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allgemeines Zubehör Diskussionen zum Thema Hilfsmittel und Zubehör für den Gebrauch am und im Boot. |
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#1
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Hat der Alte Kompass ausgedient?
Stehe vor der Wahl einen Kompass zu kaufen was nicht weiter ein Problem darstellt, nur habe ich schon so ein schweine teures GPS das dem Kompass weit überlegen ist.
Habt ihr noch einen einfachen Kompass an Bord oder verlasst Ihr euch nur noch auf das GPS? Ich habe in den Kornaten die Erfahrung gemacht das die Inseln von dem Festland nicht auseinander zu halten sind und ohne GPS hätte ich nicht zurück gefunden den Kompass habe ich nicht einmal angeschaut.
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Gruß Frank Immer noch mit Scheibe aber schlauchlos glücklich. |
#2
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Ich habe 2 GPS und 2 Kompasse an Bord....
Ich traue elektronischen geraeten nur so weit wie ich sie werfen kann ... Ich navigiere immer nach GPS aber wenn es mal ausfallen sollte will ich den Kompass nicht missen. Dahere immer beides an Bord! Ein einfacher kompass kostet nicht die welt und sollte immer an bord sein. (Ausser man ist nur auf kleingewassern unterwegs) Matt
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Hat sich die Katze an der Hand festgebissen, läßt sie sich unter fliessendem Wasser leicht entfernen. |
#3
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Zitat:
Aber mal im Ernst, ich bin auch der Meinung, dass neben dem elektronischen Schnickschnack immer eine Seekarte und ein Kompaß dazu gehört. Und dass mal auch vor dem Start einen Blick auf die Karte wirft, damit man in etwa eine Vorstellung hat, wo man sich bewegt. Ich fahre auch nach GPS, habe aber derzeit nur eines an Bord. Was ist, wenn das ausfällt? Ich bin in Kroatien öfters auch mal weiter vom Ufer unterwegs, wenn ich mir ausmale, was dann passiert .... Grüße, und einen närrischen Tag noch "Neptun" |
#4
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Was bisher nicht gesagt wurde: Ein GPS funktioniert als Kompass nur bei stetiger Fahrtbewegung!
Einen "alten" Kompass sollte man immer dabei haben, dass gehört zur Grundausrüstung, wenn man sich etwas weiter von seinem Heimathafen entfernt. Auch wenn ich zugeben muß, dass ich meinen Kompass auch noch nicht benutzt habe außer zum "Spielen", könnte ich es nicht verantworten, mich nur auf einfache Elektronik verlassen zu müssen. Eine gewisse Redundanz, die so einfach machbar ist, sollte man nicht übergehen. |
#5
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Ich habe immer einen Kompass und ein Barometer dabei...
....eingebaut in meiner Armbanduhr. Wofür würde ich ihn brauchen: Ich bin "draussen" (also max 30- 40 km vor der Küste), Das GPS fällt aus und das Wetter schlägt um, dass heisst, es wird sooo schlecht, dass ich anhand der Sonne oder der Sterne nicht mehr weiss, wo Norden ist. In dem (unwahrscheinlichem) Fall zeigt mir meine Uhr an, in welche Richtung ich muss um die Küste wiederzufinden. (in HR würde es also bedeuten: wo ungefähr ist Osten. Ausgenommen sind hier natürlich die Navigationscracks, die im Nebel bei Wind und Strömungsabdrift mit Kompass und Karte ihren Hafen wiederfinden. Da ist ein Zitat:
Ich hingegen müsste dann, wenn ich Land gefunden habe an der Küste langfahren, bis ich ein Plätzchen zum anlegen finde (quasi so wie Columbus früher )
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Viele Grüsse Evi & Olaf |
#6
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Zitat:
@Olaf: man kann nur hoffen, dass dann keine Untiefen in Ufernähe sind... ;-)
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Viele Grüße vom Bodensee Tom Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee) Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich! |
#7
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Hallo Helge
Zitat:
Zitat:
Ich hab eine Bosole ausserdem hab ich auf meiner Uhr einen Kompass eingebaut. Eine Karte aus dem Gebiet ist auch dabei. Das GPS hat mich noch nie im Stich gelassen. Ausserdem gibts noch andere Hilfsmittel. einige Beispiele hier: Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren im letzten Link findet ihr auch einige Wolkenbilder die euch helfen das Wetter einzuschätzen. lg Reini
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Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gern behalten.
