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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst.

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  #1  
Alt 17.02.2006, 12:58
rotbart
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Eine fast wahre Geschichte

Eine fast wahre Geschichte - wer schreibt sie zuende ?
-------------------------------------------------------
Die Familie F (Vater, Mutter 2 Kinder zwischen 8 und 11 Jahre) machen immer wieder Urlaub in Kroatien,
und seit die Kinder größer sind, haben sie auch ihr Boot (ein Rib mit 120 PS Outboarder) dabei.
Der Vater ist ein vorsichtiger Skipper, schon gar wenn die Familie an Bord ist, lässt er das Bootfahren
lieber einmal zuviel sein, als ein Risiko einzugehen - so war es eigentlich immer ein gelungener Urlaub.

Auch diesmal 8 Tage sind sie schon da, das Wetter ist toll und heute sind sie wieder im Boot unterwegs.
Sie sind heute ein wenig weiter herausgefahren, als sie eigentlich wollten, aber das ist kein Problem, denn
Benzin ist genug in dem Tank, Wasser und Limo sind ausreichend in der Kühltasche und an Essbares hat
"die beste aller Ehefrauen" auch gedacht.
Aber wie gesagt Pappa ist ein guter Skipper und so merkt es, das plötzlich leichter Seegang aufkommt und
sich die Farbe des Himmels verändert - keine Gefahr aber wohl doch eine Wetterveränderung und dabei kann
es ja nur schlechter werden. Vorsichtig wie er ist beschließt er die Familie einzusammeln und Richtung
Hafen zu fahren - trotz Protest der Kid's die aber mit dem Versprechen auf ein Eis in der Marina besänftigt
werden.
Die beste aller Ehefrauen klart das Schiff auf, der Skipper checkt sorgfältig Elektrik, Benzin und Motor
(man weis ja nie), so vergeht doch einige Zeit und jetzt bemerkt sogar die Crew, das was im Anzug ist.
Motor an, man fährt los.
Inzwischen ist Wind und etwas Seegang aufgekommen, die Bewegungen des Bootes werden gröber,
vorsichtig wie er ist verordnet der Skipper Schwimmwesten und für die Kid's Lifebelts, die er extra hat
machen lassen. Der Protest der Kids wird durch das Versprechen auf eine weitere Kugel Eis gestoppt.
Kurze Zeit später ist es allen klar , es gibt schlechtes Wetter - das Stimmengewirr an Bord kommt zum
Erliegen.
Doch da ist ja schon die ach so bekannte Insel um die Insel herum dann noch 3 Kilometer und man ist
im Hafen - die Kinder sehen das Eis vor sich und der Skipper fragt sich ob wohl noch ein deutsche Bier
im Kühlschrank der Ferienwohnung ist, in Anbetracht des Bieres schiebt er den Gashebel noch ein
Stückchen vor, obwohl sich die beste aller Ehefrauen schon über die raue Fahrt beklagt.

Nun kommen sie aus dem Windlee der Insel und es wird wirklich ungemütlich, der Wind ist hier viel
stärker und der Seegang ist hier - wo es langsam flacher wird - auf ca. 80cm angewachsen. Gerade will
der Skipper nochmals den Ansteuerungsplan aus dem Schapp holen da "fragt" die beste aller Ehefrauen
>wie lange soll denn das noch dauern, mach zu< , nun ja er ist ja schon an die hundert mal hier gefahren
und der Schornstein (hinter der Einfahrt) ist ja klar zu erkennen, also eine elegante Kurve und direkt auf den
Schornstein zu.
Skipper F. ist erfahren und vorsichtig, doch heute hat er einen Fehler gemacht vor der Insel liegt ein
Unterwasserfelsen er kennt ihn - er hat dort schon geschnorchelt, aber heute kommt er aus einer anderen
Richtung und durch den Stress die Familie VOR dem Wetter heil an Land zu bringen und im Bewußtsein
hier alles zu kennen fährt er einen Kurs auf den Schornstein zu, der ihn direkt zum Felsen bringt, und
durch den ablandigen Wind ist es dort heute noch flacher. Schon kommt wieder die die beste aller Ehefrauen
<fahr doch vorsichtiger, die Kinder werden doch ganz naß>, doch die haben scheinbar Spaß daran ! Nur in den
Hafen denkt sich der Skipper und sieht das Bier vor sich.
DA PASSIERT ES:
Ein Lauter Knall - ein Kreischen und ein knischen von Metall.
Mit ca. 25 km/h ist das Boot über den Felsen geschrammt und der hat ein langes tiefes Loch in die Stb Seite
gerissen, der Motor steht und in Sekunden läuft das Boot bis zum Rand der Schale voll Wasser.
Die Kinder kreischen es herrscht Chaos an Bord.
Ohne sich um die Vorwürfe der Crew zu kümmern überwindet der Skipper seinen Schock und stellt fest :
  • Boot voll Wasser - auspumpen illusorisch - da Leck zu groß
  • Die Schläuche sind heil und vorerst schwimmt das havarierte Boot noch.
  • Kids und Ehefrau sind dank der Liefbelts AN BORD und (außer blauen Flecken) unverletzt
  • Er selbst hadert mit den Schmerzen im Steißbein, von dem Aufprall auf die Sitzkante
  • Strom ist keiner mehr da, die Batterien sind abgesoffen, aber da versiegelt kann von da keine weitere Gefahr drohen
  • Der Motor steht warum ist noch unbekannt
  • Benzintank ist offensichtlich unverletzt, da kein Benzingeruch in der Luft ist.
  • Der Hafen ist drei Kilometer in Luv, der ablandige Wind frischt zusehens auf

