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Schlauchboot fahren und E-Motor - Ein Widerspruch?
Hallo Leute!
In diesem Forum gibt es jede Menge Wisenswertes, Tipps und Tricks zu Außenbordern in 2- und 4-Takt-Verbrennungstechnik. Doch eine Gattung scheint hier ein Schatten- zu sein, um nicht zu sagen, ein Tabu-thema zu sein. Der E-Motor: Meist ungeliebtes Anhängsel, Notlösung und verächtlich als Elektro-Mixer tituliert. Doch andererseits eröffnet gerade er Zugänge zu Revieren, die jedem 2- oder 4-Takt-"Stinker" verwehrt bleiben. Nur wenigen ist es vergönnt, eine Zulassung für die Kärntner Seen zu besitzen, oft blickt man wehmütig auf einen Malerischen kleinen See oder Teich in dem Bewußtsein, mit dem Verbrenner halt nicht "drauf" zu dürfen. Ich möchte daher anregen, sich in diesem Thread ein wenig mit dem "surrenden Gesellen" auseinander zu setzen, über Vor- und Nachteile, technische Konzepte, usw. auszutauschen um auch dieses Thema ein wenig zu beleuchten. Ich persönlich verwende für den "Buchstabenteich" (Wörthersee) einen Elektro-Motor der Firma MINN KOTA mit 540 Watt bzw 24,99 kp Schubkraft. Er kann damit Boote bis 1500 kg "bewegen" Ich sage bewußt bewegen, denn Rennen wird man damit sicher keines gewinnen. Denn schnell sind die Dinger in keinem Fall. Aber man kann damit den Badetouristen entfliehen und kleine Inseln oder unzugängliche Buchten ansteuern oder einfach in Stille die Gegend genießen. Das einzige Problem dabei ist, dass man recht viel an Strom mitnehmen muß, sprich man braucht eine Batterie mit ausreichender Kapazität um das "ruhige" Vergnügen ausreichend lange genießen zu können. Mich würde jetzt interessieren wer von Euch noch einen E-Motor besitzt und einsetzt, welche Erfahrungen Ihr damit gemacht habt, welche technische Konzepte es gibt, kurz laßt Euch über alles aus, was den E-Motor betrifft! Und das eine oder andere Foto wäre auch ganz nett!
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Liebe Grüsse und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel!!! Dein/Euer Manfred ____________________________________________ Dummheit ist eine grassierende Seuche! Wer achtlos, blind und unbedacht durchs Leben geht, wird gnadenlos von ihr heimgesucht. Sie ist farb- und geruchlos, tut LEIDER nicht weh und ein wirksamer Impfstoff ist nicht in Sicht!!! Die schlimmsten Geisseln der Menschheit sind Neid, Mißgunst, Intoleranz und Egoismus! |
#2
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Manfred,
ich hab einen uralten MinnKota35, den ich früher als "Auxiliary-engine" mitgeführt habe. In den letzten Jahren steht er aber nur noch in der Garage. In der Freudenau bei 2-3 km/h Strömung hat er mein Boot gerade noch (mit viel Geduld) bewegt. Naja, Rennmotor ist er sicher keiner. Früher hatte ich ihn an einem Badeboot montiert und bin damit am Ottensteiner-Stausee gefahren. Allerdings, irgendwie hast Du Recht, so wahnsinnig begehrt sind die E-Motoren nicht. Ich hab z.B. noch keinen Thread gesehen, der gelautet hätte: "E-Motor händeringend gesucht" :ferdis: |
#3
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Zitat:
Gerade der Ottensteiner Stausee ist ein Traumrevier für E-Motor! Interessant wäre ja auch, ob und wie man ein wenig mehr Vortrieb aus den Motörchen herausholen könnte. Auf die Donau würde ich mich damit allerdings nicht trauen und möchte auch jedem davon abraten!!! Gebaut sind sie sicher nur für stehende bzw. für Gewässer mit gesichert geringer Strömung! Alles andere wäre Selbstmord!!!
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Liebe Grüsse und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel!!! Dein/Euer Manfred ____________________________________________ Dummheit ist eine grassierende Seuche! Wer achtlos, blind und unbedacht durchs Leben geht, wird gnadenlos von ihr heimgesucht. Sie ist farb- und geruchlos, tut LEIDER nicht weh und ein wirksamer Impfstoff ist nicht in Sicht!!! Die schlimmsten Geisseln der Menschheit sind Neid, Mißgunst, Intoleranz und Egoismus! |
#4
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Mehr Power?
Ganz einfach z.B. so: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Ist zwar nicht ganz Schlauchbootrelevant kann man aber sicher auch auf Schlauchboote umlegen... |
#5
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Hy, ich verwende den E-Quirrl immer auf dem Entlasstungs Gerinne (Donauinsel) so mit Sonnendach, Badeleiter, Kühlbox, Radio, und meinen zwei Mädls ist das echte Erholung, wenn sich die anderen dicht an dich am Ufer schlichten müßen haben wir jeeeede Menge Platz, mit 2 Stk. 80 Amper Batterien können wir 4-6 Stunden durch die Gegend gondeln.
Einfach Seele baumeln lassen... :himmlisch
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Die Zensur ist die jüngere von zwei schändlichen Schwestern, die ältere heißt Inquisition. (Johann Nepomuk Nestroy, österr. Dichter u. Schriftsteller, 1808-1862) |
#6
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Hallo,
ich verwende einen Minnkota Endura 40 mit ca. 18 Kilopond Schub an dem 420 Zodiac. In der höchste Stufe saugt der Motor42 Amper. Ich habe 2 Stück 100 Amp.Stunden Bleiackkus dabei. Die Akkus überwache ich mit einem Voltmeter. Wenn die Spannung zu stark absinkt, wechsle ich zum zweiten Akku. Heuer möchte ich die beiden Akkus parallel schalten und erhoffe mir eine länger Fahrzeit. Wenn dann beide leer sind schalte ich auf die 70 AmpH Starterbatterie um. Ich habe dem Motor letztes Jahr am Weissensee in Kärnten mitgehabt. Dort hatte unsere Unterkunft eigene Boote. Mit den beiden 100 AmphH. Akkus sind wir locker den See ausgefahren. Man muss aber anmerken, dass diese GFK-Boote sicher weniger Wasserwiderstand haben als Schlauchis. Alles in Allem ist es eine gemütliche Sache. Hans Peter
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Pischel Bolero 460 PT, Yamaha BF 40 (4 Takt) |
#7
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E. Motor
hallo und guten morgen, ich hätte da eine frage :ich möchte an meinem schlauchboot mit z trieb eien sogenanten e. flanschmotor dranbauen
kennt jemand von euch sowas oder hat erfahrung damit ??? grüße peter |
#8
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Hallo Peter,
Zitat:
sieh mal im Prospekt von Minn Kota Seite 22 Um Links zu sehen, bitte registrieren da steht schon einiges. lg Reini
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Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gern behalten.
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#9
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e. flanschmotor
danke, brauche eher informationen die die montage betreffen und über die leistungsfähigkeit eines solchen antriebes...???
grüße peter |
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