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Bootsumbauten Bootserweiterungen ala "Pimp my Boat" |
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#1
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...meine Wega-Rumpfreparatur never ending story
Hallo Zusammen,
nachdem ich im Januar 2012 auf Martins Rumpfreparaturbericht diesen Beitrag schrieb: Zitat von tino ...naja und wenn`s gut geworden ist - ich kenne da noch ein Wega Nur das es für nächsten Winter keine Entzugserscheinungen gibt ahnte ich noch nicht, dass bereits im Sommer 2013 nach dem Ausslippen am Bodensee die Angelegenheit wahrscheinlicher wurde als mir je lieb sein konnte. Für alle noch nicht involvierten User, mein Wega hatte 2008 einen Rumpfschaden, welchen ich in einer angesehenen Werkstatt bauen lies, in dieser mir eine fachgerechte Ausführung zugesichert wurde. Ich brachte mein Boot im Herbst 2008 in die über 500km entfernte Firma zur Reparatur und konnte es schon im Juni 2009 wieder abholen. Voller Freude und knapp 5stellig leichter im Geldbeutel fuhr ich mit dem "neuen" Wega-Rumpf nach Kroatien. Ein wunderschöner Urlaub, wäre da nicht das laute Knacken und Knirschen in meinem Rumpf gewesen, was den Fahrspass minimierte. Also wieder 500km mit dem Boot am Haker zur Reklamation in die Werksatt, die eingebauten Stringer waren nicht richtig verklebt und alle abgerissen. Es erfolgte eine umfangreiche Nacharbeit indem dieses Mal der Innenboden aufgeschnitten wurde. Natürlich mußte ich leer, ohne Boot, 500km zurück. Das Gleiche noch einmal beim Wiederabholen. 2000km zusätzlich - eine Fahrtkostenerstattung - Fehlanzeige - keinen Cent. Das an der Elektrik schon nach der ersten Reparatur nichts so richtig passte, ich z.B.trotz leerem Tank eine Anzeige "randvoll" bekam, war eher Nebensache. Dank ThomasW (Thomas) auf der Donau auch ohne schlimmere Folgen geblieben. Insgesamt wog mein Boot nun ca. 100kg mehr, was ein komplett neues Setup verlangte um in etwa wieder vernünftige Fahreigenschaften zu erhalten. Im einzelnen, neue Schraube, Powerlift und viele Stunden probieren und testen. In diesem Zusammenhang ein Danke an Wega (Martin), manu94 (manu), Aia(Roland) und Brando(Jörg). Ab jetzt meinte ich alles getan zu haben um viele, viele Jahre wieder das Bootfahren genießen zu können. Um so erstaunter war ich als ich feststellen mußte, das mein Rumpf nach nur 2,5 Wochen Bodenseewasser, knapp 3 Jahre nach der 2.Reparatur, von vorne bis hinten die Pocken bekommen hatte und nun alles zum 3.Mal von neuem beginnt...
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Grüße von tino Geändert von thball (14.10.2013 um 20:07 Uhr) Grund: Korrektur gem. Tino |
#2
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Ja, das wurde als fachgerecht bezeichnet. Ich bin ja relativer Laie und damals wußte ich auch noch nicht, was ich ich heute darüber weiß.
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Grüße von tino |
#3
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Hallo Tino
Dann hoffen wir mal das die Pocken nicht allzu tief sind und sich das ganze einigermaßen reparieren lässt.
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LG Andi |
#4
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Danke Andi das hoffe ich auch. Um auf deine andere Frage ,bezüglich der Risse, einzugehen, dies wird wohl erst nach dem Abschleifen richtig sichtbar werden.
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Grüße von tino |
#5
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Zitat:
Hoffen wir mal nicht.
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LG Andi |
#6
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auf folgenden Bildern vom Bugbereich kann man die Bläschen im Lack sehen
der Probeanschliff zeigt, daß das Gfk nicht angegriffen ist, wäre das Boot länger im Wasser gewesen, sähe es sicher anders aus.
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Grüssle vom Bodensee Roland Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#7
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Liegt das denn am Gelcoat selbst?
Mich hat damals gewundert, dass der verwendete Gelcoat ohne Entzug von Luft aushärten konnte. Das gefiel mir eigentlich sehr gut. |
#8
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Zitat:
Wenn es wirklich nur 2 K Lack war wunder mich das nicht.
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LG Andi |
#9
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Zitat:
.....und dann solche Ergebnisse????? Zitat:
Sowas macht mich doch ganz schön nachdenklich was die Qualifikation und Qualität von Fachbetrieben angeht ....!
