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Reparatur/Instandsetzung/Pflege.. Meinungen zum in Stand halten der Schlauchboothaut und deren Anbauteile. |
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#1
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Stickstoff in den Schläuchen
Hallo hatt jemand sich schon mal gedanken gemacht Stickstoff in die Schläuche
zu füllen.Arbeite in einem Autohaus da füllen wir Stickstoff in die reifen soll besser sein(weniger Expansion,kanstanter Druck)vieleicht ist das ja auch was führ die Schlauchis hatt jemand erfahrung damit .Gruß Delle |
#2
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Hallo Delle,
sehe keine Vorteile bei der Verwendung von Stickstoff in Auto-Reifen, außer das man damit Geld machen kann bei ahnungslosen Kunden, da ja Luft kostenlos ist. Das gilt auch für Schlauchboote. Vielleicht kann Nordy hierzu als VW-Mann noch etwas sagen! |
#3
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vorteil ist: es brennt nicht. wenn du das zeug umsonst bekommst, mach es rein. Ansonsten ein typischer placebo effekt. Ausser vielleicht dass du weniger feuchtigkeit in die schlaueche bekommst.
Matt
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Hat sich die Katze an der Hand festgebissen, läßt sie sich unter fliessendem Wasser leicht entfernen. |
#4
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Zitat:
lg Ferdi |
#5
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Zitat:
Na Ja Luft ist bekanntlich ein gemisch aus Sauerstoff, Stickstoff und noch einer Menge anderer Gase. Sicher es ist Kostenlos, aber das ist hier ja nicht die Frage, sondern ob Stickstoff ein Vorteil hat ? IMHO hat Stickstoff den Vorteil, dass es als reines Gas über berechenbare Ausdehnungskoeffizienten verfügt, man weis also genau wie sich die Füllung bei welcher Temp. ändert. Weiter ist reiner Stickstoff nicht agressiv gegenüber dem Gummi, was man bei der Luftmischung nicht genau sagen kann. Also an der Sache kann durchaus etwas vernünftiges 'dran sein, ein Chemiker könnte hier vielleicht weiterhelfen |
#6
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hi rotbart!
luft ist zwar kein reines gas, aber den ausdehnungskoeffizienten kann man auch angeben. ist halt nicht ganz so leicht weil mehrere verschiedene werte zusammenkommen, aber die zusammensetzung von "normaler" luft ist ja bekannt. die paar sachen die noch zusätzlich dazukommen und unangenehme nebenwirkungen haben können, sind volumsmäßig in so geringen mengen vorhanden, dass sie bezüglich ausdehnung nicht ins gewicht fallen dürften. bezüglich material angreifen: schutz von innen ist sicherlich gut, aber von außen kommt zur relativ harmlosen luft noch das viel gefährlichere salzwasser dazu. lg martin |
#7
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Hallo Freunde
ich halt das mit dem N2 bei Autoreifen - für Geldmachen - tschuldigung alle Reifenhändler. der ausdehnungskoeffizient von Gasen ist 1/273 Vol% je Grad K. - also gleich für alle Gase. ob sich Gasanteile aus dem Luftgemisch vielleicht leichter durch das Reifenmaterial durchdiffundieren??? -vielleicht. ich hab meinen letzten Futura 15 Jahre mit Luft gefüllt. das hat er tadellos verkraftet. - schlimmere Auswirkungen hatte die schlechte/falsche/nicht fachgerechte Wartung der Sicherheitsventile. insgesamt: vergesst den N2 und trinkt eine gute Flasche Wein mehr :sueffel: lG |
#8
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Interessant wäre doch wirklich mal die Füllung mit Helium.
Können die experten was dazu sagen? Ps.:Stickstrofffüllung im Reifen haben wir selbst in der Firma getestet und es bringt was.Ist aber eher für Niederquerschnittsreifen zu empfehlen. Vorrausgesetzt es wir auch der richtige Luftdruck verwendet. :biggrin: Pss.:Nicht umsonst werden auch in der Formel 1 Reifen mit Sticktsoff gefüllt. :wink: |
#9
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@Martin
WAS bringt die N2-Füllung He-Füllung hab ich mal ausgerechnet - bringt - den Druck berücksichtigt - etwa 2kg Auftrieb. Vergleiche wie gross so ein Ballon sein muss um diese winzige Gondel zu heben. bei SB-Tuning bringts eher, die Liste der dauernd mitgeführten Ausrüstungsgegenstände zu kürzen - bin sicher das bringt in einzelnen Fällen 80 - 100 kg (kein Name :ferdis: ) lG |
#10
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Hallo Leute
Ich werd mal rein von der Innengummierung an das Problem rangehn. Für die Innengummierung ist das grösste Problem die Feuchtigkeit, dazu muss ich mein Boot nicht mit dem Mund aufblasen sondern nur mal n Wasserabscheider an eine Handelsübliche Pumpe montieren. Nun was lernen wir? Das komprimierte Luft Feuchtigkeit aufnimmt da sie sich erwärmt. Was machen wir dagegen? Wir füllen jedes Jahr ca. nen Esslöffel voll Talkum in den Schlauchkörper der die Feuchtigkeit bindet. Nun rechnen wir mal, was ist teurer? Nen Esslöffel voll Talkum oder Stickstoff einfüllen? Nachteile für das Material hat es übrigens keine und für PVC-Boote ist es sinnlos da die Innengummierung auf Feuchtigkeit nicht reagiert... Grüssle vom Bodensee Norbert |
#11
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IMHO hat Stickstoff den Vorteil, dass es als reines Gas über berechenbare Ausdehnungskoeffizienten verfügt, man weis also genau wie sich die Füllung bei welcher Temp. ändert.
