Zitat:
Zitat von Kairos
Erfahrungen sind wichtig und gut - das sollte aber nicht dazu führen, dass man sich naturwissenschaftlichen Fakten verschließt und aufhört zu lernen.
Ich treffe bei meinen Segeltrainings immer wieder auf erfahrene Skipper, die mit dem Brustton der Überzeugung und auf ihre 20jährige Erfahrung pochend, den Unerfahrenen zB ihre Art von Trimmung erklären und sich dabei der immer gleichen Geschichten bedienen (zB ein Segel entspricht einem Tragflügel und durch die Wölbung auf der Oberseite entsteht durch den längeren Weg ein Unterdruck, der auf den Segeldruckpunkt eine Kraft ausübt - ist natürlich ein physikalischer Humbug und es gibt längstens dann lange Gesichter, wenn ich frage, warum dann ein Flugzeug auf dem Rücken fliegen kann ..).
Wenn ich ihnen dann erkläre, dass sie eben seit 20 Jahren den gleichen Fehler machen, gibt es dann natürlich zuerst immer eine Trotzreaktion und mehr oder weniger den Versuch, alles ins Lächerliche zu ziehen. Beim Segeln ist es ganz einfach: ich lasse es ihn auf seine Art machen und dann zeige ich ihm, wie es richtig gemacht wird - wenn das Boot dann schneller wird oder mehr Höhe läuft, ist alles gesagt und jedem ist klar, dass die Naturwissenschaften immer gelten und sie sind dann froh, dass sie wieder etwas gelernt haben und sich weiterentwickelt haben.
Auch wenn ich die Gravitation nicht verstehe, nicht erklären kann, vielleicht sogar ablehne und nicht zur Kenntnis nehmen will, weil sie mir nicht in mein Weltbild passt- sie ist trotzdem da und der Apfel fällt für alle immer noch nach unten und nicht nach oben.
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Ja Robert....sehr schön geschrieben.
Es war aber die Rede von Gelcoat und aufpolieren.
Und von Diffusion oder so ähnlich
Darauf habe ich das geschrieben.
Ich bin kein Freund von Formeln und endlos planen.
Ich mach es einfach oder lass es....und wie so oft wird ein Teil beim bauen verfeinert.
Ich habe dazu alle Möglichkeiten.
Ich werde auch weiterhin einige Stellen am Rumpf mit Schleif und Polierpaste behandeln.
Und wenn es durch diffundiert und absäuft dann habe ich ja noch die Schläuche die mich über Wasser halten. Ich hoffe natürlich das da nichts durch diffundiert.
Und jetzt sollten wir dem Martin endlich mal ein Rib suchen damit er bald auf's Wasser kommt.