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#8
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der gute alte Kompass
jetzt aber mal Hand aufs Herz:
wer von euch hat einen kompensierten Kompass und wer von euch weiß, wie weit mißweisend Nord von richtigem Nord entfernt ist. Ich fang schon mal an: Bei mir zweimal Niete. Das heißt: nach GPS wäre der Standort genau, nach Kompass ????? Wer wird den da den Kompass kalibrieren? Macht das jemand? Bringts das wirklich? Gruß Jörg |
#9
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Ist man auf das GPS angewiesen braucht man auch den Kompass!
Hallo zusammen,
also ich fahre meistens ohne Kompass und ohne GPS mit dem Schlauchboot. Nicht mal eine Karte habe ich dabei (die würde ja nass werden) ABER: Ich fahre nicht weit von der Küste weg, meistens sowieso nur in den Kanälen und wenn mal aufs Meer, dann höchstens in die Nachbarortschaft. Da kann ich mich beim besten Willen nicht verfahren. Wenn man aber vor hat, den unmittlebaren Küstenbereich zu verlassen oder in unbekanntem Gebiet herumzufahren, dann sollte man auf jedenfall aktuelles Kartenmaterial, Kompass und vielleicht noch GPS dabei haben. Für den Fall, wenn wieder ein größeres Boot kommt, kommen gleichzeitig zwei unabhängig voneinander arbeitende GPS Geräte an Bord, das geeignete Kartenmaterial und der fest installierte Kompass. Das eine GPS (tragbares Handygerät) besitze ich schon länger und habe daher auch schon Erfahrungen über die Zuverlässigkeit machen können. Es kommt vor, daß kein Satellit am Himmel ist, oder die so ungünstig stehen, daß man eben kein Signal bekommt, dann funktioniert das Ding überhaupt nicht. Anderes Problem was viel schlimmer ist, es kann vorkommen, daß ein Satelittensignal falsch intepretiert wird. Die Positionsangabe ist in diesem Fall absolut unbrauchbar. Meist leicht erkennbar daran, daß die Höhenangabe die das GPS ausspuckt absolut mal nicht sein kann (z.B. hatte schon Positionsangabe mit 6000m Höhenangabe und da war die Position etwa 5km daneben und ca. 5000m zu hoch) wer nur die Position betrachtet, kann schon etwas "neben sich stehen"... Weitere mögliche Probleme sind Totalausfälle des GPS (Monitor plötzlich schwarz) oder solche Scherze. Das ist dann nicht besonders lustig, wenn man sich in schwierigem Terrain befindet. Die Qualität der Seekarten beim GPS schwankt auch stark. So sind z.B. nicht alle Untiefen angegeben, die auf der Seekarte verzeichnet sind (gut da sind auch nicht unbedingt alle). Besonders in Spanien ist das mit der Betonnung auch nicht immer optimal gelöst (wenn überhaupt welche da sind) und man kann nur raten, wo der Felsen unter Wasser steht. Solange man so ein kleines Schlauchboot (wie ich) hat, ist das ja eher ein kleines Problem, aber wer will schon mit seinem teuren tollen RIB auf einen Felsen düsen... bei mir ist eben im Zweifel die Schraube kaputt (das Schlauchi hat ja kaum Tiefgang) und für den Fall der Fälle braucht man eben ein neues Böötchen (das könnte man ja gerade noch verschmerzen ) Also es kommt wirklich darauf an, wie und wo man das Boot benutzt (vielleicht auch noch wann, nachts ohne alles ist Selbstmord ) kennt man das Fahrwasser wirklich gut und kann sich anhand der Landmarkierungen orientieren dann ist auch ohne Kompass und GPS das Fahren möglich. Ist man auf das GPS angewiesen, dann braucht man auch den Kompass (so einfach ist das). Gruß Markus PS: Und zur Therorie vom schwankenden Nordpool, deswegen macht man ja die Berechnung mit Missweisung (genauer Ortsmissweisung oder Deklination genannt), das macht man ja nicht aus Spaß! Der Wert, den man dafür braucht ist auf jeder amtlichen Seekarte angegeben, daher brauch man dann auch die Seekarte... ... übrigens sind das auch lokale Phänomene, weswegen die Seekarten auch laufend aktualisiert werden müssen und man auch daher eine aktuelle Seekarte braucht! |