Weiter ist reiner Stickstoff nicht agressiv gegenüber dem Gummi, was man bei der Luftmischung nicht genau sagen kann. Also an der Sache kann durchaus etwas vernünftiges 'dran sein, ein Chemiker könnte hier vielleicht weiterhelfen[/QUOTE] |
#12
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Hmm da hab ich glaub grade einen Fehler gemacht...
Wie funktioniert das mit dem zitiren (grauer Kasten einfügen...) Also Stickstoff hat im Autoreifen durchaus seine Berechtigung... oder auch nicht, also ich fülls auch nicht ein weils Geld kostet. Die Luft enthält Ozon und dieses gemeine Zeugs sorgt dafür, daß der Autoreifen spröde wird (Ozonrisse) durch die N2 Befüllung soll verhindert werden, daß Ozon in den Reifen kommt. Außerdem sind N2 Möleküle größer als O2 Moluküle und diffundieren so langsamer aus dem Reifen. Das Schlauchboot besteht aber nicht aus demselben Material wie der Reifen, sondern aus PVC. PVC ist billig und hat den Vorteil, daß es über Weichmacher genau eingestellt werden kann (bezüglich der Eigenschaften) außerdem ist PVC ziemlich Witterungsbeständig und auch gegenüber Ozon etc. relativ unempfindlich durch den hohen Chlorgehalt. Die Boote werden sicher nicht nur aus PVC bestehen, sondern auch eine Sperrschicht haben, die das Austreten von Gasen verhindern soll. In der Richtung ist mittlerweile sehr viel in der Entwicklung, auch mit Nanocomposites, was in Zukunft noch eine viel bessere Sperrwirkung verspricht. Wenn man einmal die Woche etwas Luft nachpumpen muss ist das ja auch nicht störend... Wer will auch immer eine N2 Flasche mitnehmen wenn er Schlauchbootfahren geht?!? Das mit dem Ausdehnungskoeffizienten ist schlicht und einfach quatsch, also Luft verhält sich eigentlich gleich wie Stickstoff, Gase haben das so an sich, da gibts auch eine Gaskonstante oder wie das Dingens heist, das hab ich irgendwann in Chemie gehabt... Gruß Markus |
#13
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Zitat:
zum zitieren: Du hast zuviel weggelöscht. Vor dem Zitat muss [quote] stehen
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Viele Grüsse Evi & Olaf |
#14
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Zitat:
Na da gibt es aber ordentliche meinungsunteschiede,Fackt ist das stickstoff den Druck besser hält.müsste man es Bezahlen ist es sicherlich unsin(zu teuer) aber für Nüsse teste ich es mal.Gruß Delle |
#15
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Dazu mal was anderes: Im professionellen Offshore- Bereich sind die Anwender schon einen Schritt weiter und verwenden bei Ihren "RIBs" statt des doch immer irgendwie anfälligen Schlauches eine Art riesige "Rundum-Schlauch-Schaum-Wurst"- was für ein Unwort...... Die haben eben irgendwann auch gedacht: Wat soll dat ewige Geflicke, nehmen wir doch gleich geschlossenzelligen PU-Schaum und nähen die ganze Wurst dann in eine Art wirklich widerstandsfähige Tasche aus dickstem RipStop-Nylon ein und schrauben es dann draußen um den Rumpf! Das RIB würde sogar ohne Schläuche schwimmen, der Schaumschlauch hat einen gewaltigen Auftrieb, ist temperaturunabhängig(!) und die Robustheit des Bootes ist enorm gestiegen.
Ich habe in den letzten Jahren wirklich NIE die Luft aus meinen RIBs rausgelassen (außer im Sommer bei Überdrücken) und frage mich schon lange, was das eigentlich noch soll? Klar kommt man da wieder in die Grenzdiskussion von wegen Festrumpfboot oder RIB, aber man muß das ja trotzdem mal andenken können, oder? Oder hat gar schon jemand hier seine Schläuche ausgeschäumt? mfg, Wolfgang
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Wer offen für alles ist, ist nicht ganz dicht. |
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