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  #1  
Alt 19.10.2004, 12:14
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daniels daniels ist offline
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Bootsversicherung - Gewässerverschmutzung

Hallo Freunde,

das eine Haftpflicht wichtig ist, ist hoffentlich keine Frage ! Aber die meisten Versicherungen die ich bislang in den Händen hielt, hatten so eine Klausel im Kleingedruckten, das Gewässerschäden durch auslaufende Betriebsstoffe nicht zum Versicherungsumfang gehören.

Wie seht Ihr bzw. Eure Versicherung das ? :schlaumai

Es gibt ja einige mögliche Situationen, wo so ein bißchen Getriebeöl, Motorenöl oder Treibstoff für Regenbogenfarben auf dem Wasser sorgen könnten.

Gruß Hans
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  #2  
Alt 19.10.2004, 16:40
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DieterM DieterM ist offline
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Servus Hans,

ist doch klar, das keine Versicherung haftet für Umweltschäden, die sich vermeiden lassen.

Sollte Dein Motor tatsächlich sabbeln (was nicht sein darf!), dann bitte unbedingt den Motor in die Werkstatt bringen.

Ansonsten, sollte mal etwas Spritt beim Tanken daneben gehen, da gibt es ein sehr einfaches Patentrezept: man nehme eine Flasche PRIL und setze ein paar Spritzer an den Stellen ins Wasser ab, sofort ist das Problem gelöst und die schillernden Flecken auf dem Wasser verschwinden.

Ich kam auf diese Idee, als bei einem Chartertörn in Südfrrankreich mit einer Yacht mit Benzin-Hilfsmotor beim Auftanken der Einfüllstutzen überlief durch fehlender Abstellautomatik. Mit etlichen PRIL-Spritzern (Flasche aus der Pantry) war das Problem sofort gelöst.
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  #3  
Alt 19.10.2004, 18:44
Michel
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Zitat:
Zitat von DieterM
Servus Hans,

ist doch klar, das keine Versicherung haftet für Umweltschäden, die sich vermeiden lassen.

Sollte Dein Motor tatsächlich sabbeln (was nicht sein darf!), dann bitte unbedingt den Motor in die Werkstatt bringen.

Ansonsten, sollte mal etwas Spritt beim Tanken daneben gehen, da gibt es ein sehr einfaches Patentrezept: man nehme eine Flasche PRIL und setze ein paar Spritzer an den Stellen ins Wasser ab, sofort ist das Problem gelöst und die schillernden Flecken auf dem Wasser verschwinden.

Ich kam auf diese Idee, als bei einem Chartertörn in Südfrrankreich mit einer Yacht mit Benzin-Hilfsmotor beim Auftanken der Einfüllstutzen überlief durch fehlender Abstellautomatik. Mit etlichen PRIL-Spritzern (Flasche aus der Pantry) war das Problem sofort gelöst.

Hallo Dieter,



Damit ist aber nicht das Problem gelöst sondern nur der Optik genüge getan. Frei nach dem Motto "was ich nicht sehe ist auch nicht schlimm"

Das Problem mit den Wasserläufern ist dann sicher auch gelöst weil die ja dann Ersaufen.



Ironiemodus an:

In Zukunft schütte ich mein Altöl dann halt in den Wald, einfach ein paar Spritzer Spüli drauf wenns schillert und auch dieses Problem ist auch gelöst.

Ironiemodus aus:
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  #4  
Alt 19.10.2004, 19:01
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ich sehe anderes Problem

Hallo Dieter,

ich meinte auch weniger den Tropfen beim Betanken. Obwohl ich hier die selbe Meinung vertrete wie Michael.

Unser geliebter Außenborder hat irgendwo Getriebeöl und durch z.B.einen Defekt kann ein Riss im Schaft entstehen und Öl tritt aus. Oder ich mit meinem Miniaturschlauchboot werde von einer großen Heckwelle erwischt und kentere. Tank über Bord. - Hab noch nicht ausprobiert, ob es klappt ! -

Aber genau hier war meine Frage angesetzt. Habe ich nur eine ungeeignete Versicherung erwischt oder ist das generell so. Deshalb meine Frage an die erfahrenen Wasserbären.

Gruß Hans
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  #5  
Alt 19.10.2004, 19:38
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Bei einer "Allgefahrendeckung" wie sie die nahmhaften Versicherer anbieten, ist auch der Begriff der "Umweltstörung" abgedeckt.
Dieser umfasst JEDE Beeinträchtigung der Umwelt sofern sie nicht fahrlässig herbeigeführt wurde (Mangelnde Wartung, usw.)
Der Tip mit Pril ist übrigens trotzdem gut, dadurch löst sich das Öl in seeeehr kleine Tröpfchen auf, die im nu abgebaut sind...
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  #6  
Alt 19.10.2004, 19:58
Michel
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Das stimmt nicht Alex,

mit dem Spüli löst Du nur die Oberflächenspannung des Wassers und es kann sich besser mit Wasser mischen, deswegen siehst Du es nicht mehr als schimmer, da ist es aber immer noch, nur nicht auf sondern im Wasser.

Abbauen tut sich das Öl kein bisschen schneller :schlaumai
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