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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst.

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  #1  
Alt 05.02.2006, 18:38
Benutzerbild von Azzurro69
Azzurro69 Azzurro69 ist offline
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Neuvorstellung: Michael

Hallo liebe Forumsmitglieder,

möchte mich kurz vorstellen: bin der Michael Henninger aus dem nördlichen Schwarzwald nähe Pforzheim, Karlsruhe. 42 J., seit einiger Zeit "entliebt" (also solo), technisch-wirtschaftliche Ausbildung, Besitzer einer alten Enduro (Honda XL 500) und Hobby-Fotograf (vorwiegend Portraits und Konzerte).

Ich habe hier schon viel gelesen und möchte mich für die vielen interessanten Informationen bedanken.

Ich war schon öfters in Kroatien. 1987 zum ersten Mal. Immer bei Makarska. Und diesen Sommer würde ich gerne Fotografieren und Bootfahren verbinden.

Diesen Monat soll ein Boot her. Es läuft auf Honda mit 20 PS raus. T-38IE Luftboden oder T-40AE Aluboden. Zwischen den beiden fällt die Entscheidung.
Ist der Luftboden stabil genug? Ist der Aluboden zu aufwändig zum Aufbauen?

Wer weiß die "entgüldige" Antwort.

Natürlich werde ich gerne nach dem Uraub einen Erfahrungsbericht abliefern!

Mit herzlichem Gruß, Michael
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  #2  
Alt 05.02.2006, 19:31
stebn stebn ist offline
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Hallo,

Herzlich Willkommen!!


Ich würde immmer einen Auboden nehmen. Aufbauzeit ist gleich und die Fahreigenschaften sind besser.

Gruß Stefan
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  #3  
Alt 05.02.2006, 19:43
Benutzerbild von Waverunner
Waverunner Waverunner ist offline
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Hallo Michael,


Willkommen im Forum!

ich würde auch aus eigener Erfahrung unbedingt den Aluboden bevorzugen.
Besonders wenn du mal an eine ordentliche Sitzbank Lenkung usw. denkst.
Der Mehraufwand beim Aufbau hält sich einigermaßen in Grenzen, dafür gewinnst du einiges an Stabilität.

Grüsse

Hans Peter
__________________
Pischel Bolero 460 PT, Yamaha BF 40 (4 Takt)
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  #4  
Alt 05.02.2006, 19:49
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Kleinandi Kleinandi ist offline
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Hi
Nachdem ich eher zur schwerern Klasse gehöre und auf der Interboot im letzten Jahr in ein Lodestar mit Luftboden und eins mit Aluboden steigen konnte würde ich auch leiber den Aluboden nehmen.Zudem ist es wie oben schon erwähnt einfacher etwas zusätzlich zu installieren.
Ausser beim gweicht sehe ich beim Luftboden keinen Vorteil.

Grüße Andi
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  #5  
Alt 06.02.2006, 17:51
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dievoggis dievoggis ist offline
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Servus Michael ,

ich kann Dir leider in punkto Honda Schlauchboote nicht weiter helfen-würd aber im Algemeinen auch den Aluboden aus Stabilitätsgründen vorziehen.

Auf alle Fälle wünsche ich Dir viel Spaß hier im Forum .

Gruß Peter
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  #6  
Alt 06.02.2006, 22:07
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seelo seelo ist offline
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Hallo willkommen auch von mir. Gruß in den Schwarzwald. Habt da ja leider auch nicht so die Möglichkeiten vor den Haustüte mit Boot rum zu düsen. Also ich denke auch lieber was festes unter den Füßen. Also Alu. Eine Komponente die nicht so schnell defekt werden kann. Biste auf der sicheren Seite. Gut Gewicht und Packmaß sind eben etwas höher. Gruß vom Seelo, Dirk
__________________
Der Tag hat 24 Stunden, Wenn die Zeit einmal nicht ausreichen sollte, nehmen wir halt noch die Nacht hinzu.
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  #7  
Alt 06.02.2006, 22:57
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melle melle ist offline
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Hallo

Ich habe mir Ende 2005 das 380er Luftboden von Honda mit einem 20er viertakt auch von Honda gekauft.
Leider bin ich noch nicht zum fahren gekommen.
Für mich kam die Mobilität an erster Stelle.
Boot und Motor nackt 96kg!
Beim Alu sind es glaube ich nur das Boot schon um die 80kg und ein 20er so wie meiner würde dann wohl auch zu klein sein also auch da dann mehr Gewicht.
Beim Honda HD besteht der Boden aus einem Teil und ist mit den Schläuchen verschweißt.Es gibt also keine Stellen wo irgendwas scheuern kann. Der Boden wird in der Sonne nicht so heiß wie Alu ( Barfuß!) und wenn
Alu naß wird ist es auch relativ rutschig.
Auch muß keine flatterige Plane am Boden irgendwie durch Luftkiel oder Platten oder ähnliches gespannt werden.
Die Rumpfform ist eigentlich optimal, nur fehlt eventuell etwas Gewicht wenn man allein fährt.
Vorteil beim Aluboden: man kann wahrscheinlich besser drin laufen, Er ist unempfindlicher und man kann besser etwas befestigen.
Für mich haben die Vorteile vom HD überwogen, aber das muß natürlich jeder nach seinen Bedürfnissen entscheiden.
Auch kann ich Dir leider noch keine Erfahrungswerte geben, kommen aber sofort nach meiner ersten Fahrt.