WAS TUN
  • Hilfsmotor hat er nicht
  • Funk - den Funkschein hatte er sich gespart und die Batterien sind ja sowieso abgesoffen
  • Den eigens in Ostfriesland bestellten patentierten Wriggriemen, der hinge noch in seinen Fittings auf dem Stb-Schlauch - doch bei diesen Wellen und ablandigem Wind und ausserdem ist achtern nichts mehr um die Wriggöse zur Auflage des Wriggriemens zu befestigen.
  • Stopp - da war doch die Notrufliste der Rubberdogs und zusätzlich hatte er sich noch die Nummern von Seatow und SAR einprogrammiert - wo verdammt war das Handy ? Ach ja in einer wassergeschützten
    Dose im Schapp Stb vorn, also wurde die beste aller Ehefrauen zum Handysuchen abgeordnet,
  • die machte auch brav das Schapp auf und da lächelte ihr die Adria zu. - Abgesoffen Schapp und Handy.
Nun wurde es knapp die beste aller Ehefrauen murmelte schon etwas von "mit den Kindern zu meiner Mutter ziehen"
die Kinder selbst wurden ungehalten, denn nun war es kein Spaß mehr , sondern nur naß und kalt.

ES MUSSTE WAS GESCHEHEN - ABER WAS
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  #2  
Alt 17.02.2006, 14:11
Robi69 Robi69 ist offline
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Rotbart, ich hätte mal eine Frage.

Wer schreibt dir solche Drehbücher ?

Viele Grüße Robi
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  #3  
Alt 17.02.2006, 14:22
rotbart
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Zitat:
Zitat von Robi69
Rotbart, ich hätte mal eine Frage.

Wer schreibt dir solche Drehbücher ?

Viele Grüße Robi
Du ich bin schon selbst zur Schule gegangen
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  #4  
Alt 17.02.2006, 14:58
Robi69 Robi69 ist offline
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Nur die Ruhe, ich wollte damit nicht auf deine Schulbildung anspielen,

lediglich auf deine Phantasie

Viele Grüße Robi
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  #5  
Alt 17.02.2006, 15:15
rotbart
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Zitat:
Zitat von Robi69
Nur die Ruhe, ich wollte damit nicht auf deine Schulbildung anspielen,

lediglich auf deine Phantasie

Viele Grüße Robi
Dazu braucht man leider nicht viel Phantasie, das 90% der Unfälle passieren wegen solchen Kleinigkeiten - sag' lieber was er tun soll
und die Maßnahmen entstammen Postings in diesem Forum aus den letzten Wochen
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  #6  
Alt 17.02.2006, 15:21
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Boot Infos

Dummerweise habe ich die Notsignalmittel in der Kiste mit dem wasserdicht verpacktem Handy (gehabt )

Zunächst mal Anker runter wegen dem ablandigem Wind.

Und sonst??? Was hab ich denn noch an Signalmittel? Müsste die Regie jetzt vorgeben (Taschenlampe, irgendwas "Rotes"????

