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2-Takt Alles zum Thema 2 Takt Aussenbordmotoren. |
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Mercury 9.9 macht Probleme
Brauche etwas Hilfe bei einem recht seltsamen Problem mit einem Mercury 9.9, Baujahr 95/96.
Den Motor habe ich im Vorjahr für meinen Bruder in Kroatien gebraucht gekauft. Der Motor lief bis vor ein paar Wochen an einem Kvarnerplastika pasara 4,5m tadellos und richtig gut. Vor einigen Wochen machte er Probleme bei der Gasannahme (Vollgas), bzw. teileweise auch im Leerlauf. Wie ich noch in Hvar war, wurde der Vergaser komplett gereinigt, mangels eines Ultraschallreiniger (meiner war in Österreich) eben nicht per Ultraschall sondern "manuell" mit Kupferlitzen und Vergaserspray. Heute ruft mich mein Bruder an und schildert mir folgendes (mehrfach reproduziert, sah und hörte ich teilweise sogar selbst per Skype): Motor am Boot montiert, läuft bei Vollgas wieder wie eine 1, im Leerlauf in einer Tonne (und auch am Boot) lässt er sich schwer anlassen und stirbt nach kurzer Zeit ab, solange er gerade steht. Es ist kein Witz, ehrlich! Sobald mein Bruder die Pinne nach rechts (Backbord) dreht, lässt der Motor sich problemlos anlassen und läuft ganz ruhig im Leerlauf ohne abzusterben. So was schon mal erlebt? Irgend eine Idee woran das liegen könnte?
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Gruß, Ranko |
#2
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Klemmt der Benzinschlauch ? auch den Stecker vom Benzinschlauch überprüfen...ev Stecker Weibchen Männchen tauschen....ev zieht er Luft...oder der Durchfluss vermindert sich.
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Ich bin jetzt in einem Alter, in dem dir der Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert: mach das nie, nie wieder. Liebe Grüsse Andreas |
#3
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Er hat alle beweglichen Teile überprüft. Wir kommen nicht dahinter was diese kaum 1/4 Drehung nach rechts bewirkt. Ich kenne das Service Manual fast schon auswendig ... da ist sonst nichts was eine derartige Verschlechterung verursachen könnte ... oder ich sehe den Wald nicht vor lauter Bäumen ...
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Gruß, Ranko |
#4
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Ich vermute was ähnliches wie Andreas. Schau dir die Spritzuleitung an, knickstellen oder ähnliches. Vielleicht hat die Benzinpumpe was und fördert zu wenig oder baut nicht den Unterdruck auf.
Versuch mal manuell mit dem pumpball im Leerlauf ein bissl mim Sprit "nachzuhelfen". Lg Martin |
#5
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Es wurde bereits alles überprüft was uns beiden überhaupt nur eingefallen ist, von der Benzinzufuhr, neue Zündkerzen, neue Benzinschläuche zum Vergaser, Gaszüge und die Pinne, usw.
Wo zum Teufel ist der Unterschied zwischen Motor in gerader Stellung und Pinne nach Backbord gedreht? Es bewegt sich nichts mit ... Benzinschlauch, Anschlussstück, usw. alles überprüft und vorsichtshalber neu abgedichtet ...
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Gruß, Ranko |
#6
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Zitat:
lg martin |
#7
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Zitat:
Es ist auch nicht so dass der Motor erst nach einer Weile abstirbt, bis er den Vergaser leer gefahren hat, sondern wenige sekunden (fast sofort) nach dem der Motor gerade gestellt wird, fangt er an zu stottern und stirbt ab.
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Gruß, Ranko |
#8
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Moin,
Wie sieht es mit der Zündung aus? Bewegen sich irgendwelche Kabel beim lenken? Killschalter... Kabelbruch... .. .
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Grüße Alex |
#9
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kanns sein, dass irgendwas beim gasgestänge locker ist? bein einschlagen quasi durch zug oder druck an einer stange oder zug alles passt, in neutralstellung aber der gaszug zu weit zurück geht?
lg martin |
#10
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Schau dir mal meinen alten Thread von 2013 an: Um Links zu sehen, bitte registrieren
Ich habe einen Mariner 6PS, der Baugleich zum 10PS Motor ist. In der Tonne rumpelt und hustet mein Motor ebenfalls herum und auch am Boot ist bei längerer Fahrt mit geringer Drehzahl starkes Qualmen und leicht unrunder Lauf festzustellen. Sobald man ein bisschen mehr gas gibt, dreht der Motor aber freudig hoch und nach einer kurzen Phase extremer qualmerei hinterlässt er auch keine blauen Nebelschleier mehr. Den Grund habe ich letztendlich darauf zurückgeführt, dass die Absaugung von Öl aus dem Kurbelgehäuse (sind mehrere Schläuche, die das untere Kurbelgehäuse, das Flatterventil-Gehäuse und den Überstromkanal vom oberen Zylinder miteinander verbinden) nicht korrekt funktionierte und ich zudem durch zu niedrige Betriebstemperaturen und zu geringen Abgasgegendruck sehr fettes Gemisch fahren musste. Die im genannten Thread getroffenen Maßnahmen haben diese Problematik fast vollständig behoben. Im Moment macht sich das Problem wieder ein bisschen mehr bemerkbar, da ich ziemlich alten Sprit mit deutlich zu viel Öl im Tank habe - Die Spritqualität ist also auch ein Faktor hier.
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Gruss Thorsten Ethanol ist kein Treibstoff! |
#11
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Ich vermute das selbe. Es läuft das Gassseil durch die Pinne und ist dann am Gehäuse mittels Schraube fixiert. Das Seil endet dann in einer Schubstange die mit dem Vergasergestänge verbunden ist. Einfach mal Schubstange vom Vergasergestänge trennen und falls nötig direkt mit dem Vergasergestänge Gas geben.
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liebe Grüße und immer eine Hand breit Wasser unterm Propeller(Schlauch) Gottfried |
#12
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Erfolgreich erledigt!
Mein Bruder hat die Drähte vom Kill- und Stop-Switch erneuert. Das war es! Der Motor läuft lat seiner Aussage absolut ruhig und gar besser, als wir ihn im Vorjahr geholt haben (kann aber auch an der 2x Reinigung des Vergasers liegen ). Die Drähte waren an 2 Stellen komplett durch und verursachten wahrscheinlich einen Kurzen ... was für eine Auswirkung ...
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Gruß, Ranko |
#13
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Kleine Ursache, große Wirkung. Auf sowas musst auch erst kommen.
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Grüße aus dem Schwarzwald und so oft wie es geht vom Bodensee, oder Oberrhein. Markus Nach der Saison, ist vor der Saison, also freuen wir uns auf die kommende. „Navigation ist, wenn man trotzdem ankommt” Wer gute Freunde hat, ist wahrlich reich, denn die meisten sind Gold wert und einige sogar unbezahlbar. Marlin 500, Yamaha 60 PS 4 Takt. Chronik: Marlin 440S, Yamaha 40 PS 2 Takter, Zeepter 330 Al, Sail 9,9/15 PS mit 4 Takten, Trailer Eigenbau, Johnson 6/8 PS u. Johnson 20 PS. |
#14
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Danke für dir Rückmeldung. So eine "Kleinigkeit" kann einen zur Verzweiflung bringen.
Lg Martin |
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