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Zitat von blackmolly
Hallo Steffen,
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PS: Vielleicht geht es doch, wenn du dir rechts und links zwei Peilstangen montierst, zwischen die das Boot paßt. Ich habe das mal bei einem kleineren Wiking gesehen. Ist aber sicher dann ein unhandliches Monster von einem Trailer.
Gruß Jörg
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Richtig! Genau das mit den Stangen am besten mit Rollhülsen an den Seiten könnte die Sache gelöst werden, aber nur wenn Du weitgehend bzw. total den Trailer versenkst. Das verwenden viele mit größeren GFK-Booten jedoch ist da immer ein zweiter Mann/Frau dabei, der/die am Bug mit führen muß und auch den Windengurt/Stahlseil einhängt und dann zügig die Winde bedient.
Diese Auffahrmethode auf den Trailer funktioniert nur in ruhigen Gewässern, also am Rhein in einem Altwasser oder Seitenarm, oder geschützter Bootshafen, etc. wo ein sauberer Slip vorhanden ist. Und der Trailer muß dazu halb oder ganz versenkt werden um aufzufahren.
Bei dem fortgeschrittenen Slipmanöver mit Räder ans Wasser und hinterste Kielrolle nur knapp über dem Wasser kann der von Chester genannte Centerloader oder die Zentrierwippe (des Satellite Trailers) und ein kräftiger Motor helfen, aber wehe das Boot kommt aus der Kielführung bei der zweiten Kielrolle weiter innen raus und schiebt sich schräg hoch ... das tut dann dem Rumpf weeeh...
Das Auswasserungs-Risiko hatte ich im Frühjahr 2002 an einer NATO-Rampe am Oberrhein (ASC-Tour Straßbourg), wo es mir erst beim 3.Versuch gelang auf den Trailer zu kommen, wo ich trotz sauberem Auffahrmanöver und 2 Helfern auf der Trailerseite dann schräg drauf saß, weil ein kleiner Schwell störte. Grrrr...
... seitdem meide ich NATO-Rampen.