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Camping an Bord Schlafen auf dem Boot und was ich dazu brauche... |
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#1
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@ Uli: Vorne flacher würde aber bedeuten, dass es dort kaum noch nutzbar ist. Und der flache Neigungswinkel dürfte eher windschlüpfriger sein als ein vorne flaches Verdeck, das dann vorm Steuerstand steil hoch geht.
Und mir persönlich wäre wichtig, dass der Steuerstand auch miteinbezogen und geschützt ist (nicht wie bei dem Foto, das Wilfried ursprünglich eingestellt hat). @ Wilfried: Ob Gleitfahrt bei aufgebautem Camperverdeck möglich ist, wage ich zu bezweifeln, hängt wahrscheinlich in erster Linie davon ab, ob die jeweilige Motorisierung noch Kraftreserven bietet. @ Franz (Armstor) : Kannst Du mal ein Bild von deinem Camperverdeck einstellen? Ich habe ja jetzt das gleiche Boot wie Du bis vor kurzem. Klaus |
#2
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Zitat:
also meine bisher vorhandene Campingabdeckung wird über den Steuerstand abgespannt und dieser ist beim Extreme relativ hoch. Bei mir geht die OK bis ungefähr Höhe Hals. Zum Schlafen absolut ausreichend ohne Platzangst zu bekommen. Problem dabei ist, daß man immer rechts und links am Steuerstand "reinschlupfen" muß. Mit dieser Konstellation ist Fahren in Gleitfahrt problemlos möglich. Im Vorbereich also etwa Mitte zwischen Bug und Steuerstand würde ich mir allerdings etwas mehr Höhe wünschen, so daß auch Sitzen problemlos möglich ist, deswegen vielleicht der Versuch das Vordeck-Bimini unter der Persenning unterzubringen bzw. zu integrieren. Eine Möglichkeit wäre auch der schräge Anschluß an das Heck-Bimini, welches auch so stabil ist, daß es bei entsprechender Abspannung Gleitfahrt verträgt. Damit wäre dann auch der Wetterschutz beim Fahren gegeben. Das Heck-Bimini mit Seiten- und Rückteil zu versehen, sehe ich noch als kleinstes Problem. Gruß Uli |
#3
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Hallo Uli,
Du hast also schon zwei Biminis, Vordeck und Heck? Na ja, dein Boot ist halt doch nochmal deutlich größer als unseres. Mir geht es weniger um das Übernachten an Bord, sondern um eine wind- und wettergeschützte Fahrt (möglichst noch Gleitfahrt). Wir waren Mitte/Ende September noch häufig abends auf der Donau unterwegs. Da wurde es schon richtig frisch, abends auf dem Wasser und mit Fahrtwind... Richtig ist aber, dass das Verdeck auch schon im vorderen Bereich zumindest direkt vor dem Steuerstand noch so hoch sein sollte, dass dort jemand sitzen kann. Andererseits sollte der Windwiderstand nicht zu groß sein. Und wenn man von einem schrägen Anschluß an das Heck -Bimini ausgeht, und dann zur Seite und nach hinten dichtmacht, sieht das eigentlich genau so aus wie auf den zuerst von mir eingestellten Bildern. Klaus |
#4
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wenn ich mir eure Diskussionen so durchlese, dann solltet ihr euch am besten ein Wiking kaufen
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#5
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Zitat:
Gruß Uli Geändert von uli_hd (03.11.2006 um 13:21 Uhr) |
#6
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Zitat:
Auch ein Bimini bietet bei Regen und nicht zu schneller Fahrt (16-18 kn) einen guten Schutz bei Regen auf einem RIB. Bei der Standard-2Mann-Bootsbesatzung hinter dem Steuerstand ist das vollkommen ausreichend, mehr braucht man nicht. Und Wasser von oben macht einem Qualitäts-RIB auch nichts aus, kann es doch am Cockpitboden durch die geöffneten Lenzer schnell entfleuchen. Vielleicht konnte ich Dir und den Anderen ein paar nützliche Hinweis geben. Wer hier auf große Wetterschutzdecks oder entsprechende fahrbare Verdecke steht, der ist bei Schlauchbooten falsch aufgehoben und sollte auf "Yogurtbecher" ausweichen, die oft wie die reinsten Kaffebuden durch die Gegend fahren. Dafür hat man bei den Schlauchbooten&RIBs einfach ein ganz anderes Fahrpotential, wie hier schon betont wurde. Außerdem sind wir keine solchen "Weicheier" wie auf den "Yogurtbechern"! |
#7
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Zitat:
zumindest für mich und meine Familie kann ich sagen, daß es an entsprechender Kleidung sicherlich nicht fehlt. Dazu bin ich auch zu oft mit dem Segler unterwegs gewesen. Aber wie so oft driftet die Diskussion ab, bis hin zur Empfehlung Wiking Boot, bzw. Yoghurtbecher. Ich denke Wilfried hat es eigentlich klar ausgedrückt, um was es uns geht. Es ist sicherlich ein Unterschied, ob ich ein bischen auf der Donau hin und her rutsche, oder 20 sm von Land weg von schlechtem Wetter überrascht werde. Zudem denke ich an Törns länger als 2-3 Tage, inkl. Übernachtung auf Boot und da dürfte es auch angenehm sein, etwas mehr als nur ein Bimini über dem Kopf zu haben. Und wenn sich Klaus in sachliche Überlegungen einklingt (sicherlich mit eigenen Vorstellungen) so finde ich das gut. Gruß Uli Geändert von uli_hd (03.11.2006 um 13:21 Uhr) |
#8
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Hallo Uli und Wilfried,
Zitat:
Zum Übernachten hab ich einen guten Schlafsack und ein kleines Zelt dabei wenns denn sein muss. Übrigens sind wir Schlauchbootfahrer (ALLWETTERFAHRER), wegen ein bisschen Regen, Hagel oder Schnee lassen wir uns doch nicht verrückt machen. Da könnt ich ja gleich ein Kajütboot fahren, mit dem aber der Spass am Wasser nie zu finden ist. lg Reini
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Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gern behalten.
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#9
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Hallo Reini,
grundsätzlich gebe ich die Recht. Als Schlauchi darf man nicht aus Zucker sein. Habe 30 Jahre motorradfahren hinter mir.Bei Wind und Wetter. Meine persöhnliche Belastungsgrenze ist sehr hoch in diesen Dingen. Aber meine Familie (2K, 6 u. 12 J. ). Möchte nicht, dass Sie durch zu hohen Einsatz am Anfang den Spaß am Schlauchbootfahren verlieren. Das kommt von ganz alleine, wenn wir zu faul sind den Schutz rechtzeitig aufzubauen (z. Bsp.). Kajütboot kommt definitiv nicht in Frage. Der Fahrspaß beim Schlauchboot ist einfach zu groß. Ähnlich wie beim Motorradfahren, allerdings wesentlich familienfreundlicher.
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Gruß Wilfried P.S. Die Rechtschreibung in diesem Posting basiert auf der neuen Rechtschreibung... oder der Alten... oder dem Zufall... oder der göttlichen Eingebung!! |
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