Das Ufer ist ja in Sichtweite und es sollte möglich sein auf sich aufmerksam zu machen.
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  #7  
Alt 17.02.2006, 17:30
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DieterM DieterM ist offline
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Boot Infos

Zitat:
Zitat von rotbart
...
...
Nun kommen sie aus dem Windlee der Insel und es wird wirklich ungemütlich, der Wind ist hier viel
stärker und der Seegang ist hier - wo es langsam flacher wird - auf ca. 80cm angewachsen. Gerade will
der Skipper nochmals den Ansteuerungsplan aus dem Schapp holen da "fragt" die beste aller Ehefrauen
>wie lange soll denn das noch dauern, mach zu< , nun ja er ist ja schon an die hundert mal hier gefahren
und der Schornstein (hinter der Einfahrt) ist ja klar zu erkennen, also eine elegante Kurve und direkt auf den
Schornstein zu.
Skipper F. ist erfahren und vorsichtig, doch heute hat er einen Fehler gemacht vor der Insel liegt ein
Unterwasserfelsen er kennt ihn - er hat dort schon geschnorchelt, aber heute kommt er aus einer anderen
Richtung und ...
...
ES MUSSTE WAS GESCHEHEN - ABER WAS
Warum eigentlich immer wieder solche Schreckensgeschichten? Hier geht Deine Fantasie ein bischen mit Dir durch!

Dazu erlaube mir bitte ein paar Bemerkungen.

1. Feststellung: Also das Boot kommt aus der Leeseite auf die Luvseite der Insel, da gibt es halbwegs auflandigen Wind und Wellenschlag, nicht ablandigen Wind...
2. Feststellung: Also fährt er vor dem Hafen eine elegante Kurve und dann auf den Schornstein zu ... oder?
3. Feststellung: vor der Hafen-Einfahrt noch außerhalb der Insel liegt ein flacher unterwasserliegender Felsen, klar. Heute kommt er aus der anderen Richtung.

Dann frage ich mich warum jetzt ein Widerspruch in der weiteren Geschichte ist:
---
... im Bewußtsein hier alles zu kennen fährt er einen Kurs auf den Schornstein zu, der ihn direkt zum Felsen bringt, und durch den ablandigen Wind ist es dort heute noch flacher...
----
Der Hafen ist drei Kilometer in Luv, der ablandige Wind frischt zusehens auf...
---

Ich gehe davon aus, das diese Sätze nicht stimmen, weil dann die Geschichte anders geschrieben werden müßte, oder der Hafen liegt an der Leeseite und nicht um die Insel herum auf der anderen Seite.

Bitte stelle mal klar, was nun Sache ist hier. Liegt der Felsen nun auf der Luvseite bei der Hafeneinfahrt, oder liegt der Hafen an der Leeseite der Insel wo das Boot ja herkommt, oder liegt der Felsen garnicht bei der Hafeneinfahrt in Richtung Schornstein, sondern ganz woanders nämlich auf der Leeseite noch von der Insel???

Könntest Du nicht eine Skizze reinsetzen, wo der Felsen liegt, dann ist die Sache noch klarer. Erst dann könnte man Dir die Geschichte fertigschreiben.

Geändert von DieterM (17.02.2006 um 17:35 Uhr)
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  #8  
Alt 17.02.2006, 18:45
rotbart
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Guten Abend Dieter
Wieso denn Schreckensgeschichten Du must mal richtig lesen, ein winziger Fehler hat hier einen Unfall ausgelöst - und Du bist doch der der immer sagt "auf alles aufpassen" und wenn man die Geschichte richtig liest ist auch alles klar , also :

Zitat:
1. Feststellung: Also das Boot kommt aus der Leeseite auf die Luvseite der Insel, da gibt es halbwegs auflandigen Wind und Wellenschlag, nicht ablandigen Wind...
Lies mal richtig, die Insel liegt VOR der Küste, es ablandiger Wind und nicht ablandiger Inselwind um zum Hafen zu kommen muß er UM die Insel und dann noch drei Kilometer und dort steht er kommt aus dem Insel-Lee, das bedeutet wir haben Wind von Land und er ist an der Seeseite der Insel entlang gefahren, denn nur dort kann es ein Insel-Lee geben !!!