Gruß
Melle
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  #8  
Alt 06.02.2006, 23:29
thomas001 thomas001 ist offline
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Hi,

hatte das Vergnügen, das T-38 mit Luftboden (15 PS) zu fahren und direkt danach mich in das T-40 mit Aluboden zu setzen. Mir persönlich gefällt der Aluboden besser: stabiler, angenehmes Laufen möglich, kein V in dem Boden (unbequem)...

Gruß
Thomas
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  #9  
Alt 08.02.2006, 09:31
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Azzurro69 Azzurro69 ist offline
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Hallo Leute,

und vielen Dank für die freundliche Begrüßung und die vielen Argumente.

Es beibt knifflig aber man muss nur auf den richtigen Kompromis kommen

Wenn ich Dich, Melle richtig verstanden habe, denkst Du der 20PS Motor ist zu schwach für das Alu?

Denken die anderen auch so? Es sind doch ca. 40 km/h pro Stunde möglich und das kommt einem auf dem Wasser ja doch etwas fotter vor als mit dem Auto?! Und ständig full speed will ich ja garnicht.

Was mir neu ist, ist die "Flatterplane" von Melle erwähnt. Ist das ein Problem?

Das Gewicht könnte mich als "Einzelkämpfer" zum Luftboden treiben...

Werde in Kürze einen Händler besuchen und über das Ergebnis berichten.

Kann ich hier weiterschreiben, oder soll das dann wo anders rein (z.B. "Schlauchboot")?

Gruß, Michael
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  #10  
Alt 08.02.2006, 22:03
DschungisKahn DschungisKahn ist offline
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Hallo Michael,

was für den Einen gut - ist für den Anderen weniger geeignet.

Bei 50kg Gewicht der Einzelteile ist beim Schleppen Schluss und da hab ich zum Maximum *gegriffen* => also 25PS bei 2 Takten => nix Honda.

Mit 25PS und 2 Takten kann man mit unserem Luftbodenboot (wenig Verdrängung, weil der Boden schon *schwimmt*) Wasserskifahren, das war uns als Familie und da den *Weiberleuten* sehr wichtig - funzt auch.

Luftboden hat auch sehr viele Nachteile wie: schneidet keine Wellen und somit krachts ganz ordentlich auf den Zähnen und im Kreuz => da fährst automatisch langsamer.
Auf der anderen Seite, wenn Wellen sind muss man ja nicht fahren, außer man hat früh mit einer größeren Tour angefangen und wird etwas früher von Wind und Wellen erwischt als sie *normal* auftauchen.

Nimm das, was Dir aus dem Bauch heraus gefällt, das wird schon passen

bildchen und bootsfahrt
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grüsse
Jürgen (der 15.te)

Geändert von DschungisKahn (08.02.2006 um 22:08 Uhr)
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  #11  
Alt 08.02.2006, 22:56
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melle melle ist offline
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[QUOTE
Luftboden hat auch sehr viele Nachteile wie: schneidet keine Wellen und somit krachts ganz ordentlich auf den Zähnen und im Kreuz => da fährst automatisch langsamer.[/QUOTE]


Wieso schneidet keine Wellen?
Mein HD Boden ist sehr schön keilförmig gebaut, deswegen ist der Boden innen ja auch nicht gerade,
Vorne sehr spitz zulaufend, hinten dann fast gerade.
Bei Dir auf den Fotos sieht es eher so aus, als wenn Dein Boden durchgehend gerade ist.

Gruß
Melle
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  #12  
Alt 09.02.2006, 07:29
DschungisKahn DschungisKahn ist offline
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Hallo Melle,

der Boden von dem Boot auf den Bildern wird mit 0,3bar aufgeblasen, die Oberfläche entspricht dem Aussehen einer herkömmlichen Luftmatraze, durch eingelegte Bretter (nennt sich Falteinlegeboden) soll der Boden konvex nach außen gedrückt wie ein Teilstück eines Kreisbogens, dazu die Würste => dies soll der Rumpfstabilisierung dienen.

