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Bootsumbauten Bootserweiterungen ala "Pimp my Boat" |
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#1
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welches Holz für die Umbauten
Hallo Zusammen,
habe heute angefangen mein Schlauchi winterfest zu machen. Dabei kamen mir so verschiedenen Sachen in den Sinn, womit man die langweiligen Winterabende bestimmt sinnvoll nützen könnte. Aus diesem Grunde, mal eine Frage in die Runde, was nehmt Ihr für ein Holz und mit wieviel lagen Lack und Co. macht Ihr es widerstandfähig? Danke für die Antworten Gerhard |
#2
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Hallo Gerhard!
Entweder du verwendest wasserfestes Bootsbausperrholz welches du 2-3 mal mit Bootslack streichst, oder du holst dir Siebdruckplatten ( suche mal bei Google). Diese sind braun beschichtet, wasserfest und brauchen keine Lackierung. LG Mathias
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LG Mathias . ... Zugfahrzeug LMC Cruiser 674G Liberty auf Fiat Ducato 2,3 Um Links zu sehen, bitte registrieren
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#3
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Hallo Mathias
wie ist denn der Gewichtsunterschied der beiden Hölzer? Siebdruckplatten kenne ich, aber mit Bootsperrholz das ist für mich Neuland. Gruß Gerhard |
#4
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Zitat:
Na ich denke dass dir Sperrholz bekannt ist.Bootsbausperrholz ist gleich zu sehen,nur hier ist die Verleimung der einzelenen Holzschichten mit einem wetterbeständigem Leim ausgeführt.Es werden hierbei Nadel und Laubhölzer heimischer und exotischer Art verwendet.Für hochwertige Möbelarbeiten wie auch im Bootsbau.Gibts in Stärken von 4-25 mm.Der Gewichtsunterschied ist erheblich bezogen auf die Rohdichte bzw.das Darrgewicht.(Trockenzustand) Der Gewichtsunterschied von z.B Spanplatten zu Sperrholz dürfte allgemein bekannt sein.Siebdruckplatten sind noch dichter und schwerer.Für grössere Bootseinbauten im Schlauchbootbereich vom Gewicht her vollkommen ungeeignet. Das in Kürze Gruß Werner |
#5
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Hallo Werner,
danke für die Info. Also wird Bootssperrholz genommen. Wenn es damit nicht klappt(will mir zwei Sitzkisten bauen)...weis ich ja, an wen ich mich wenden kann. Gruß Gerhard |
#6
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Hallo
lasst Euch bitte nicht von dem "gefühlten" Gewicht einer Spanplatte täuschen, eine genausogroße Echtholzplatte wäre (je nach Holzart) auch nicht leichter. Echtholz gibt es halt nicht in den Dimensionen, es sei denn als Leimholz, aber dann ist es ja auch schon wieder geklebt. Grob gesprochen haben V20 Spanplatten ein Gewicht von ca. 700 kg pro KUBIKMETER, und Echtholz zwischen 0,35g und 0,7g pro Kubikzentimeter , was zwischen 350 und 700 Kg pro Kubikmeter bedeutet. Da Sperrholz aus zusammengeleimten Holzplatten besteht, kann es nicht leichter sein als das echte Holz oder ? und ganz weiche / leichte Hölzer kann man an Bord auch nicht gebrauchen. ------------------ Ich würde daher als erstes die Holzwahl von dem was ich machen will abhängig machen (Farbe, Maserung, Verarbeitung etc.), dazu gehört Lackieren oder nicht ? Bootsbausperrholz gibt es übrigens auch aus Edelhölzern oder mit entsprechendem Funier, recht gut sieht z.B. Sapeli Mahagoni aus, entweder voll aus Sapeli oder mit anderen Innenlagen. Bei den Mengen, die Du brauchst preislich auch kein Thema Viel Spaß -----------------Nachtrag-------- Sapeli ist kein "echtes" Mahagoni, aber ein Mahagoni-Gewächs und durch die Änhlichkeit und den niedrigen Preis häufig eingesetzt, Die Rohdichte (habe ich gerade nachgelesen) liegt ne ja Art (kernholz / Splintholz) zwischen 0,5g und 0,7g pro Kubizentimeter Geändert von rotbart (11.09.2006 um 11:34 Uhr) |
#7
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Schaut mal den link an,dieses Material ist top geeignet für viele Sachen im Bootsbau.Man kann fast alles damit machen.
Um Links zu sehen, bitte registrieren Gruß olli1 |
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