#10
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Diejenige welche auf einem Fluss fahren können sich mit oben und unten orientieren. Wenns aber auf einem See oder Meer unübersichtlich wird, und es kann sehr unübersichtlich werden, dann möchte ich auf nichts verzichten, weder GPS noch Kompass. Und ob der Kompass 1 grad mehr oder weniger anzeigt - das ist dann auch egal
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Grüssle vom Bodensee Roland Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#11
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Hallo Frank,
eigentlich gehört in jedes Boot eine schüttelfester und frostsicherer Kompaß. Bei aller modernen Elektronik ist der Kompaß für mich das wichtigste Instrument an Bord, noch vor dem GPS GARMIN-276 MAP-Color Plotter, den ich eigentlich nur zur Kontrolle der Position auf der Seekarte und des Kurses verwende. Ein voller Verlaß auf die Elektronik ist bis heute nicht gegeben, denn das GPS kann ja auch mal keinen Satellitenempfang haben, was ja immer wieder möglich ist. Seit vielen Jahren verwende ich z.Bsp. den schwedischen SILVA 70 Kugelkompaß in einer Halterung, so das ich diesen auch herausnehmen kann zum Peilen. Der kostete vor 30 Jahren schon DM 98,00, und ist heute kaum teurer, siehe hier Um Links zu sehen, bitte registrieren Mein Instrumentenbrett ist zweckmäßig aufgeräumt: ganz links ist der Suchscheinwerfer mit dem GPS-Plotter, dann ist da die Ablagemöglichkeit für Seekarten, vor dem Steuerrad sind die wichtigen Motorinstrumente, und darüber an der Windschutzscheibe führe ich den Kompaß direkt in der Fahrblickrichtung. Das Lenkrad hat eine Markierung für Geradeausstellung als Orientierungshilfe. Geändert von DieterM (17.02.2007 um 21:31 Uhr) |
#12
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Hallo Frank,
abgesehen davon, dass ein Kompass bei uns Pflicht ist, habe ich auch immer einen dabei. Eigentlich sogar zwei: Einen Kompass von Silva und einen elektr. Kompass (im Garmin GPSMap 76 csx integriert).
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Viele Grüße vom Bodensee Tom Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee) Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich! |
#13
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Hallo Frank,
ich benutze nur das GPS, aber zur Sicherheit habe ich noch einen Marschkompaß mit Peileinrichtung an Bord, Ich hoffe ich brauche ihn nie.
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Gruß Hans-Theo Wer nicht fragt, bekommt auch keine Antwort :-) |
#14
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Hi,
ich nutze zwar auch die Elektronik (Navman 6500), halte es aber für bodenlosen Leichtsinn ohne sauber kompensierten Kompass und Seekarte auf Papier auf's offene Meer zu fahren. Gruß, Ingo |
#15
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Kompass und wandernder Nordpol
Hallo zusammen,
habe neulich über den rapide wandernden magnetischen Nordpol der Erde gehört. Wenn der da so wandert, dann wird die Zuverlässigkeit der Navigation ja auch leiden. Den wenn auch Kompassnorden dann wirklich magnetisch Norden ist, und die Seekarte wußte noch nicht, daß der Pol wandert ...??? Bisher habe ich immer der alten Technik mehr vertraut wie der neuen. Das war ja auich der Tenor der Vorposter. Diese nachricht hat mich aber unsicher gemacht. Gruß Jörg |
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