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Bootsumbauten Bootserweiterungen ala "Pimp my Boat" |
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#1
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ZAR57 mit Hybrid-Antrieb
servus zusammen,
nachdem die letzte nacht recht stürmisch war (wegen wind.. ), hatte ich zeit mir ausgiebig gedanken zu meinem "zar-goes-electric" projekt zu machen! konkret geistert ja schon länger die idee im kopf herum mir einen elektrischen antrieb temporär ans zar zu bauen um damit die ein oder anderen wochenenden am schönen chiemsee zu verbringen! vor jahren hatte ich gelegentlich einen torqeedo travel ausgeliehen und den anstatt des 2takters ans C4 geklemmt! für einen gemütliche 3km/h runde um die inseln war das perfekt! mehr möchte ich auch nicht! quasi eher ne badeinsel für gemütliche entspannungsrunden auf dem see, bzw. evtl. auch mal ne übernachtung in den ankerzonen! da sich der 115PS motor nicht mehr so ohne weiteres auf die schnelle abmontieren lässt, muss der e-antrieb wohl parallel angebaut werden! einen pinne-motor an die notmotor-halterung geklemmt finde ich etwas dämlich, da die manövrierbarkeit wohl eher bescheiden ist!? an die pinne kommt man schlech ran beim ZAR, den benziner als ruder verwenden geht wohl auch eher schlecht! eine fernlenkung anzubauen für den e-motor ist auch zuviel aufwand! und so kam ich auf die idee, warum nicht einfach einen e-motor direkt an den bestehenden ausssenborder zu befestigen? wären quasi alle probleme gelöst!? lenkung über bestehenden yamaha-motor und gasgeben über poti (leicht "fliegend" zu verlegen). einen flansch-motor von z.b. aquamot über eine selbst entwickelte anbauplatte im bereich der kavitationsplatte befestigen sollte machbar sein!? sowas da: Um Links zu sehen, bitte registrieren und bei der internet-suche ob es sowas evtl. schon gibt bin ich sogar auf folgende seite gestossen: Um Links zu sehen, bitte registrieren interessante idee! leider gibts das zeug wohl nicht mehr! warum wohl? was haltet ihr von der idee einen e-motor an den benzin-aussenborder temporär zu schrauben? danke vorab für eure antworten!
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...wer ohne Narrheit lebt ist nicht so weise wie er glaubt!! :-) |
#2
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Habe ich am Traunsee schon öfter an einigen Boote gesehen.Sind meistens Anlieger oder Einheimische die somit die Sommersperre umgehen.Und ja ,es sind fette Boote dabei.
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas Gruß Harry Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#3
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Hallo Martin,
Das geht gut mit dem Notmotorhalter und der Lenkung über den Yami. Hatte ich schon mal getestet mit meinem 4 Ps. Bei 4 Knoten war der Motor bei 70 % Gasstellung bei 100% war das selbe Tempo. Also sollten so 2 kw funtionieren. |
#4
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Das wird bei uns am Traunsee, wegen der „Motorbootsperre“ Juli, August oft und gerne gemacht. Ich persönlich würde den E Motor aber so befestigen/montieren, dass du im Notfall. … zb. bei uns am Traunsee wenn die Sturmwarnung blinkt, mit dem Benzinmotor ( Hauptmotor ) trotzdem noch fahren kannst. In so einer Situation ist es ja auch erlaubt, um schnellstmöglich am Ufer zu sein.
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#5
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Die Varianten die ich gesehen habe am Traunsee, sind die E-Motoren auf der Antikavitationsplatte des Benziners montiert.Wenn ich recht gesehen habe sollte es 1zu1 möglich sein auch mit Benzinantrieb langsam zu fahre ohne das der E-Motor Schaden nimmt. Die Montagen die ich gesehen habe sind so simpel wie auch genial. Leider habe ich keine Fotos gemacht.
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#6
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ja, der benziner muss definitiv im notfall einsatzbereit sein!!
hier ist der e-motor über dem benzin-prop angebaut! bei voller verbrennerfahrt is der dann an der frischen luft! bin voll begeistert von dieser idee!!! was meint ihr wie blöd die alle schaun wenn man nur den fetten verbrenner sieht und ich flüsterleise im schleichtempo über den see "gleite"!?