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Grüssle vom Bodensee maikel FSD (Freiwilliger Seenotdienst e.V.) Bodensee Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#10
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Zitat:
Jemand der Fahrtkosten vom Händler will, weil der Kunde eine weite Anreise hat, und der die Änderung seines Setups beeinsprucht, weil das Boot schwerer geworden ist, was letztlich zu erwarten war, hat für mich keine Objektivität. Auch der Punkt, dass angeblich Stringer repariert wurden, die letztlich erst mit dem Öffnen des Bootes richtig repariert werden konnten, kommt für mich etwas komisch rüber. Warum wurde da nicht gleich das Boot geöffnet? Hat die Werkstatt eventuell auf drängen des Kunden zuerst mal eine günstige Lösung probiert? Warum wurde das ganze erst nach 3 Jahren beeinsprucht? Ich sehe es auch so: sollte hier wirklich gepfuscht worden sein, die Reparaturkosten sich wirklich im 5stelligen Bereich abgespielt haben, dann wäre eigentlich ein Gerichtsverfahren zur Klärung der Geschichte durchaus denkbar und realistisch. Warum wir das nicht gemacht? Hier gibt es einen offensichtlich sehr einseitigen Bericht....... Deshalb sollte man mit Vorurteilen diesbezüglich etwas abwarten, bis man beide Seiten gehört hat. Ob das wiederum jemals hier im Forum der Fall sein wird, ist eine andere Sache. |
#11
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Hallo Berny,
nur zur Erklärung, ich wollte keine Fahrkosten für die erste Anreise zum Reparaturbetrieb, diese war meine freie Entscheidung. Ich bin zusätzliche 2000km gefahren auf Grund der berechtigten Reklamationen. Der Rechnungsbetrag lautete in der beschriebenen Höhe. Der Rumpf wurde bei der ersten Reparatur vom Kiel aus geöffnet und Stringer eingebaut, welche jedoch nicht richtig verklebt waren. Desshalb mußte anschliesend, nach erfolgter Reklamation, noch einmal von oben geöffnet werden. Ich habe zu keiner Zeit auf Zitat:"zuerst mal eine günstige Lösung" gedrängt, mein Boot sollte, genau wie Martin seines, fachmännisch repariert werden. Die 2. Reparatur wurde im Zuge der Garantie/Gewähleistung auch erledigt, hierzu gibt es nichts zu "beeinspruchen". Desshalb verstehe ich die Frage, Zitat: Warum wurde das ganze erst nach 3 Jahren beeinsprucht? nicht. Neu hinzu gekommen sind die Blasen am Rumpf, welche ich nun in diesem Sommer festgestellt habe. Ich weiß nicht was hier falsch rüber gekommen ist. Ich dachte du wüßtest um die Sache und ich erinnere mich an ein Gespräch über dieses Thema, was wir gemeinsam mit ThomasW am Attersee führten, als mein Boot gerade wieder in der Werkstatt war und ich daher bei ihm mitfuhr. Gern werde ich die Tatsachen in kürze mit Fotos belegen.
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Grüße von tino |
#12
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Zitat:
Wenn ich einen fast 5 Stelligen Betrag für eine Reperatur zahle die sich nach kurzer Zeit als sehr schlecht erweist und nachgebessert werden muss finde ich es nicht mehr wie fair das der Kunde hier eine gewisse Aufwandsentschädigung erwartet Ich hätte diese auch durchgesetzt
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LG Andi |
#13
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Lasst mich nicht dumm sterben.
Warum keinen 2 K Lack?
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Der Weg ist das Salz einer Reise, nicht das Ziel. ______________ Grüße aus Hessen Rolf Chronik: Wiking Komet 30PS Evinrude, Wiking Seetörn FR 40PS Mercury, Wiking Meteor 60PS Mercury EFI |
#14
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2K Lack kannst du schon zum nachlackieren nehmen aber drunter gehört auf die eigentliche GFK Schicht erst mal Gelcoat oder Topcoat.
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LG Andi |
#15
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Hallo Maikel !
Nachdenklich ist schon sehr mild ausgedrückt, ich würde das eine Sauerei, Sondersgleichen nennen Dies zeugt doch wieder mal von der Tatsache, das es heute mehr, denn Je nur um das "Kohlemachen" geht ! Das ist für ein fast 10 mille Reparatur, unter Aller Sau und stinkt zum Himmel ! Sorry für die Ausdrucksweise, aber: Mir würde die Hutschnur hochgehen, das Messer in der Tasche auf gehen, ich würde vom Glauben abfallen, wenn ich Gläubig wäre ! Nicht zu glauben, so ein Pfusch!!!!!!! |
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