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  #1  
Alt 29.04.2010, 22:54
Benutzerbild von skymann1
skymann1 skymann1 ist offline
Gladbeck (Ruhrgebiet)
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Wieviel Ah Batterie für einen 40er Yamaha?

Hallo,
ich muß mal fragen, vielleicht gibt es ja irgendwelche Erfahrungswerte,
habe heute meinen ersteigerten Anlasser für meinen 40er 2 Zylinder Yamaha, 592 ccm, bekommen, probehalber angebaut, funktioniert!

Hab´s mit Starthilfekabeln und einer 35 Ah Autobatterie probiert, die Verkabelung vom Anlasser muß ich noch richtig legen, es ging erst mal nur darum zu sehen ob er paßt und funktioniert.

So, mein Problem ist jetzt, ich will keine große Batterie einbauen aus Platz- und vor allem Gewichtsgründen, ich spare mir auch die ganze Verkabelung mit Laderegler ect., der Anlasser muß nur 3-4 mal an einem Tag in der Lage sein den Motor anzuwerfen, wenn ich zurück bin kommt die Batterie sowieso wieder an ein Erhaltungsladegerät weil ich nicht soo oft zum fahren kommen werde.

Im Grunde muß er sogar nur einmal den kalten Motor anwerfen, wenn er warm ist kann ich es auch selbst mit dem Handstarter, nur kalt bekomme ich den nicht mehr durchgezogen seit meinem Bandscheibenvorfall oder jedenfalls nur mit Mühe (und Schmerzen).

Also, was meint ihr, reicht eine Batterie von ca. 20 Ah, ich dachte an eine Motorradbatterie, 18 AH wäre natürlich noch besser, aber ich muß sie kaufen und kann sie dann natürlich nicht zurückgeben wenn es damit nicht klappt, daher frag ich hier mal nach Erfahrungswerten, vielleicht hat ja jemand auch nur eine kleiner Batterie bei sich verbaut?

Danke und Gruß, Peter
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P.G.
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  #2  
Alt 29.04.2010, 22:59
Benutzerbild von timo
timo timo ist offline
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hallo peter

laut yamaha ist eine 70 ah vorgeschrieben.
da mir das ding zu gross ist habe ich mir eine 36 ah eingebaut.
mein ladespule ist hin,aber selbst im urlaub 3 wochen geht ohne nachladen.
ob es mit einer 20 ah funzt kann ich nicht sagen.

gruß timo
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gruß timo
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  #3  
Alt 30.04.2010, 06:46
Benutzerbild von Comander
Comander Comander ist offline
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Hi Peter
Ich kann dir sagen weil ich ne alte Guzzi fahre von 1982 und noch einen richtig fetten Bosch-anlasser drin habe der auch mächtig Strom zieht daß es für dich auf alle Fäller mit einer 18Ah Gelbatterie getan is.Gel deshalb weil die nicht auslaufen auch wenn sie kopf stehen und weil sie kurzfristig mächtig Dampf abgeben können und wartundsfrei sind.Da ja 2-Takter nicht so hoch komprimiert sind wie die 4 Takter bin ich nahe zu geneigt zu sagen daß es auch 14 Ah tun aber mit 18 bist du auf der sehr sicheren Seite.



( PS:ich hab deine Empfehlungen ausprobiert aber die orginalen Kondensatoren müßen aus Japan bestellt werden die universellen passen nicht sagen auch die Holländer)
__________________
und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon
Bier im Glas
Gruß Harry
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  #4  
Alt 30.04.2010, 07:18
Bernhard
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ich bin mir nicht sicher

ganz sicher bin ich mir nicht, aber wenn ich mich recht erinnere, dann hat die grösse der batterie nur begrenzt was mit dem strom zu tun, den der starter benötigt. wenn die batterie zu klein ist, dass wird sie warm und die batteriesäure beginnt auszudampfen, oder so ähnlich, durch elektrolyse kann sowas wie knallgas entstehen, und das soll ja auf dauer nicht so gut sein. ich glaube man kann das durch eine elektronische überladeregelung in den griff bekommen. also kleine batterie nur, wenn elektronisch geregelt, sonst, troubles.
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  #5  
Alt 30.04.2010, 08:10
Benutzerbild von trolldich
trolldich trolldich ist offline
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Wenn eine 12AH einen 600ccm Einzylinder anwirft, wirft sie 100% auch einen kleinen 40er an.
Ich bin mir nur nicht sicher ob die Batterie trotz Laderegler nicht anfängt zu kochen. Mein 150er hat sich mit einer 40AH überhaupt nicht vertragen. Bei Vollgas hat der Laderegler soviel durchgelassen, das die Batterie warm wurde und ich bei einem Neustart immer eine halbe stunde warten musste, bis die Batterie sich wieder beruhigt hat.
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  #6  
Alt 30.04.2010, 09:44
Benutzerbild von Monoposti
Monoposti Monoposti ist offline
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Ich denke , das Thema hier ist, wieviel Kraft bringt die Batterie als Starterleistung und nicht die Kapazität der Batterie (Ah).

Ich meine von der Starterleistung her unterscheiden sich die Batterien nur noch in

Motorrad ** PKW ** Lkw egal wieviel Ah - Stunden die Batterie bringt.

Wobei wie Oliver schon schrieb, die Ladeleistung des Ladereglers mitberücksichtigt werden muß

Startstrom, CA

Der Startstrom gibt den maximalen Strom an, den die Batterie bei 0 °C (32 °F) für eine Dauer von 30 Sekunden liefern kann, bei dem jede einzelne Zelle noch eine Spannung von 1,2 Volt aufweist.

Der englische Fachbegriff für Startstrom ist cranking amps, aus dem sich die Abkürzung CA ableitet.

Diese Angabe wird auch als MCA bezeichnet (marine cranking amps)
Kaltstartstrom, CCA [Bearbeiten]

Der Kaltstartstrom gibt den maximalen Strom an, den die Batterie bei -18 °C (0 °F) für eine Dauer von 30 Sekunden liefern kann. Dabei weist jede einzelne Zelle noch eine Spannung von 1,2 Volt auf (nach amerikanischer Norm SAE). Nach Deutscher Industrie Norm (DIN) sollte die Gesamtspannung nach 30 Sekunden noch 9 Volt betragen.

Der englische Fachbegriff für Kaltstartstrom ist cold cranking amps, davon leitet sich die Abkürzung CCA ab.

Der Kaltstartstrom von Pkw-Starterbatterien liegt meist zwischen 200 und 850 A, wobei die gängigsten Batterien zwischen 360 und 680 A liegen. Lkw verfügen über Starterbatterien mit höherem Kaltstartstrom zwischen 500 und 1.200 A.

Beispiel:

Eine 12 Volt Batterie mit 300 CCA sollte einen Kaltstartstrom von 300 Ampere für mindestens 30 Sekunden bereitstellen, wobei die Spannung auf minimal 7,2 Volt absinken darf. (6 Zellen à 1,2 Volt)

Der Kaltstartstom wird auch als Kälteprüfstrom bezeichnet.
__________________
LG Ralf

...anerkannter und geprüfter Treibholzslalomfahrer
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