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4-Takt Alles zum Thema 4 takt Aussenbordmotoren. |
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#1
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4 Takter einwintern?
Hallo zusammen,
muß ein 4 Takter wegen Zersetzung des Benzins auch eingewintert werden (Benzinadditive, Reinigungsspray in den Ansaugtrakt beim Tank Leerlaufen)? Gruß Friedl |
#2
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Ich habs so gemacht:
Tank bis oben hin voll machen.( Kondenswasser) Benzinstecker abstecken, leer laufen lassen. (weiss nicht obs was bringt) alles einfetten was zum einfetten ist. innen drinn, wo Salz hinkommen hätte können Wd-40 drauf und geputzt und nochmal über den Winter WD-40 drauf. Empfehlenswerterweise sollte man vpr dem Winter noch das Getriebeöl tauschen. Denn sollte ein wenig Wasser im Getriebe sein, so kann das nicht gefrieren. Ich habe das aber nicht gemacht weil ich erst vor dem Urlaub das Getriebeöl wie auch Motoröl und diverse Filter gewechselt habe. Wenns auch nicht direkt zum Motor gehört ganz wichtig: nachsehen ob die Lenkung und die Schaltzüge genug gefettet sind. Bei Bedarf ruhig ein wenig zuviel fetten. Mit einer festgerosteten Lenkung habe ich schon Erfahrung gemacht. Ist nichts feines wenns auf einmal Ratsch macht. |
#3
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Hi
Ich mach es wie Martin drehe aber auch noch kurz die Kerzen raus sprühe z.b WD 40 rein und drehe nochmal kurz durch.So setzt sich auf den Zylinderwänden kein Rost an.
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LG Andi |
#4
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4 Takter einwintern
Hallo, ich begrüße euch alle zusammen, dies ist mein erster Beitrag.
Friedl, wenn du die guten Tipps der anderen Kollegen befolgst, bist schon auf der sicheren Seite. Was dem Viertakter gut tut ist, (funktioniert bei Ein-u.Zweizylinder) wenn die Ventile auf ihrem Sitz aufliegen. Das heißt, wenn man beim Einzylinder beim Starterseil mit Gefühl anzieht, spürst du wenn der Kompressionswiderstand kommt. Dabei sind dann beide Ventile geschlossen. Beim Zweizylinder macht man es ebenso. Wenn ein Zylinder auf Kompression ist, überschneiden sich am zweiten Zylinder die Ventile sitzen ebenfalls auf dem Ventilsitz auf. Insofern kann sich auf den Ventilen bzw. auf deren Sitze über den Winter kein Rost bilden. Mit freundlichen Grüßen aus Linz (A) - Willi Kögl Geändert von willikoegl (07.09.2012 um 16:48 Uhr) Grund: Wollte doppelten Eintrag löschen,konnte es aber nicht! |
#5
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Nach dem letzten "Tonnenlauf" Motoröl wechseln, Getriebeöl wechseln und Konservierungsöl durch die Kerzenbohrungen rein spritzen und dabei nicht geizig sein. Dann mit abgeschalteter Zündung noch ein paar Umdrehungen drehen und noch ne kräftige Ladung in den Ansaugtrakt.
Anschließend kümmerst dich um Stellen, die Rost ansetzen könnten (Blanke Schraubenköpfe, generell blankes Metall) und stellst den Motor in ne möglichst trockene Ecke. Also nicht neben den Wäschtrockner im Keller/in der Garage^^ So eingewintert ist der Motor im Frühjahr sofort betriebsbereit. Benzin sollte mit Stabilisier-Additiven behandelt, oder (besser) im Auto verfeuert werden. Der Vergaser und die Kraftstoffleitungen sollten übrigens möglichst leer gefahren werden. Also den Tonnenlauf damit beenden, dass man Benzinschlauch vom externen Tank abzieht und Motor so lange laufen lassen, bis er aus geht. Dabei auf den Ventilstift (wenn erreichbar) drücken, damit der Motor den Kraftstoff aus den Leitungen saugen und durch Luft ersetzen kann. Bei internem Tank den so leer wie möglich pumpen und dann laufen lassen, bis er aus geht.
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Gruss Thorsten Ethanol ist kein Treibstoff! |
#6
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Ich drehe den Motor alle drei Wochen ein Stück weiter,damit der Impeller nicht die ganze Winterzeit in einer Stellung verformt wird.
Gruß Lothar
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lieber v8 als 16v] |
#7
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Zitat:
schaden tuts nicht, dass sich die kolben an den zylindern bewegen, aber dem impeller macht das stehen nix. |
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