Zitat:
2. Feststellung: Also fährt er vor dem Hafen eine elegante Kurve und dann auf den Schornstein zu ... oder?
Klare Erkenntnis NEIN, und es steht nirgendwo , das er VOR dem Hafen die elegante Kurve gemacht hat, im Gegenteil es steht etwas von umrunden und DANN sind es bis zum Hafen noch drei Kilometer
Zitat:
3. Feststellung: vor der Hafen-Einfahrt noch außerhalb der Insel liegt ein flacher unterwasserliegender Felsen, klar. Heute kommt er aus der anderen Richtung.
Klares Nein siehe oben

Zitat:
Dann frage ich mich warum jetzt ein Widerspruch in der weiteren Geschichte ist:
... im Bewußtsein hier alles zu kennen fährt er einen Kurs auf den Schornstein zu, der ihn direkt zum Felsen bringt, und durch den ablandigen Wind ist es dort heute noch flacher...
Bei ablandigem Wind wird das Wasser aus der Bucht gedrückt und ein UW-felsen in der Bucht wird dann weniger Wasser über sich haben logisch oder ???
Er ist nach passieren der Insel (aus Insel-Lee) mit eleganter Kurve direkt auf den Schornstein abgebogen und hat vergessen nach der vorgelagerten Insel noch ein UW felsen ist. - Logisch oder


Zitat:

Der Hafen ist drei Kilometer in Luv, der ablandige Wind frischt zusehens auf...
Das hatten wir nun schon, der Hafen ist natürlich am Festland das noch drei Kilometer entfernt ist und bei ablandigem Wind bedeutet das 3 Kilometer luvwärts oder ???

Zitat:
Ich gehe davon aus, das diese Sätze nicht stimmen, weil dann die Geschichte anders geschrieben werden müßte, oder der Hafen liegt an der Leeseite und nicht um die Insel herum auf der anderen Seite.
Die Sätze stimmen alle und man braucht auch keine Skizze, denn wo steht das der Hafen auf der Insel ist ? Das Avtar von Ujevic ist ein guter Hintergrund.

Aber nochmals zur Veranschauung
Hafen (Schornstein) am Festland
Davor die Insel dann noch 3 km bis zum Hafen (in der Bucht am Festland)
Man muß also um die Insel herum und dann noch 3 km
Hätte den Ansteuerungsplan angesehen hätte er die UW felsen gesehen und den Ansteuerungskurs, so ist er (mit der eleganten Kurve) zu früh abgebogen und hat einen Kurs auf den Schornstein über den Felsen genommen

Wenn Du eine Skizze brauchst bitte hier sind die Daten :
(alle rw Angaben)
  • Küste langgestreckte leicht gekrümmte Bucht Generalrichtung der Landmasse N/SSO, die Adria ist natürlich westlichvom Hafen
  • Insel die östliche Ufergrenze der Insel 3 km westlich des Hafen
  • Die Masse der Insel liegt nach Norden, die Südspitze der Insel peilt ca. 278° vom Schornstein (Hafen) aus
  • der UW felsen liegt südöstlich der Südspitze der Insel, peilt vom Schornstein aus ca. 270° mit Ausläufern nach Süden (hier nicht relevant)
  • Der rwKurs nach der eleganten Kurve ist 90°
  • während die Bb seitige sichere Grenze des südlichen Einfahrtskurses von mir aus ein rwKurs von 83° (oder 80°) bedingt hätte
  • oder auch die Stb seitige Grenze der nördlichen Einfahrt (UM die Insel), da wäre dann der rwKurs 98° oder 100°

Das ganze ist eine Routineansteuerung, wie sie jeder schon hundert mal gemacht hat und genau das ist der Punkt, in einer Stress-Situation kann der Ablauf einer solchen Routine gestört werden und kleine Fehler führen zu großen Wirkungen. Dies hat schon zu vielen Unfällen nicht nur bei Sportbootfahrern, sondern auch in der Berufsschiffahrt geführt.
------------------------------------------
Aber bislang ist ja ausser einem kaputten Rumpf DANK DER VORSICHT des Skippers noch nichts passiert, aber was nun ????
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  #9  
Alt 17.02.2006, 19:23
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DieterM DieterM ist offline
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Boot Infos

Hallo Roland,

Warum 1 DINA4 Seite Erklärungen? ... und nicht eine Skizze, oder Namen der Insel, oder eine Positionsangabe?

Wenn der Unfall an der SSE-Spitze der Insel passiert ist, der Wind dort etwa NE bis E steht, der Motor-Antriebsschaft wurde beim dem Felsentuschierer ruiniert, und Boot ist geflutet doch die Schäuche halten es über Wasser, dann könnte man folgendes machen. Auf jedenfall geht keiner von Bord, das macht man nicht.

