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Rib Alles über Schlauchboote mit festem Boden. |
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#1
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Zitat:
Es fahren immernoch Schlauchboote aus den 60ern herum, mein eigenes wird nächstes Jahr 30. Langlebig sind die RIBs wohl. Einen Stoss, den ein RIB nicht verträgt, dürfte einen Joghurtbecher ordenlich crushen. Überigens fährt mein Boot auch wenn alle Schläuche kaputt sind. Ribs sind Gfk-Booten in gleicher Länge haushoch überlegen. Gfk-Boote sind was für den Fluss. Auf dem Meer gehts auch, aber selbst 7m-Boote haben da bei Seegang schlechte Karten. Vor Dubai liegen überigens einige 21Fuss-Wasserskiboote, wenige davon älter als 3 Jahre, auf dem Grund. Die ordentlichen GfK Boote haben Ribs als Tender, falls die Luxusschleuder mit Ihnren Fähigkeiten am Ende ist. Dann fahren die Ribs noch muter weiter Hier, kaum Wellen: Um Links zu sehen, bitte registrieren Solltest mal bei 4-5 bft von Husum richtung Helgoland rausfahren - mit nem 5m Gfk-Boot erreichst Du nichtmal das Ende der Hever - ziemlich sicher Die Zuordnung zu Kategorien wie "Sportwagen / SUV / Van" etc sind total daneben, da man dies nicht vergleichen kann. Wenn Du es überhaupt zuordnen willst, dann fallen Schlauchboote unter Sportgeräte und Gfk-Boote unter Modeaccessoires. Geändert von the_ace (15.07.2015 um 13:03 Uhr) |
#2
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Zitat:
Das hat nicht viel mit dem Boot zu tun, viel eher wie er das Boot angebunden hat.
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Gruß, Ranko |
#3
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Zitat:
Da fehlt der Auftrieb vorne. Ist auch unabhängig davon, ob es ein Bowrider ist wie Tobias schreibt. Wenns kein Bow ist, läuft die Welle munter über die Scheibe - selbst schon im 7m-Boot bis zum Oberschenkel im Wasser gestanden - nach nur einer Welle. Diese Boote gehen nicht wie Ribs über die Welle, sie stechen durch. Da hilft es auch nicht, dass das Boot ausgeschäumt ist, denn es havariert so oder so. Bei einem Rib würde es so schnell nicht so weit kommen. Um das offene Meer zu erreichen, müssen wir hier auf der Hever z.T. durch die brechenden Wellen stossen. Den Punch durch die Gischt trau ich ner SeaRay vielleicht noch zu. Spätestens beim Sturz in den Fuss der nächsten Welle ist bei GFk-Booten Ende. GfK-Boote unterschneiden die Wellen, sind zu schwer für den wenigen Auftrieb. Das Boot kommt zu langsam vorne hoch, die Welle rollt komplett drüber - mehere Hektoliter Wasser ergiessen sich mit jeder Welle in das Boot. Es kommt hier im Revier durchaus vor, dass mein Vordeck dabei leicht überspült wird, obwohl der 174 KG leichte Rumpf 53er Schläuche hat; für das wenige Gewicht ein verhältnismässig riesiger Auftrieb. Passiert so ab 5 bft (böen 6-7), Wind gegen Strömung, d.h., weder Westerhever Leuchtturm , noch die 24m hohe Rettungsbake sind sichtbar. Die Wellen sind dann so 2,5-3m hoch, vereinzelt 4m. Richtig Spassig wirds wenn man die Barren* passiert. Das geht in keinem normalen GfK-Boot, ich jedenfalls hätte die Hosen gestrichen voll in so einem Teil. Ist schon im Rib ein wilder Ritt bei dem man hofft, dass der Rumpf nicht bricht. *Im tiefen Nordsee-Wasser sieht man wie bei einem Eisberg nur die Wellen-Spitze. An der Barre, einer flachen Stelle läuft sie von ca. 20m Tiefgang den Berg hoch auf 3-5m, so daß die Welle hier in einer Dünung bricht und alles unter sich erschlägt. So entstehen an diesen seewärtigen Flachstellen Einfahrten der Seegaten hohe gefährliche Brandungswellen, insbesondere, wenn die Tide gegen den Wind läuft: 6 std lang Grundseen. |
#4
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Zitat:
Ich hab nie behauptet, dass RIB's nicht die "besseren" Boote sind, wenn's richtig zur Sache geht. Einzig, wo ich deine Meinung nicht teile ist die Haltbarkeit. Aber...ok, wenn man da ein Top Produkt wie Wiking, oder Zar nimmt, sind wir wieder beim Relativieren. Die halten schon auch lange. Wie gesagt, Hardcore=RIB; Freizeit genügt oftmals auch GFK bissl net so dem andern seine Meinung runter machen wär auch netter
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liebe Grüße Stefan |
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