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#7
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#8
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Das Zar ist mit einem Motor am Notmotorhalter mit dem Hauptmotor als Ruder prima zu lenken.
Das 53er läuft mit dem 2,5 Ps ca. 8-9km/h. 2-3 dicke LKW Batterien und E-Motor rechts und links da lernt der Martin das fliegen
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#9
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Zitat:
Bei uns muss auch ein Hilfsmotor zugelassen sein, somit würde diese Variante direkt am Motor gar nicht zulässig sein.
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Viele Grüße vom Bodensee Tom Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee) Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich! |
#10
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Aber ob das erlaubt ist?
Mit dem verbrenner, auch wenn nicht genutzt, auf den Chiemsee? Mir würde sowas auch gefallen, hab ja grad mal 10 km mehr als du zum Chiemsee...
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Servus aus Oberbayern, Ralf "Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen!" Valentin Ludwig Fey (†) Dahoam is do, wos Gfui is! |
#11
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Hallo Ralf,
wenn sie so streng wie bei uns sind eher nicht. Bei uns darf auch kein betriebsbereiter Hilfsmotor mitgeführt werden (ohne Zulassung). Ob Dein großer als Hilfsmotor durchgeht und der E-Motor als Hauptmotor? Ich weiß nicht…
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Viele Grüße vom Bodensee Tom Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee) Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich! |
#12
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Bremst da die Schraube vom Verbrenner nicht ordentlich?
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#13
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war auch meine überlegung! aber bei 3km/h wirds denk ich ned so viel ausmachen!?
zur erlaubnis: natürlich ist dieser fall mit montiertem, nicht laufendem verbrenner nirgends klar geregelt!! die frage ist: drauf ankommen lassen oder so lange nachbohren bis man eine absage bekommt?! ein see ansässiger bootsbauer hat mir gesagt: machs einfach und frog ned lang! de glangan bei ner kontrolle dein motor o und wenn er ned warm is is ois guad!
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...wer ohne Narrheit lebt ist nicht so weise wie er glaubt!! :-) |
#14
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So ist es auch bei uns am Traunsee, im Zweifelsfall kontrollieren die den Verbrennungsmotor ob er warm ist, aber das ist wirklich die Ausnahme. Es fahren ja auch teilweise große Kajütboote( SeaRay 250 ) mit Innenborder am See.( im Sommer elektrisch) Aus Sicht der Polizei, wird bei uns der See trotzdem immer noch als Erholungsgebiet gesehen. ( zum Glück)
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#15
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Habe auch lange überlegt, einen E-Motor an der Kaviplatte zu befestigen, für Traunsee im Sommer, Attersee und Ottensteiner Stausee usw.
Es gibt wesentliche Nachteile, gegenüber eines E-Motors am Spiegel neben dem Hauptmotor, oder an der Hilfsmotorhalterung. 1.) Der Propeller des Hauptmotors bremst, und kostet Batteriekapazität reduziert Geschwindigkeit. 2.) Der auf der Kaviplatte montierte Motor liegt weit über der Kiellinie und wird vom Fahrwasser gar nicht angeströmt, und kostet weitere Batteriekapazität und reduziert die Geschwindigkeit. 3.) Am Seen machmal verlang, den Hauptmotor zu kippen und abzudecken, das kein Ölverlust durch die Schraubennarbe stattfindet. 4.) Man kann den E-Kavimontierten Motor nicht in einem Zweitboot verwenden, was schade ist, den in Beibooten findet er so manche Doppelverwendung. 5.) Der Lenkeinschlag ist vom Hauptmotor gegrenzt, also sehr gering, und ein Schubumkehrbremsen durch die mangelnde Anströmung nicht vorhanden. Habe meinen E-Motor am Spiegel neben dem Hauptmotor geklemmt, den Hauptmotor abgedeckt, hochgeklappt, und sitze auf der hinteren Sitzbank und lenke mit Pinnenverlängerung. Lenkeinschlag 180 Grad und mehr.
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Ich bin jetzt in einem Alter, in dem dir der Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert: mach das nie, nie wieder. Liebe Grüsse Andreas |
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