Paddel und alles was zum Paddeln geht raus und die gesamte Bootsbesatzung feste gepaddelt quer zum Wind in Richtung Insel-Südspitze, also mit Kurs N - NW. So besteht wenigsten die Hoffnung, das man nahe an der Südspitze der Insel rankommt und dann dahinter auf der Leeseite windberuhigt auch anLand kommt. Die Paddeltour wird sich nur mit geringer Bootsgeschwindigkeit realisieren lassen, da das Boot ja geflutet ist. Zum Aufbau eines Segelnotriggs steht keine Zeit zur verfügung, da sonst die Insel außer Reichweite kommt.

Somit sollte diese Aktion mit Paddeln umgehend erfolgen, weil sonst das Boot außer Reichweite der Insel geblasen wird. Dann könnte eine echte See-Notlage entstehen.
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  #10  
Alt 17.02.2006, 19:35
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Berny Berny ist offline
Berny
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@Rotbart und DieterM: Hmmm, ich bin schon am Überlegen, ob ich nicht ein eigenes Forum für euch beide einrichten soll!

@Rotbart: Prinzipiell hast du recht, Gefahren gibt es überall. Nur fällt mir auf, dass du in letzter Zeit immer wieder irgendwelche Horrorszenarien aus der Luft greifst. Wenn jemanden sowas passiert, hilft dass hier auch nicht, da kommts rein auf das Verhalten der ganzen Crew drauf an.

Was meinst was los ist, wenn alle Crewmitglieder in einen Schockzustand verfallen und alles vergessen, was sie bisher gehört haben ? Letztendlich kommt es auf die Coolnes einzelner an, die hoffentlich richtig reagieren, das muss nicht unbedingt der Kaptain sein! (Es gibt auch Frauen, die sich in Stresssituationen besser verhalten als Männer !)

Solche Themen helfen uns so gesehen nicht weiter, sehr wohl gute Tips bei Gefahrensituationen, aber sicherlich nicht solche Fernsehkrimmis!
Mir wäre recht, wenn du neben diesen Geschichten auch gleich die richtigen Verhaltensweisen präsentieren könntest, aber so ...
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  #11  
Alt 17.02.2006, 19:42
rotbart
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Zitat:
Zitat von bootsboerse.at
@Rotbart und DieterM: Hmmm, ich bin schon am Überlegen, ob ich nicht ein eigenes Forum für euch beide einrichten soll!

@Rotbart: Prinzipiell hast du recht, Gefahren gibt es überall. Nur fällt mir auf, dass du in letzter Zeit immer wieder irgendwelche Horrorszenarien aus der Luft greifst. Wenn jemanden sowas passiert, hilft dass hier auch nicht, da kommts rein auf das Verhalten der ganzen Crew drauf an.

Solche Themen helfen uns so gesehen nicht weiter, sehr wohl gute Tips bei Gefahrensituationen, aber sicherlich nicht solche Fernsehkrimmis!
Mir wäre recht, wenn du neben diesen Geschichten auch gleich die richtigen Verhaltensweisen präsentieren könntest, aber so ...
Na ja nicht gleich draufschlagen, erst einmal ist es kein Horror den bisher ist wenig passiert und natürlich liefere ich auch den Schluß ich hatte nur gehofft, das jemand Maßnahmen vorschlagen könnte / würde und nochmals die meisten Unfälle geschehen nicht bei schwerem Wetter, sondern bei einfachen Badefahrten.
Aber gut ich werde das Ende nacher schreiben und reinsetzen.
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  #12  
Alt 17.02.2006, 20:44
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Zitat von bootsboerse.at
Mir wäre recht, wenn du neben diesen Geschichten auch gleich die richtigen Verhaltensweisen präsentieren könntest, aber so ...
Ist doch (ent-)spannend sie zu erarbeiten. Sonst wär's ja ein Roland-Lexikon.
(Ich denke, zum Schluß kommt die Lösung.)

@Rotbart
Hat sich überschnitten.

Also, wie gesagt: Raus mit ABC u. Anker festmachen oder Treibanker. Dazu viel Akustik.

Geändert von Ujevic (17.02.2006 um 20:53 Uhr)
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  #13  
Alt 17.02.2006, 21:44
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Zitat von bootsboerse.at
@Rotbart und DieterM: Hmmm, ich bin schon am Überlegen, ob ich nicht ein eigenes Forum für euch beide einrichten soll!

