäck (Kühlbox, Badematerial, Schirme.....) Zuladung dann ca. 340 Kg Schneller Übergang in Gleitfahrt, angenehmes Reisen bei 2/3 Gas, gute Rauhwasssereigenschaften, allerdings sollte das Gewicht ziemlich weit hinten gelagert sein. Hervorragende Kurzstabilität. Viel Platz im Boot. Viele Griffe und Halteseile. Der Luftboden arbeitet, d. h. trotz maximalem Druck ist die Welle im Bereich der 2/3 Länge immer vorhanden. Bei Wellen bewegt sich der Boden mit dem Wellenschlag unter dem Boot. Manchmal hat man den Eindruck, dass sich das Boot glattem Wasser "festsaugt". Bei dieser Zuladung hatte ich schon mal den Wunsch nach ein paar PS mehr. Allgemein sei noch angemerkt, dass der Luftboden im nassen Zustand leicht rutschig ist. Insbesondere beim Einsteigen vom Kai oder Steg muss man dann aufpassen. Nach ca. 12 Tagen stellt ich fest, dass der Mittelteil des Luftboden den Luftdruck nicht mehr hält. Ich musste alle zwei Tage nachpumpen. Nach einem schönen Urlaub trat ich mit meinem Händler in Kontakt und schilderte die Mängel. Er bot mit den Austausch des Luftboden gegen Aluboden oder den Tausch des ganzen Bootes gegen ein neues Boot (m. Luftboden) an. In der Hoffnung das sich die genannten Mängel bei einem neuen Boot nicht mehr zeigen würden, tauschte ich gegen ein neues Boot. Innerhalb einer Woche (am 21.08.04) war der Tausch abgewickelt. An dieser Stelle mal ein Lob meinen Händler: [I]Wichhart - lathum b.v. Koestraat 5a NL 6988 AA Lathum 0031-313-631476 Freundlich, zuvorkommend (auch bei der Reklamation) und kompetent. Schon beim Auspacken aus der Transportverpackung beim Händler und beim Aufbau zu Hause bemerkte ich, dass es sich bereits um den Modelljahrgang 2005 handelte. Die Speedschläuche befinden sich nicht mehr genau unter den Tragschläuchen. Sie sind nach innnen gewandert. Der Durchmesser der Speedschläuche ist etwas größer geworden. Auch habe ich den subjektiven Eindruck, das die Höhe des Heckspiegels etwas verringert wurde. Die Probefahrt steht noch aus. Ich werde dann berichten. Liebe Grüße an Alle Ralf |
#6
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Zitat:
Weiterfahren da gibt es Camping "de Honingraat" und "de Mars" (Wo stehst du?) Nur 10 Km von mein alte Wohnort entfernt... kriege langsam doch etwas Heimweh... :weiner: Frank :)
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... Ein Tag nicht geklebt, ist wie ein Tag nicht gelebt... --------------------------------------------------- ... wer bei mir im Text Schreibfehler findet, darf sie gleich behalten... --------------------------------------------------- |
#7
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Zitat:
gibt bei mir aber schlimmeres, z.b. wenn ständig luft rausgeht, material schelcht ist, etc. MFG dersilvio |
#8
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Zitat:
Maxxon, Phoenix, Lodestar, Zebec, Quicksilver.. um nur so ein par namen zu nennen.. Frank :)
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