Mir war beim Boots-Kauf die Eigenschaften des Bodens und wie Wellen *geschnitten* werden egal, bzw. dieses war für mich überhaupt kein Thema.

Es gibt aber Leute die behaupten, dieses Boot könnte Wellen bis 0,5Meter einfach so schneiden und *wegstecken* => das schafft nicht mal mein 5,7m Rib, weil es da springt, nur das die feste Rumpfform taucht weicher ein, ein Luftboden kann das egal wie die Werbesprüche lauten nie im Leben, weil der Boden selber einen deftigen Auftrieb hat.

Holzkiel oder feste Schale funzt, den Rest kann man in die Tonne tun, alternativ es ist nicht so wichtig, bzw. leichtes Gewicht ist viel wichtiger.

Gewicht, Beladung (Trimm) und Bootslänge sind ebenfalls wichtige Einflussgrößen und natürlich wo man fährt.

In Griechenland hatten wir uns immer unbewusst wegen unserer kleinen Kinder geschützte Buchten herausgesucht, bzw. Strände im *großen* Lee.
An diesen Stellen war/ist fast nie Wind und keine Wellen => als wir dann frisch frech frei mit dem Schlauchi rausgefahren sind um zur nächsten Landzunge herumzukommen - wo kommen die Wellen her??? warum pfeift hier der Wind wie .au?? die waren vorher nieeee da..... wir haben diese Sachen halt vorher nicht bemerkt.
__________________
grüsse
Jürgen (der 15.te)
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  #13  
Alt 09.02.2006, 08:34
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HaraldGesser HaraldGesser ist offline
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Zitat:
Zitat von DschungisKahn
nur das die feste Rumpfform taucht weicher ein, ein Luftboden kann das egal wie die Werbesprüche lauten nie im Leben, weil der Boden selber einen deftigen Auftrieb hat.

Holzkiel oder feste Schale funzt, den Rest kann man in die Tonne tun, alternativ es ist nicht so wichtig, bzw. leichtes Gewicht ist viel wichtiger.
Hallo Jürgen,

so ganz stimmt das nicht, der Luftboden selbst hat keinen "deftigen" Auftrieb, der Auftrieb wird durch das Bootsgewichtwicht im Verhältnis zur Wasserverdrängung bestimmt und nicht durch die Materialeigenschaften. Allerdings führt das niedrigere Gewicht des Luftbodens zu einem insgesamt niedrigeren Gesamtgewicht und somit zu einem höheren Auftrieb.

Ob man nun den Luftboden "in die Tonne" tun kann ist eine ander Frage. In Bezug auf die Fahreigenschaften muss man in jedem Fall unterscheiden zwischen einem flachen Boden und einem V-Förmigen, da liegen Welten dazwischen.
Aber um den flachen Boden geht es ja hier nicht, bei dem sind die Fahreigenschaften tatsächlich eher bescheiden. Diese Boote sind als Tender im Einsatz und haben, wenn es darum geht, trocken von A nach B zu kommen, ihre Berechtigung.

Der V-Förmige Luftkiel eines Hochdruckbodens ist eine vollkommen andere Sache.
Ich habe selbst vor meinem jetzigen Boot eines mit Holzboden und Luftkiel gefahren. Mein jetziges Bombard mit V-Luftkiel hat demgegenüber im Vergleich ein spürbar besseres Fahrverhalten. Durch die wesentlich stärkere und stabilere Kielung im Vergleich zum Kielschlauch fährt es ruhiger und setzt bei Wellen weicher ein. Ich denke daß das Fahrverhalten (Ribs ausgenommen) nur von einem Boot mit Holzkiel getoppt werden wird.

Also in die Tonne werfen werde ich das Boot bestimmt nicht.

Grüße

Harald
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  #14  
Alt 09.02.2006, 10:55
Benutzerbild von Berny
Berny Berny ist offline
Berny
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bei der unruhigen Fahrweise kommt es viel mehr auf die ganze Form des Bootes an.
Ich habe diesen Unterschied bereits zwischen Bombard C4 und Zodiac MK2 bemerkt. Das C4 hat einen tiefern Kiel im Bug als das Zodiac. Dies hat zur Folge, dass der Kiel des C4 die Wellen mehr schneidet als das Zodiac. Bei höhren Wellen ist dies ein eindeutiger Vorteil, das Zodiac schlägt da wie eine Platte aufh die Wellen am Bug auf.
Vorteile bietet diese flache Bauweise aber bei kleineren Wellen, wo das Boot über die Wellen "fliegt", das C4 wiederum immer noch Wellen schneidet.

Zu erkennen ist dies, wenn man von der Seite reinschaut, wenn man von vorne das Boot anschaut ist dieser kleine Unterschied eben nicht zu erkennen, da beide Boote einen V-Kiel haben.

Bei den V-Hochdruckböden ist das nicht anders!
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