@Rotbart: Prinzipiell hast du recht, Gefahren gibt es überall. Nur fällt mir auf, dass du in letzter Zeit immer wieder irgendwelche Horrorszenarien aus der Luft greifst. Wenn jemanden sowas passiert, hilft dass hier auch nicht, da kommts rein auf das Verhalten der ganzen Crew drauf an.


...:
Paßt schon Berny. Der eine fantasiert an Crash-Sczenarien, und der andere versucht es hinzubiegen.

Werde mich in Zukunft aus diesen Sachen auch raushalten, so wie ich es auch bereits aus den vielen NTV oder anderen Tagesnachrichten tue.

Finde das FORUM läuft bestens auch mit den rein Sachnachrichten zu Thema Schlauchboote und das Drumherum.
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  #14  
Alt 20.02.2006, 05:51
Benutzerbild von Matt_CDN
Matt_CDN Matt_CDN ist offline
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Zitat:
Zitat von rotbart

...der Skipper checkt sorgfältig Elektrik, Benzin und Motor
(man weis ja nie), so
Zwar beachtenswert aber andauernd den motor und die elektrik zu checken scheint etwas uebertrieben .. schliesslich hat man das schon VOR der ausfahrt gemacht ...


Zitat:
Zitat von rotbart
vorsichtig wie er ist verordnet der Skipper Schwimmwesten und für die Kid's Lifebelts, die er extra hat
machen lassen. Der Protest der Kids wird durch das Versprechen auf eine weitere Kugel Eis gestoppt.
Kinder die sich fuer jede lebensnotwendige sicherheitsmassnahme nur ueberreden lassen wenn sie dafuer eis versprochen bekommen haette man der sicherheit zuliebe besser zuhause gelassen ...

Wer nicht begreift dass jeder sicherheitsanweisung und anderen anweisungen des skippers folge zu leisten ist, ist auch nicht fuers bootfahren alt/reif genug und sollte unbedingt auf dem land bleiben!



Zitat:
Zitat von rotbart
[*]Funk - den Funkschein hatte er sich gespart und die Batterien sind ja
sowas ist auch schon etwas fahrlaessig .. aber wenn er in sichtweite des hafens ist haette aber vielleicht auch das handy funktioniert ...

Zitat:
Zitat von rotbart
[*]Gurte und Gurtbefestigungen für Kinder, im Auto selbstverständlich aber im Boot??

Gurte im auto haben einen anderen zweck .. im Boot halte ich es fuer fahrlaessig kinder anzugurten ... wenn das boot sinkt oder umkippt sind die kinder in der todesfalle ....


Zurueck zur geschichte ... das einzige was hilft ist hilfe zu holen .. also entweder raketen oder Funk ... bei den raketen bitte nicht die kleinen billigen nehmen sondern schon die SOLAS raketen die man auch sieht ...

Funkgeraet und Handy gehoert eh ins boot ... Ich rate auch (illegalerweise) lieber ein funkgeraet ohne schein mitzunehmen (kann auch tragbar sein) und im notfall dann lieber die strafe zu zahlen als irgendwo zu ertrinken.

Matt
__________________
Hat sich die Katze an der Hand festgebissen, läßt sie sich unter fliessendem Wasser leicht entfernen.
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  #15  
Alt 20.02.2006, 10:32
rotbart
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Zitat:
Zitat von Matt_CDN
Kinder die sich fuer jede lebensnotwendige sicherheitsmassnahme nur ueberreden lassen wenn sie dafuer eis versprochen bekommen haette man der sicherheit zuliebe besser zuhause gelassen ...
Zitat von rotbart[*]Gurte und Gurtbefestigungen für Kinder, im Auto selbstverständlich aber im Boot??
Gurte im auto haben einen anderen zweck .. im Boot halte ich es fuer fahrlaessig kinder anzugurten ... wenn das boot sinkt oder umkippt sind die kinder in der todesfalle ....
Matt
Hallo Matt
kleines Missverständnis, ich meinte natürlich nicht Gurte wir im Auto, sondern Lifebelts, wir hatten hier die Frage mal vor einiger Zeit und dabei kam heraus, das es bei den meisten wohl garkeine Möglichkeit gibt Lifebelts einzuklinken.

Und dann muß man schon suchen, um kindergerechte Modelle zu finden.
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